Fender Mex, Japan oder USA

....Und was ist es nu für ein Schätzchen? :D Kann die Kopfplatte tatsächlich nicht entziffern ...

Ein "Johnny Pro", Herkunft und Alter unbekannt (laut meinen Recherchen ca. 1978 von einem deutschen Importeur oder Großhändler bei den Matsumoku-Werken in Auftrag gegeben) ... gut, die Mechaniken und die Brücke sind ein bisschen billig, aber der Preci steht m.E. auf einer Höhe mit einem Mexiko-Fender ...
 
Die erste Gitarre eines guten Freundes und langjährigen Bandmitstreiters war eine Johnny Pro Paula. Die war na Katastrophe und schwer wie Blei...

In dem 80gern kam aus Japan auch jede Menge Sperrholz oder sogar Pressspan. Da gab es unglaublichen Schrott.

Das mag im EInzelfall gar nicht so schlimm klingen,aber bis auf Squier und Orville würde ich nix ungesehen und ohne Halsabschrauben kaufen...
 

Es gab wohl eine zweite Johnny-Pro-Serie in den 1980ern, da tauchen auch immer mal wieder Bässe im Alembic-Style bei Ebay auf ... Ich habe sowohl in einem Matsumoku-Forum als auch bei einem Japan-Gitarren-Händler recherchiert - daher die Daten ...

Letztlich ist es mir auch egal, ob mein Preci aus Schichtholz besteht, eigentlich nur 2,50 Euro wert ist und Zeit seines Lebens der Schülerbass in der Musikwerkstatt Wanne-Eickel-Süd war ;-): Ich habe Ohren, und die sagen mir, dass dieser Bass klasse und mindestens so gut wie ein Mexiko-Fender klingt :-) ...
 

Mir gings vor allem darum, den tatsächlichen Unterschied zur hier im Thread eigentlich angesprochenen Fender Japan Serie klarzustellen. Das sind schon ganz andere Teile.
 
ist zwar werbung, trotzdem n nettes video das spaß macht (mit guten kopfhörern)

 
Die Japan Esche jazzys können im Sound nach Gewicht variieren. Viele hatte ich noch nicht in der Hand, aber die schweren Esche Viecher klingen imo schon anders als die leichten Vertreter. Ich selbst habe auch einen 5Kg Anker (75Ri); der hat recht wenig Mitten(was ich mit 60s CS PUs etwas kompensiere) und einen wenig schwingfreudigen aber dafür direkten Sound.
Er hat seine Qualitäten aber mir persönlich gefallen leichte Esche JBs vom Klang her bässer - bei Erle isses wieder umgekehrt - aber wie immer: Nur mein kleiner Erfahrungshorizont, kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Hallo,

Also ein Viersaiter mit über 4 kg kommt mir auf keinen Fall ins Haus, da kann er noch so toll klingen wie er will. Ich muss an meinen alternden Rücken denken...es ist zum xx(xx(xx(, aber leider wahr.
 
Hallo,

Also ein Viersaiter mit über 4 kg kommt mir auf keinen Fall ins Haus, da kann er noch so toll klingen wie er will. Ich muss an meinen alternden Rücken denken...es ist zum xx(xx(xx(, aber leider wahr.

Och, kommt auf den Bass an. mein Big Al wie glaube ich 4,4 Kg, ist aber so geschickt konstruiert, dass man den Bass ein mal umgehängt ein Pfund leichter schätzt. Einen Jazzy u 4Kg zu bekommen wird auch kein leichtes unterfangen sein, außer man holt sich einen gehohlkammerten oder einen aus sehr leichter Erle/Esche.
 
Och, kommt auf den Bass an. mein Big Al wie glaube ich 4,4 Kg, ist aber so geschickt konstruiert, dass man den Bass ein mal umgehängt ein Pfund leichter schätzt. Einen Jazzy u 4Kg zu bekommen wird auch kein leichtes unterfangen sein, außer man holt sich einen gehohlkammerten oder einen aus sehr leichter Erle/Esche.

Mein BB-N4 wiegt glaube ich 3,7 kg, trotz massiver Brücke, konventionellen Mechaniken, nicht zu kleiner Kopfplatte und nicht zu kleinem Body...das geht also in Ordnung.

Es geht ja nicht nur um die Momente (auf die es natürlich ankommt!), in denen man den Bass spielt. Ich muss das Teil ja auch transportieren...und das ausgiebig mit dem Fahrrad und im ÖPNV, wo noch das Gewicht des Bags und des Zubhörs dazukommt. Von daher gesehen: keine Anker für mich! Nie!

Die sogenannten Reisebässe sind für mich keine Lösung, da die erschwinglichen mir persönlich zu hässlich sind (Travel guitar, Aria Sinsonido, Höfner Shorty CT.. etc.) und die einigermassen ansehnlichen (zum Beispiel die von Paul Lairat) sind mir zu teuer. Vielleicht bringt ja Ibanez mal was Schmuckes raus..... (OFF TOPIC Ende)
 
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Mein BB-N4 wiegt glaube ich 3,7 kg, trotz massiver Brücke, konventionellen Mechaniken, nicht zu kleiner Kopfplatte und nicht zu kleinem Body...das geht also in Ordnung.
Ich habe ja nen Yamaha BB zu Hause (BB5G), der als 5 Saiter auf gerade mal 4 kg kommt, der ist aber auch zierlicher als mein 4er jazzy. Das sind nur wenige Zentimeter hier und da, aber ein Jazzy hat einfach mehr Masse, mehr Korpus.
 
Ich habe ja nen Yamaha BB zu Hause (BB5G), der als 5 Saiter auf gerade mal 4 kg kommt, der ist aber auch zierlicher als mein 4er jazzy. Das sind nur wenige Zentimeter hier und da, aber ein Jazzy hat einfach mehr Masse, mehr Korpus.

Ja klar, irgend woher muss der Unterschied ja kommen, da die Hölzer jetzt net sooo sehr verschieden sind (Body aus "durchschnittlicher" Erle, Hals aus Ahorn mit Rosewoodgriffbrett, Bünde mindestens "medium" (allerdings nicht "extra jumbo", gottseidank).
 

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