Flatwounds for ever!

118 für das H ist im Vergleich zur E-Saite aber erstaunlich fett.
Ich hatte mir zuletzt eine H-Saite zu einem Satz Chromes bestellt, die hat eine Dicke von .132 (zu ner .100 bzw. .105 E-Saite im Standard-Satz). Den Unterschied fand ich auf dem Papier auch recht deftig, und die Saite ist ein Mega-Tau... aber beim Spielen fühlt es sich sehr ausgewogen an.
 
Da mir die Dunlop Flats irgendwie zu midscooped geworden sind mit der Zeit und vor allem aber die Saite auf der DMechanik eigentlich zu kurz für eine 4+1Kopfplatte ist (hatte den Satz vorher auf 3+2) habe ich mal den Fender 9050L Satz aufgezogen.
Hier ein Vergleichsbild der Oberflächen.
Zum Sound brauch ich nach einer Spielstunde noch nicht viel sagen, außer dass man den Bass so durchaus direkt benutzen kann, wenn die H-Saite mehr als Daumenstütze als als Grundtongeballer einsetzt. Die Fender klingen noch nicht nach flats, was ja aber ganz normal ist. Offensichtlich (Trussrod gelockert) haben sie etwas weniger Zug als der Dunlop Flat Satz, fühlen sich aber straffer an.

20200919_081921-01.jpeg
 
Ich weis nicht ob Sie es wussten .........

Aber hier entsteht gerade eine Liste mit FW Saiten über die man "unbekannte" Saiten identifizieren kann-wenn die "Datenbank" mal gefüllt ist.......

Bestimmt gibts hier noch einige Wissende die Infos beitragen könnten -wäre prima :great:
 

Hallo Leute...

Frage bitte...

will mich mit dem Thema Flatwounds auch in Zukunft etwas beschäftigen...


hab letztens die Fender 9050ML 0.50-0.100 auf meinen Yam BB-Standard aufgezogen...

Sound und Handling hat mir sehr gefallen..
und noch viel mehr logischerweise die "Rutschbarkeit".. fast keine Geräusche.. sehr flink.. super! an den Picking fingern fühlen sie sich ein wenig "klebrig" an.. (is aber auch logisch, bei der grösseren Kontaktoberfläche)

Aber... und das ist meine Frage jetzt, haben diese Fender einen so starken Zug?

vorher hatte ich EXL165 (also 105er) drauf.. ansonsten ähnliche 105er (zB Warwick EMP) und die Saitenlage sehr flach (dengelt meisst beim 1/8n)
jetzt stand der Bass ein paar Wochen in der Ecke und der sieht fast aus wie ein Langbogen.. natürlich schon noch bespielbar, aber mit deutlich mehr Biegung des Halses..

ist das eine Eigenheit der 9050 oder wird das bei allen Flatwounds so sein?
ansonsten hab ich hier noch liegen zum baldigen ausprobieren:

D´Addario ECB81 45-100
Rotos SM77 40-100
Rotos RS77LD 45-105
Thomastik ??? (weiss leider nicht welche, waren bei einem Franken-P dabei)


lg Stefan
 
Flats haben bei gleicher Stärke mehr Zug als Rounds. Ausnahme: Thomastiks. Die Rotosounds haben barbarischen Zug. Daddario und Fender sind etwa gleich. 760 FL und Dunlop .45 sind vom Zug fast gleich, fühlen sich aber unterschiedlich an.
Ein Dreh am Trussrod ist meist nötig, wenn es passt, braucht man ja nicht mehr so schnell ran.
 
Danke, Zip! Klingt nach FM>FL.

Ich spiele derzeit TIs. Die sind mir irgendwie arg mittig/knorizg mit wenig Bass oder Flatness, da dachte ich an LaBellas.
 
Flats haben bei gleicher Stärke mehr Zug als Rounds. Ausnahme: Thomastiks. Die Rotosounds haben barbarischen Zug. Daddario und Fender sind etwa gleich. 760 FL und Dunlop .45 sind vom Zug fast gleich, fühlen sich aber unterschiedlich an.
Ein Dreh am Trussrod ist meist nötig, wenn es passt, braucht man ja nicht mehr so schnell ran.

ok, danke...
dann werde ich mal die Thomastiks aufziehen.. und erst mal schauen, wie sich der Hals damit einrichtet...
die Fender auf den Jaguar, der momentan eh grad scheppert...
 

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