Fender Mex, Japan oder USA

Teste mal nen mike dirnt roadworn. Der kann was für dich sein.

Leider etwas über meinem Preisbereich. Werde ich bei gelegenheit mal austesten :bier:

Warum ausnahmsweise? Du darfst und sollst dich fleissig zu Wort melden! Übrigens - Willkommen auf bassic:-)

Dann werde ich das ab nun natürlich gerne und ausgeibig tun :D Danke! :bier:

Warum nur 7ender?

Die Sandberg Precis haben leider nicht meinen Geschmack getroffen. Die G&L fliegen für mich sofort durch das abgewandelte Design raus. Einen ESP Preci habe ich bei meinem Musikalienfachhändler noch nie stehen sehen. Mich würde es mal reizen einen Tokai Hardpuncher anzuspielen!

Völlig richtig. Letzlich sind wir doch alle auf der Suche nach unserem Lieblingsbass mit DEM Sound und den kann ich nur erzeugen, wenn ich mit dem Instrument eins bin und mich darauf wohlfühle. Wenn er dann noch klingt, alles super. Es mag esoterisch sein, aber ich bin nur dann entspannt und fühle mich wohl und kann mich aufs gleichzeitige Singen und Bass-Spielen konzentrieren, wenn all dem gegeben ist.

Wie würde dieser Bruce sagen? "Das ist der ganze Wahrheit!" :D
Ich sag es mal so: Ich merke das ich neben dem Preci auch noch einen anderen Bass haben möchte, der in eine etwas modernere Richtung geht. Trotzdem deckt der Preci zu 80% das ab, was ich spielen möchte und wo er für mich perfekt passt! Die Frage ist für mich halt nur, wo nun anzusetzen ist ... (auch was mein Budget angeht). Momentan habe ich den Plan den Dee Dee Ramone mal anzuspielen sobald er rauskommt und wenn das nichts ist einen Japaner gebraucht zu kaufen [¦)]. Neu ist ja leider nicht möglich soweit ich weis :(!.
 
Neu ist ja leider nicht möglich soweit ich weis :(!.
Fender Japan nur mit Schwierigkeiten, richtig. Die Händler, wo man mitunter einen bekommen konnte (mijfenders.com, guitaremporium.com), sind entweder offline oder bieten nur Gitten an.

Aber Du kannst einen Edwards Preci bei chuya-online bekommen. Edwards ist die Marke von ESP, die ausschließlich für den heimischen japanischen Markt produziert. Daher ist es möglich, 1:1 Kopien von Fender- oder Gibson-Instrumenten anzubieten. Ein Preci kostet neu 76.000 Yen plus 16.000 Yen Versand. Dazu kommt dann Zoll und Märchensteuer (22,7% auf die Gesamtsumme). Zur Zeit sind das etwa 865 Euro frei Haus.
 
Ab und an tauchen mal gebraucht Japan Precis auf, preislich immer interessant ( um die 600 Euro ), sind toll verarbeitet und klingen meiner Erfahrung nach sehr gut. Habe einen schwarzen 70er Reissue und der gehört mit zu meinen Lieblingen.
 
Die Sandberg Precis haben leider nicht meinen Geschmack getroffen. Die G&L fliegen für mich sofort durch das abgewandelte Design raus. Einen ESP Preci habe ich bei meinem Musikalienfachhändler noch nie stehen sehen. Mich würde es mal reizen einen Tokai Hardpuncher anzuspielen!

Is schon okay man darf Fender mögen8D
 
Tja, ich wollte aus Prinzip nie einen Fender und hab jahrelang drumherum gekauft (so, wie ich auch kein Apple Produkt wollte). Bis sich mir dieser kleine gebrauchte Mexikaner 1999, 5-Saiter, 3TS, in den Weg warf... Ich spiel fast nur noch den einen. Es ist mir irgendwie auch selber peinlich, aber es ist so. Die andern sind echt ok, bestimmt sogar die besseren Bässe. Aber ich bin hilflos und ratlos und inzwischen krieg ich auch Vorwürfe von der Band, wenn ich mal wieder einen schwachen Versuch mache, einen anderen "ins Spiel" zu bringen... Der einzige andere, den ich ab und zu noch spielen darf, ist ausgerechnet ein (authentischer) Fender Clone (BaCH Marcus Miller Sign. V)...:D, den ich kürzlich sogar mal gegen den Original Fender Marcus Miller V antreten lassen durfte...
 
Ab und an tauchen mal gebraucht Japan Precis auf, preislich immer interessant ( um die 600 Euro ), sind toll verarbeitet und klingen meiner Erfahrung nach sehr gut. Habe einen schwarzen 70er Reissue und der gehört mit zu meinen Lieblingen.

Ich habe wenn auch nur nebenbei immer wieder gutes über diese Precis gehört! Ist dein 70er Reissue einer dieser PB Serie? Was für ein Korpusholz hat er denn? Klingt jedenfalls sehr gut dein Erfahrungsbericht.

Ich muss sagen, das ich noch nicht so ganz klarkomme mit der Einsortierung der Modelle ...
Die günstigere Linie bei Fender japan scheint so für ~400 Euronen über die Theke zu gehen und hat nen Lindebody. Die teurere heisst PB-US und hat anderes Korpusholz. Mehr checke ich bislang nicht ...

Is schon okay man darf Fender mögen8D

Danke! :D Ich mag Fender!

Aber Du kannst einen Edwards Preci bei chuya-online bekommen. Edwards ist die Marke von ESP, die ausschließlich für den heimischen japanischen Markt produziert. Daher ist es möglich, 1:1 Kopien von Fender- oder Gibson-Instrumenten anzubieten. Ein Preci kostet neu 76.000 Yen plus 16.000 Yen Versand. Dazu kommt dann Zoll und Märchensteuer (22,7% auf die Gesamtsumme). Zur Zeit sind das etwa 865 Euro frei Haus.

Oh Nymi, du hast gerade mein G.A.S. aus dem Winterschlaf geweckt :D Da klicke ich auf den Link und sehe direkt meine Ideal-Preci-Farbkombination ... Habe mal Flux auf Youtube nach dem Bass geschaut und muss sagen: Was man in dem Video erahnen kann geht absolut in die Richtung die ich haben möchte! :O!



Vielen Dank für diesen Geheimtipp! Es ist natürlich immer so eine Sache sich einen Bass zuschicken zu lassen, den man noch nie selbst in der Hand hatte. Hast du noch mehr Informationen über Edwards? Der Bass sieht wirklich wie eine 1:1 Kopie aus.

Der Bass scheint jedoch nicht aus meiner (bislang) bevorzugten Linde zu sein ...
http://global.rakuten.com/en/store/westmusic/item/edwardsepb83rlt/
hat jemand schonmal bei Rakuten etwas bestellt und Erfahrungen damit?
 

Der Bass scheint jedoch nicht aus meiner (bislang) bevorzugten Linde zu sein ...
http://global.rakuten.com/en/store/westmusic/item/edwardsepb83rlt/
hat jemand schonmal bei Rakuten etwas bestellt und Erfahrungen damit?


Vorsicht!Die Eddys sind wohl gute Bässe, (habe erst einen testen können), aber auf diesem Youtubekanal klingt wirklich alles gleich...klick dich mal durch. Die Russen saufen vorher Wodka und filmen das mit einer Kamera aus dem kalten Krieg.
 
IIst dein 70er Reissue einer dieser PB Serie? Was für ein Korpusholz hat er denn?

Also PB (=Precision Bass) heißen die Japaner aller, außer wenn es Aerodynes sind, die dann AJB heißen. Nicht die Buchstaben, sondern die zaheln geben Auskunft über die Produktline:

PB 62 oder PB 57 haben Lindekorpus und einfache Fender Japan PUs, Wenn hinten US drannsteht bedeutet das US-Tonabnehmer, DMC steht für DiMarzioCollection, VSP für Nitrolack.

Hier kannst Du Dir nen Überblick aus diversen Katalogen verschaffen:
http://stratomaniac.com/twang-fender-squier-jv-mij-katalog-1982-1983/crafted-in-japan-2011

Und hier die aktuelle Palette anschauen:
http://www.fenderjapan.co.jp/products_precisionbass.html
 
Ab und an tauchen mal gebraucht Japan Precis auf, preislich immer interessant ( um die 600 Euro ), sind toll verarbeitet und klingen meiner Erfahrung nach sehr gut. Habe einen schwarzen 70er Reissue und der gehört mit zu meinen Lieblingen.

Weder ein Fender, noch ein Tokai, aber ein echtes japanisches Schätzchen (derzeit mit Chromes besaitet) ... gehörte vormals dem Kollegen Sonic ...

johnnypro6.jpg
 
Vielen Dank für diesen Geheimtipp! Es ist natürlich immer so eine Sache sich einen Bass zuschicken zu lassen, den man noch nie selbst in der Hand hatte. Hast du noch mehr Informationen über Edwards? Der Bass sieht wirklich wie eine 1:1 Kopie aus.

Der Bass scheint jedoch nicht aus meiner (bislang) bevorzugten Linde zu sein ...
http://global.rakuten.com/en/store/westmusic/item/edwardsepb83rlt/
hat jemand schonmal bei Rakuten etwas bestellt und Erfahrungen damit?
Ich habe es gewagt und mir einen "Eddie" (allerdings einen JB) einfliegen lassen. Der war innerhalb einer Woche hier und die Verarbeitung ist perfekt!
Seymour Duncan SJB1 Pickups, CTS-Potis, Nitrolack, Knochensattel ...
Bilder gibt's in diesem Thread:
https://www.bassic.de/threads/edwards-e-jb-93r-lt.14840446/

Zu chuya-online: Kommunikation sehr angenehm, ich wurde über jeden Schritt freundlich informiert, Versand hat genau eine Woche gedauert, wobei das Versenden der Abholkarte vom Zoll schon alleine zwei Tage gebraucht hat.
 

Vorsicht! auf diesem Youtubekanal klingt wirklich alles gleich...klick dich mal durch. Die Russen saufen vorher Wodka und filmen das mit einer Kamera aus dem kalten Krieg.

Vielleicht weil die (scheinbar) alles durch nen Hiwatt jagen! :D ich mag Hiwatt, aber vlt. wäre ein anderer Amp da die bessere Wahl gewesen

Also PB (=Precision Bass) heißen die Japaner aller, außer wenn es Aerodynes sind, die dann AJB heißen. Nicht die Buchstaben, sondern die zaheln geben Auskunft über die Produktline:

Vielen Dank für den Überblick! :bier:
Weder ein Fender, noch ein Tokai, aber ein echtes japanisches Schätzchen (derzeit mit Chromes besaitet) ... gehörte vormals dem Kollegen Sonic ...

Und was ist es nu für ein Schätzchen? :D Kann die Kopfplatte tatsächlich nicht entziffern ...

FGN soll doch auch ganz gut sein.

Unbedingt testen. Meiner ist - exakt das gezeigte Modell - richtig gut. Trocken, resonant ... Und hat nette 3,6kg. Perfekte Ergänzung zu meinem Edwards Jazzie. ;-)

Also beim FGN googlen hab ich auch in deutschen Shops Gitarren von der Marke gefunden ... ein Preci war dabei für ~1300 Schleifen. Ist das eher eine Marke der gehobenen Preisklasse?

Ich habe es gewagt und mir einen "Eddie" (allerdings einen JB) einfliegen lassen. Der war innerhalb einer Woche hier und die Verarbeitung ist perfekt!
Seymour Duncan SJB1 Pickups, CTS-Potis, Nitrolack, Knochensattel ...

Oh, das finde ich interessant! Bist du denn bis heute mit dem Instrument zufrieden?
Von der Preisklasse scheint es ja ohne Steuer & Zoll ähnlich zu den Mex Standard Modellen zu sein ...
Ich werde mir den Thread gleich mal durchlesen! :bier:

Zu chuya-online: Kommunikation sehr angenehm, ich wurde über jeden Schritt freundlich informiert, Versand hat genau eine Woche gedauert, wobei das Versenden der Abholkarte vom Zoll schon alleine zwei Tage gebraucht hat.

Eine Woche von Japan aus :O! Das ist wirklich zügig! Ja der Wuppertaler Zoll lässt sich auch eher Zeit :(!
Hatte schon das Vergnügen als ich mir einen Spector aus der US-Bucht geschossen habe
 
Also beim FGN googlen hab ich auch in deutschen Shops Gitarren von der Marke gefunden ... ein Preci war dabei für ~1300 Schleifen. Ist das eher eine Marke der gehobenen Preisklasse?

1.3k? Das ist vermutlich die UVP, Straßenpreise stehen auf einem anderen Blatt. Problem ist die Verfügbarkeit, in D gibt's leider nur eine Hand voll Händler.
 
Die Sandberg Precis haben leider nicht meinen Geschmack getroffen. Die G&L fliegen für mich sofort durch das abgewandelte Design raus. Einen ESP Preci habe ich bei meinem Musikalienfachhändler noch nie stehen sehen. Mich würde es mal reizen einen Tokai Hardpuncher anzuspielen!
Isn Argument:bier:
ich mag Hiwatt, aber vlt. wäre ein anderer Amp da die bessere Wahl gewesen
Ach quatsch :D
Seitdem bin ich auf der Suche nach DEM Preci ... am liebsten so schön dreckig, schnalzig und blubberig wie der Freeman, aber ein bisschen weniger verwaschen und mehr auf den Punkt!
Bisschen weniger verwaschen ... ist bei Prezis generell nicht so einfach, hängt auch schwer von den Saiten ab. Spontan würd ich sagen American Standard mit Rotos oder Warwick Red Label Saiten. Ok, der AmStd kost mehr als 1000 €, allerdings sind die auch ihren Preis wert. Im Vergleich dazu hat für mich der Matt Freeman klar den kürzeren gezogen.
 
Hallo Leute,

Und wie sieht es mit Japan-Jazzies aus?

Ich habe eventuell die Möglichkeit, so einen hier mal anzutesten:

http://www.fenderjapan.co.jp/jb62-wal.html

Kennt den jemand? Hat einen Eschekorpus, klingt der dann etwas "dunkler" (aber nicht mumpfig wie Linde [¦)][¦)][¦)])?,
Was sollte der kosten dürfen? Muss man den haben wollen :I ?

Optisch macht er mich wohl deswegen an, da mein Yammi BB-N4 farblich ja in die gleiche Richtung geht...

Der American Standard J meines Bassprofs klingt jedenfalls echt super bandtauglich, der hat ein derartiges Mittenbrett, das man den Bass dann noch gut hört, wenn der Rest der Band gerade komplett im Sound-Matsch versinkt.
Ich persönlich mag diese starken Mitten nicht unbedingt...vielleicht ist der Japaner ja
passend dafür?

(Schade, das der im von Pedro eingefügte Vergleich der Esche-J als einziger ein Ahorngriffbrett hat....bei den anderen ist deutlich zu hören, das der Lindekorpus wohl etwas weniger Fetzmitten bringt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,

Und wie sieht es mit Japan-Jazzies aus?

Ich habe eventuell die Möglichkeit, so einen hier mal anzutesten:

http://www.fenderjapan.co.jp/jb62-wal.html

Kennt den jemand? Hat einen Eschekorpus, klingt der dann etwas "dunkler" (aber nicht mumpfig wie Linde [¦)][¦)][¦)])?,
Was sollte der kosten dürfen? Muss man den haben wollen :I ?


Der American Standard J meines Bassprofs klingt jedenfalls echt super bandtauglich, der hat ein derartiges Mittenbrett, das man den Bass dann noch gut hört, wenn der Rest der Band gerade komplett im Sound-Matsch versinkt.
Ich persönlich mag diese starken Mitten nicht unbedingt...vielleicht ist der Japaner ja
passend dafür?

Ich habe einen JB 62 (die japanischen RIs)...Body ist allerdings Erle (mehrfach bestätigt, war mir auch nicht sicher). Mit dem aktuellen PG so ziemlich genau dieser hier

http://www.fenderjapan.co.jp/jb62m.html


Er hat definitiv mehr Mitten als mein US Standard Jazzy und kann wirklich fast alles bedienen...Magnus Müller Sound geht damit aber nicht, brauch ich aber auch nicht. Wie fast jeder Fender sehr empfindlich was Saiten angeht. War ich letzte Woche noch gefrustet in der Band (Die Sunbeams sind mir wohl zu soft und haben zu viel Bass), ging heute mit Loriders absolut die Sonne auf.

Wie die Eschedinger klingen weiß ich nicht...für mich hat Esche mit Anfangsechzigersound nicht viel zu tun....einen Japaner würde ich mir jederzeit wieder holen.
 
Ich habe auch mal lange überlegt, welchen Precision ich kaufe. Zur Wahl standen mal ein RoadWorn oder ein AV. Die zwei, die ich in der Hand hatte waren Qualitativ gleich, klangen beide sehr gut, wenn auch unterschiedlich.

Geworden ist es der am Ende ganz kurzfristig der RoadWorn. Einfach weil ich mich darauf am wohlsten gefühlt habe. Und das Gefühl hat sich bestätigt. Bisher musste sich dieser Mexikaner vor keinem anderem Modell verstecken und ich kann mir nicht vorstellen, das irgendein anderer Fender von der Stange deutlich besser ist.

Die Suche nach DEM Bass ist für mich beendet.

Viel Spaß mit deiner Entscheidung
 
http://www.fenderjapan.co.jp/jb62-wal.html

Kennt den jemand? Hat einen Eschekorpus, klingt der dann etwas "dunkler" (aber nicht mumpfig wie Linde [¦)][¦)][¦)])?,
Was sollte der kosten dürfen? Muss man den haben wollen :I ?
Die Japan Esche jazzys können im Sound nach Gewicht variieren. Viele hatte ich noch nicht in der Hand, aber die schweren Esche Viecher klingen imo schon anders als die leichten Vertreter. Ich selbst habe auch einen 5Kg Anker (75Ri); der hat recht wenig Mitten(was ich mit 60s CS PUs etwas kompensiere) und einen wenig schwingfreudigen aber dafür direkten Sound.
Er hat seine Qualitäten aber mir persönlich gefallen leichte Esche JBs vom Klang her bässer - bei Erle isses wieder umgekehrt - aber wie immer: Nur mein kleiner Erfahrungshorizont, kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
 

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