FMC-Boxen Erfahrungsberichte (!)

die 210CL kommt bei mir auch noch vor Weihnachten an, das ist nämlich die, welche Hans beim Treffen zusammen mit der 115CL da hatte [:-)]
 
412 hybrid leichtbau sackkarre mit roter front. vom tolex hab ich mal abgesehen, das ist nur teurer firlefanz.
 
Zitat:Original erstellt von: alice303

stimmt auch wieder...
ich muss aber bis ende januar warten. andererseits: ne 412 passt auch nicht unter den weihnachtsbaum.
ist die Box zu groß, ist der Baum zu klein [:D]
 
@ alice303
Da kannst Du Dich echt freuen. Ich hab genau die gleiche schon im Proberaum mit einem GK Fusion im Einsatz. Da kommt richtig Freude auf und die rote Front sieht einfach super aus. Einziger Nachteil: Man muss sich damit aber beherrschen können, sonst gibt's Verletzte [:-)]
 
Hallo Frrrrroinde

Hans hat mir eine 1 x 15 + 2 x 10 Kombi gebaut, jeweils mit Tweeter, beide Boxen mit 400 resp. 500 Watt , 8 Ohm pro Box , genau das, was man auch auf grossen Bühnen gebrauchen kann, und trotzdem sehr handlich: 53x 53 x 40 cm.....die klingen geil mit Preci und Stingray [:D] danke HANS[:-)]
 
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Eine Frage an Hans.
Ich stelle Sie hier im Thread, weil es vielleicht auch andere interessiert:

Ich interessiere mich für eine 610 CL. Die ist mit 5.3 Ohm angegeben. Einige Hersteller bieten 610er mit 4 Ohm an. Das wäre v.a. bei einem Röhrentop sinnvoll, die man ja auf die richtige Impedanz einstellen soll.

Kannst du auch eine 610 CL mit 4 Ohm bauen?

Vielen Dank im Voraus!
 
Danke für die Erklärung. D.h. Ich kann auch einen Röhrenamp ohne Probleme an 5,3Ohm laufen lassen mit der Einstellung auf 4Ohm, da die Impedanz eh nicht gleichbleibend ist, Na dann passts
 

Hallo zusammen,

Hans hatte doch auch mal Impedanz-Wandler verbaut? So was hatte ich auch mal in ner Box. Inzwischen habe ich ne 2x10 mit 16 und ne 1x15 mit 8 Ohm, an einem Mywatt 200 mit Einstellung 4 Ohm, funktioniert tadellos.
@E-A-D-G: Nach Deinen Ausführungen sollte ich den Amp auf 8 Ohm (zu 5,3) stellen?

LG Roni
 
Ich würde , was die Anpassung angeht ehr bei 5,3 Ohm an 4-Ohm-Amp bleiben. Dem Amp schadet weder das eine, noch das andere. O.K. bei 2,7 Ohm und Dauerfeuer sterben die Röhren etwas früher, weil sie einen höheren Anodenstrom aushalten müssen. Röhrenamp dürfen nicht ohne Last betrieben werden, das ist richtig, aber dass Röhrenverstärker sich bei Unterimpedanz wohler fühlen als bei höherer Lastimpedanz, ist schlichtweg falsch! Bei Unterimpedanz geht der Amp in die Stromsättigung. Wenn der Amp hart gefahren wird, klingt das dann eher mumpfig, fast wie Röhre "End Of Life". Dazu kommt noch höhere Wärmeentwicklung und Belastung aller Bauelemente. Der Ausgangsübertrager kommt näher an die Kernsättigung. An meinem Gitarrenamp merke ich das recht deutlich. Schalte ich ich den Ausgang auf 8 Ohm und belaste ihn mit 4 Ohm, erreiche ich selbst mit zwei gleichen Speakern nicht die Lautstärke, die ein 8-Öhmer allein macht. Der Amp klingt topfiger und die Bässe sind auch nicht mehr so voll. Bei 4 Ohm zu 4 Ohm passt's wieder.
Schalte ich den Amp hingegen auf 4 Ohm mit 8 Ohm Last (nur 1 Speaker) kann ich so erstmal überhaupt keinen Unterschied feststellen. Clean gar nix und bei Overdrive klingt er sogar eine Spur "tighter". Die theoretischen 3dB Leistungsunterschied sind sowas von relativ, daß es hier überhaupt keine Rolle spielt. Und ich rede hier von Fehlanpassung +100%.
Ein 4-Ohm-Amp wird sich an ener 5,3 Ohm-Box saulwohl fühlen. Bei 2,7 Ohm-Box an 4 Ohm-Ausgangsimpedanz hast Du bei Röhrenamp u.U. noch mehr Leistungsverluste. Bei niedrigen Impedanzen braucht man schon kurze Kabel mit ordentlichem Querschnitt und vor allen KEINE Klinkenstecker mehr!

Das Thema "Impedanzwandler-Trafo" sollte doch eigentlich aus der Welt sein. Es ist ein Relikt aus der Zeit, als ein normaler Transistor-Amp gerade mal 400W an 4 Ohm lieferte und man damit einen 8Ohm-Wattmonster kaum aus der Reserve lockte.
Wozu haben Röhrenamps Impedanzwahlschalter.
... und eine Anpassung per separatem Übertrager von 4 auf 5,3 Ohm ist sinnlos. Ein Trafo hat auch Verluste, sodaß hier unterm Strich fast nix überbleibt, ausser daß evtl. der Amp anfängt zu spinnen, wenn er eine so ungewohnte Last sieht.
Selbst bei 4 auf 8 Ohm ist das so eine Sache. Ein Transen-Amp liefert z.B. 400W, 4 Ohm und 250W, 8Ohm. Setze ich mal einen Wirkungsgrad von 95% voraus, bekomme ich im günstigsten Fall dann 380W an 8 Ohm.
Das sind nicht mal 1,5dB mehr Schalldruck ...und dafür schleppt man dann einen 10-12Kg schweren Trafo durch die Gegend... [;-)]

Gruß
Stefan
 
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Vielen Dank an EADG und straititis für die Erklärungen!
 
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Hey, ich hoffe es ist nicht allzu schlimm, wenn ich auch mal kurz eine frage einwerfe und von der eigentlichen sache ablenke und bestimmt steht meine antwort schon irgendwo. Ich wollte mir demnächst eine FMC Box bestellen und ihr seid ja praktisch die PROFIS dafür :D
Ich suche einen rockigen drückenden schiebenden Sound, der alternative aber auch clean und strahlende höhen hat. ICh dachte da so in Richtung 2*12 lasse mich aber sonst auch eines besseren belehren (spiele einen warwick doublebuck und top wird noch gesucht vllt. mesa boogie m6 oder glockenkang). Lohnt es sich eine 4*12 zu kaufen oder ist das hauptsächlich ein Ego-ding (so viel leistung bräuchte ich nämlich eigentl. nicht) und was für boxen von fmc würdet ihr mir vllt empfehlen???
Danke schonmal im voraus
 
Hallo Metamo,
frag doch direkt bei Hans nach, per Mail klappt das sehr gut. Fundierter kann die Beratung gar nicht sein, da Hans selbst ein sehr guter, erfahrener Bassist ist.
Da ich selber eine 212er spiele, kann ich Dir sagen, daß da schon mächtig Druck rauskommt. Körperlich ist das auch schon sehr 'ansprechend'.
Ich werde aber auch im Laufe dieses Jahres mir 2 212er FMCs zulegen, weil's halt geiler ist. Allerdings finde ich das auch schon sehr dekadent, da für Proben und kleinere Gigs eine 212er locker reicht, auch gegen einen lauten Drummer und zwei laute Gitten.

Von der 412er würde ich abraten (auch wenn 2 Boxen teurer sind), da man damit unflexibler ist und der Kühlschrank dann schon böse schwer wird.

Bezüglich der soundlichen Auslegung hat Hans ja schon einige 'Standard'-Varianten der 212er am Start, die er nach Deinen Vorstellungen anpassen kann.
 
Zitat:Original erstellt von: lowfreqMM5

... Allerdings finde ich das auch schon sehr dekadent, da für Proben und kleinere Gigs eine 212er locker reicht, auch gegen einen lauten Drummer und zwei laute Gitten...

Habe mich auch duch so eine Aussage für die 212 entschieden. Zum Glück habe ich meine alte 4x10 noch behalten, denn bei meiner Band (Git/Bass/Drums RockTrio) reicht eine 212 nicht für das letzte Wohlfühlgefühl im Proberaum. Da fehlt einfach Membranfläche. Laut genug ist das. Aber der Druck den ich, gerade beim Trio, brauche ist einfach zu gering.

Man muß wohl einfach selbst ausprobieren welche Box seiner perönlichen Vorstellung von Sound und Druck genügt. Die 2x12 hat den Vorteil, daß man sie toll mit einer weiteren 2x12 kombinieren kann. Oder 4x10, oder 2x10, oder 1x15, oder 2x15 ...

Bei mir funktioniert 2x12 + 4x10 (die 212 steht oben) ausgezeichnet. Sonst hätte ich wahrscheinlich schon eine zweite 212 beim Hans bestellt.

Gruß,
ralf
 
Jetzt möchte ich aber nochmal nachhaken. Irgendwo schrieb hier jemand, dass 1x12 empfindlich bei der Basswiedergabe sein können (ich glaube E-A-D-G) und man deshalb mit einer 2x12 auf der sicheren Seite wäre.
Da ich darüber nachdenke, mir einen Hybrid Zwerg für das Mini Rig of Doom zuzulegen ist sicherlich die Überlegung berechtigt, ob es nicht sinnvoll wäre, 2 Stück 1x12 zu nehmen um den Amp (SWR Headlite oder GK MB Fusion) mit 4 Ohm zu belasten und die volle Verstärkerleistung abzurufen oder eine einzelne 2x12 (2123 Neo). Die dann auch mit 4 Ohm? Oder kommt da an 8 Ohm schon genug Rumms und ich mache mir wieder viel zu viele Gedanken?

Was meint Hans?

Edith meint ich soll noch anmerken, das ich mit einem Sandberg California 5-Saiter auf die Box schieße und mich in Pop/Soul/Funk und (Pop)Rock bewege.
 
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Dass die 112er im Bassbereich schneller am Ende sind, hat einfach mit dem kleineren Gehäuse zu tun. Man muss dann am Amp die durch die Box unterrepräsentierten Bässe nachregeln und ist dann logischerweise recht schnell an der Leistungsgrenze des Lautsprechers.
 

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