Eden Nemesis N-10 oder doch nicht?!

Sharangir

Sharangir

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Hallo zusammen [;-)]

Seit dieser Woche habe ich endlich einen elektrischen Bass, den Yamaha RX-374.
Nun will ich nächste Woche, nach nem fetten Weekend im Schnee [:D] , endlich auch anfangen, das Instrument spielen zu lernen.

Dazu nutze ich vorerst meine Soundcard am PC, die über Direct Monitoring verfügt und auch sehr schöne Effekte bietet. (Ja, ich kann da ohne richtige Verzögerung mit Kompressor und Equalizer arbeiten und es geht schon ab, über die Kopfhörer [8D] )

Wenn mir das Spielen gefallen sollte und vor allem nicht allzuviel Mühe bereiten, werde ich mir demnächst auch einen Verstärker anschaffen!

Dieser sollte ordentlich Leistung haben, auch wenn ich nur daheim und alleine / höchstens mit ner Freundin zusammen spiele(Gitarre [;-)] ), die nen eigenen Amp hat.

Ich bin mir halt vom Heimkino her markerschütternde Bässe mit bis zu 120dB gewohnt.. okay, soviel brauche ich nicht, aber so 100dB Spitze wäre wünschenswert, für ne kleine Metal-Orgie im Zimmer [:D]


Das Zimmer ist nur 16qm gross, von daher muss der AMP wohl nicht wahnsinnig viel leisten können!


Erster Gedanke war eigentlich ein Röhrenverstärker mit sehr charakteristischem Klang, hohe Bassbetonung und Höhenabfall, ich gebe nichts auf Neutralität, wenn ich selber Musik mache [;-)]

Preislich sprengen die Röhren aber mein Budget und wenn ich nichts gebrauchtes finde. (Grösse ist absolut unwichtig, Pegel muss stimmen, transportieren muss ich den nicht [:D] )
soll es halt was anderes werden!


In einem Geschäft spielte mir der Verkäufer kurz einen Eden Nemesis N-10 vor und ich fand den Klang echt beeindruckend..
Konnte aber bisher noch nicht gross vergleichen und daher schlecht den Klang eines Bass-Amps beurteilen.. [B)]



Meine Musik-Vorlieben sind Blues und Metal, je nach Gefühlslage, ich werde zum Üben mit Blues anfangen und dann nochwas Metallenes dazunehmen [):]

Wie gesagt, muss der Amp nicht neutral sein, sondern darf gerne Röhrencharakteristik haben oder gar Röhre sein!

Ich will fetten, druckvollen Bass-Sound ohne nervige Hochtöne.
Das ganze aber möglichst für 200€ und weniger... [:D]


Was würdet Ihr empfehlen?

Grüsse und Danke im Voraus,
Mischa
 
http://www.musik-service.de/ibanez-sw-65-prx395533358de.aspx

den find ich auch sehr interessant.

wenn du damit nicht in ner (metal)band spielen willst, dann sind der eden und der ibanez echt gute teile; wobei du zuhause sicherlich auch mit 30 watt völligst bedient wärst.
außerdem solltest du gleich zu anfang lernen, dass der tiefbass nicht so viel spaß macht, wie die tiefmitten!! die setzen sich auch besser in der band durch und klingen einfach... *schmatz* [;-)]

 
Aah, na da wird meine Band aber freude haben... [B)]
Die Katze sitzt am Schlagzeug und der Goldfisch am Mikrofon [:-P]

Ich spiele nur solo, wie gesagt!

Danke für den Link, schaue das am Sonntag mal an..
(Muss jetzt Snowboarden geeeehn [:D] )
 
wenns wirklich nur für zuhause ist, dann check mal den 35 watt hartke oder den 30/35 watt ibanezcombo. das ist echt laut genug!! (wenn was größeres als 8" an speaker drinnen ist)

viel spaß und hals- und beinbruch!! [;-)]

 
Ich habe den Eden Nemesis N10 zu Hause, fürs üben zu Hause, und wenn ich mal einen transportablen Amp für die Probe brauche. Es ist ein bißchen verrückt, aber ich spiele einen Alembic Essence und einen Marleaux JB 4 über diesen Verstärker.

Zur Lautstärke:
Selbst mit anderen Musikern zusammen drehe ich ihn nur minimal auf (9 Uhr) und es kommt schon ordentlich Lautstärke raus, auch wenn ich den Marleaux passiv schalte, allerdings habe ich noch nie mit diesem Amp mit einem Schlagzeuger gespielt, meine Prognose wäre aber, dass er das auch locker hinkriegen sollte.

Zum Sound:
Es ist halt - und das war auch das, was ich gesucht hatte - kein Hifi-Amp mit 1 Millionen Effekten drin, sondern ganz klar reduziert auf das Wesentliche: Einen klaren, durchsetzungsfähigen Sound, der noch viel vom Bass-Sound durchscheinen lässt, so empfinde ich persönlich es zumindest. Dabei ist der 3-Band Equalizer aber sehr wirkungsvoll. Außerdem kann man den Sound sehr wirkungsvoll mit dem Gain-Regler beeinflussen, was wahrscheinlich für Deine Zwecke sehr gut ist. Was ich allerdings immer etwas mehr als mittig aufdrehe ist den Bassregler, aber dann geht er - für mein Gehör - für einen 10Zöller schon gut weit runter. Ich hatte ich im Musicstore auch gegen etwas teurere Geräte angespielt und war begeistert. Natürlich ist es etwas anderes (vor allem von der Wärme im Sound), über ein Stack mit TecAmp 2*12" und einem GallienKrueger Amp zu spielen, aber immerhin kostet dieses Stack dann ja auch tatsächlich mal eben das 10fache...
Ich spiele über den Amp sowohl Rock/Indie als auch manchmal etwas Jazz, und da er einen sehr gut funktionsfähigen Equalizer hat und man mit der Gain-Regelung den Ton stark beeinflussen kann, macht er alles gut mit und für Probe und Live-Rock/Indie ist er super.

Sonst:
Toll finde ich persönlich die Möglichkeit, ihn zu kippen, so dass man ihn noch besser hört (z.B. als Monitor auf der Bühne oder so, oder für den Schlagzeuger...). Allerdings kann man sich deswegen nicht gefahrfrei auf ihn draufsetzen, aber wer außer mir ist auch schon so verpeilt, das zu probieren... :-)

Fazit:
Für den Preis finde ich den Amp persönlich einfach unschlagbar, und auch besser als manch (etwas) teureren Amp.
Trotzdem will ich nicht verschweigen, dass ich aktuell überlege, ihn in den nächsten Monaten durch einen wesentlich teureren Amp (Markbass oder ähnliches, Preis so um 1.000 EUR) zu ersetzen, aber einfach, weil ich damit Jazz-Gigs in Jazz-Clubs spielen möchte und weil das dann mit den Edelbässen vielleicht doch etwas besser harmoniert.
 

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