fender mexiko oder amerika

kayo

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ß554
hallo Ihr da draussen, ich will mir gerade einen neuen fretted jazz-bass zulegen und schwanke zwischen den varianten Mexiko Deluxe ( um die 700€), marcus-miller-signature ( 1100€) und american deluxe (1400€) alles vom onkel leo fender. meinen alten jazz-bass habe ich zum fretless umgebaut und würde das auch gern so lassen, und wegen der vielen Coverei habe ich in den letzten jahren hauptsächlich meinen Nathan-East-bass gespielt. ich habe von einem fender-mitarbeiter, der selbst basser ist, gehört, daß der unterschied mexiko-amerika nicht unbedingt den preisunterschied rechtfertigen soll?! auf der anderen seite ist es ja bekanntermaßen immer so, daß man a) sowieso von instrument zu instrument schauen muß, kann aber leider nur eine begrenzte auswahl unter die finger bekommen, und b) wenn man einmal geld ausgibt, solll man ja nicht am falscen ende sparen. beim miller hab ich etwas die angst, daß er zu sehr nach miller klingt und ich eigentlich mehr den alten fender sound suche.
außerdem, weiß jemand, wie die aktive elektronik im mexiko-bass sich im studio verhält? man kann si ja nicht aussschalten, das gleiche würde mich beim miller-bass interessieren, habe hier in einem forum gelesen, daß er passiv nicht so doll klingen soll?! fragen über fragen, bin für antworten dankbar mit bässten grüßen kayo
 
der miller ist schon speziell, nicht der standard-jazzbass, aber wenn du ihn magst..
auf jeden fall den geddy lee testen, ein guter japan-jazzbass, die allgemein hervorragend sind und den durchgehend besten verarbeitungsstandard haben. als referenz den 75er reissue jazzbass usa, der ist zwar teurer aber meiner meinung nach der derzeit beste jazzbass. den gibts auch in der japan-version, für ca. 700€, nur nicht an jeder ecke..
bei allen natürlich am besten testen, aber miller ist schon etwas aus dem rahmen und manche mögen ihn andere nicht..
 
Häh? Die Frage habe ich heute doch schon mal beantwortet. Na ja, dann mache ich halt hier einen Nachtrag:

Leider ist die Fertigungsqualität bei Fender sehr breit gestreut. In der gleichen Produktreihe kannst du einen guten erwischen, aber auch grottenschlechte. Die einzigen mit gleich bleibender Qualität sind die - JAPANER!
 
hab mir vor 2 jahren den ersten fender jazz bass zugelegt, war in etlichen musikgeschäften, und hab usa und mexiko verglichen, muß schon sagen, die verarbeitung war bei den usa fast immer besser, ergo hab ich den highway no1 erworben, ein kauf, den ich bis heute nicht bereue.
vor einigen monaten war ein japan jazz bass reissue 70er in der bucht, hab den um 550 euronen gekauft, iss ein mörderteil, zwar sauschwer, aber der klang ist schon besser als bei dem highway no1, kann man kaum beschreiben, erdiger, wuchtiger, und auch mehr höhen, wobei ich sagen muß, daß ich auf dem hw no1 nylon saiten oben habe, die auch anders klingen (siehe freds hier). dennoch spiele ich beide gleich gern, beide haben ihre eigenen vorzüge.
einen japaner würde ich sofort wieder kaufen, keine frage, usa ebenso, aber mexiko, da muß man schon suchen.
außerdem hat der hw no1 die dünne lackschicht, oft kritisiert, aber ich liebe sie, weil so hab ich mehr kontakt zu dem edlen holz.
american deluxe hab ich auch angetestet, sah aber ned einen echten vorteil, vor allem der preis ist da meiner meinung nach zu hoch.
der geddy lee, der iss sicher geil, würd mich auch reizen... ;-)
ich hoffe, ich hab dir ein wenig helfen können...
 
Bässten Dank nochmal an alle, die mir mit rat zur seite standen, nur um Euch auf dem laufenden zu halten, es ist dann der mexiko deluxe geworden, nächste woche stelle ich mal ein bildchen rein, gruß kayo
 
Zitat:Original erstellt von: *R*O*B*

em der Miller ist echt der Hammer... für mich der beste von den neuen fenders

der miller ist ein spitzenbass.

ehlich gesagt würde ich bei der wahl zwischen mexikaner und USA klar zum japaner greifen.[^]

super, konstante qualität im vergleich zum mexiko.
günstigerer preis im vergleich zum USA
 

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