Hallo erstmal, ich wollte mich hier mal orientieren...

....Kindersarg.... :rolleyes:

Wir "normalgewachsenen", an denen ein nicht gerade kleiner Ray 5 aussieht wie eine Kindergitarre (siehe Profilbild), benutzen Kindersärge in Ermangelung von passenden Sabots (oder Klompen) als Fussbekleidung für schlechtes Wetter. :D
 
Deine Avatar-Signatur ist einfach herrlich Kong.. jedesmal drückt mir das ein Lachen auf's Gesicht.. immer wieder :D :bier:

Richard,

erstmal herzlich Willkommen.

Es ist da schwierig konkrete Tipps zu geben, solange Du selbst noch nicht richtig weisst, was Du mit dem Bass machen magst. Ich labere einfach mal was mir durch den Kopf schwirrt.

Akustikbässe sind erst in den letzten paar Jahren so richtig in Mode gekommen, ich kenne auch nur ein Modell was genug Lautstärke erzeugt um bspw. mit zwei lauten Westerngitarren mithalten zu können.. der Stoll Akustik-Bass. Ich glaube Member Oli Wan spielt einen.

Die anderen Akustikbässe sind erheblich leiser aber einen Tonabnehmer haben sie eigentlich alle verbaut, d. h. Du wirst um die Anschaffung eines Amps nicht herumkommen, sonnst hören Dich die Mitmusiker nicht.

Da auch ich früher und jetzt wieder vermehrt zur Westerngitarre greife muss man klar sagen, dass die Technik, welche man sich auf der Gitarre angeeignet hat auf dem Bass nur sehr bedingt hilft.. eigentlich gar nicht :D.. hilfreich ist, dass Du weisst wo die Töne liegen.. das war's aber auch schon.

Was Kontrabass angeht.. um richtig Spass mit diesem wundervollen Instrument zu haben sind viel Zeit, Geduld und Muse aufzuwenden, einen guten Lehrer vorausgesetzt. Ich habe meinen 3/4 KB wieder veräussert nach einen dreiviertel Jahr, der Übungsaufwand war mir einfach zu hoch.

Ich würde mir erstmal einen günstigen Einsteiger E-Bass holen, bspw. Squire, Cort od. auch Harley Benton.. einen Übungsamp, der nicht zu schwer ist (die Schlepperei kann einem ganz schön auf die Nüsse gehen).. mit dem Du aber auch schon 'ne Session spielen kannst, bissel mehr Leistung schadet nie.. vlt. einen gebrauchten Markbass LM 250 und eine Box dazu.. gibt's gut und günstig bspw. von der Firma FMC.. ist auch hier im Forum aktiv.

Was OpenMic Sessions betrifft.. der Bass kann direkt ins Pult wenn er aktive Elektronik vorweist, bei passiven brauchst Du eine DI Box od. DI Out des Amps.

Du wirst dann ein bischen rumprobieren und merken, welches Styles, Techniken Du Dir draufschaffen magst.. eben das spielen, was Dir Spass macht. Nach dieser ersten Orientierungsphase kann man dann sehen, wie es mit dem Equipment weitergeht.. od. ob Dir das vorhandene sogar schon ausreicht.


jm2c
 
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nu lasst uns erstmal richies rückkehr abwarten.
wir schreiben uns hier die finger blutig...
:D
 
nu lasst uns erstmal richies rückkehr abwarten.
wir schreiben uns hier die finger blutig...
:D
aahhh - normal - stört doch keinen... der schaut schon nochmal rein hier... glaub ich .. - könnt sein.... oder .... vllt auch nich... naja...
wir haben uns doch nett Gedanken gemacht .... gelästert.... ma wieder ... alles gut!

:bier::bier::bier:
 
Hallo. Ich habe mich nach langem Überlegen, ob ich Euch jetzt antworten soll oder lieber mein MacBook verbrenne und das Internet lösche dazu entschlossen zu antworten. Sicherlich habt Ihr mir mit den Nettigkeiten, die Ihr so untereinander austauscht, eine Zukunft in Angst gesichert. Aber das Leben ist ja bekanntlich kein Ponyhof - sonst würde es nach Pferdemist riechen, oder?

Vielen Dank für Eure Antworten. Sie waren durchaus aufschlussreich. Ich brauche allerdings noch eine Weile um zu verstehen wer jetzt "normal gewachsen" ist und wer der hessliche Hesse ist.

Kontrabass schließe ich für mich persönlich aus. Definitiv ein wunderschönes Instrument, allerdings war ich auch nie ein sonderlich ambitionierter Gitarrist und will mit kleinen Lernschritten an den Bass herantreten.

Die Tendenz Eurer Aussagen geht ja durchaus eher in Richtung "direkt zum E-Bass". Was mich an den A-Bass denken ließ, war das von der Westengitarre gewohnte "schnell mal greifen und los spielen". Wirklich Spaß scheinen A-Bässe aber nur verstärkt zu machen und dann kann ich auch gleich zum E-Bass greifen.

Rein optisch finde ich die Fender P-Bässe und z.B. die MuscMan Produkte sehr schön. Weniger tendiere ich zu modernen Formen wie z.B. Ibanez Grooveline. Da sollte ich jetzt wohl in der Tat in das Musikfachgeschäft meiner Wahl und ein paar Bässe antesten.

Verstärker sollte durchsetzungsfähig aber transportabel sein. Insgesamt würde ich als Einsteiger hoffen, dass ich mit 1.500 bis 2.000 Euro (gerne weniger) für Beides klar komme. Ich muss schließlich mit alle Kosten mit meiner Frau abklären, und die kann gar nicht nachvollziehen warum ich jetzt so eine teure Gitarre kaufen möchte, die dann auch noch weniger Saiten hat als die Alte. ;-)

Wichtig sind mir neben einem guten Klang Flexibilität (klangtechnisch) und eine leichte Bespielbarkeit.

Ich meinte mit "nicht bei 0 anfangen" auch eher die Anordnung der Töne auf dem Griffbrett und div. harmonische Kenntnisse als Spieltechniken. Da ich aber bereits Früher (Ja, Früher!) mal ein wenig Bass gespielt habe, kann ich da sicherlich schnell in die Grundlagen reinfinden.

Wenn jemand in meiner Preislage noch ein paar konkrete Tipps hat oder mir Dinge auf den Weg geben möchte, die ich beim Kauf beachten soll (aktiv/passiv?), ich würde mich freuen.

Ebenfalls gefreut haben mich Eure ganzen Kommentare. Vielen Dank.
 

Hallo Richard!

Für 2.000,- EUR bekommst Du zwei passende Bässe und zwei passende Amps. Mal im Einzelnen:

Wenn man in einer Band spielt, muß man einen Akustikbass in jedem Fall verstärken. Dann lernt man andere Probleme kennen als vermeintlich falsch gegriffene Töne. Man muß ja dann nicht auch gleich noch zum Fretless greifen. Das hauptsächliche Problem sind dann Rückkopplungen. Der Sound der Band bläst den Akustikbass an, der erzeugt seinen Ton (auch) über die schwingende Decke - plötzlich bläht er sich auf. Whhhoooooopppp!!! Dagegen helfen Phasenumkehr und Notchfilter. Manche Akustikbässe haben die an Bord, es gibt auch Pedale sowie Combos, die es integriert haben.

Einen Akustikbass zu spielen, ist vor allem wegen der Korpusgröße schwieriger. Dagegen spielt sich ein E-Bass wie eine Ukulele. Ich spiele trotzdem gerne regelmäßig auf meinem Akustik. Denn richtig, den kann man sich auch einfach mal so greifen. Die Teile sind auch unterschiedlich laut, dies ist bei guten Reviews auch jeweils bewertet. Zudem, was ich nie gedacht hätte, spielen auch die Saiten eine Rolle. Ich habe einen Cort. Der war immer sehr leise mit den werksseitigen Saiten. Adamas-Saiten draufgezogen, und plötzlich hat es gepasst! Aber eben zum Üben zum Laptop-Sound etc.

Ich habe es mir in der Regel auch einfacher gemacht und beim Spielen mit der Band zu einem E-Bass gegriffen. Habe ja eben auch beides zur Hand. Falls aber doch der Akustik zum Einsatz kommt, ist das hier eine starke Kombination:

Cort SJB-5-F Acoustic 022.jpg


Der Marshall AS-100D hat zwei komplette Kanäle jeweils mit Notch und Phase, zudem einen Micro-Anschluss mit Phantomspeisung und obendrein einen vierten Eingang per Chinch für zugespielte Signale. Der reicht also für Gesang + Gitarre + Micro + Cajon (dieses über ein kleines Mischpult). Effekte sind auch gleich mit dran. Und mit 100 Watt bekommt man auch eine durchschnittliche Kneipe oder Party normal beschallt, halt nicht mega laut. Aber dafür hat er auch noch Ausgänge. Kostenpunkt neu: 740,- EUR. Den Cort oder was vergleichbares findet man für ca. 350,- EUR.

Für den E-Bass gäbe es eine interessante Lösung: den Warwick Star Bass II in der China-Ausführung (meiner ist noch ein Koreaner). Sehr handlich, sieht nach Akustik aus, klingt ein wenig danach und reiht sich optisch immer gut ein, egal welche Musik man spielt. Keine Feedbacks! Aber auch kein echter Sound ohne Amp.

IMG_9963.JPG

Den habe ich auch schon mehrfach auf der Bühne bei Vollgas-Liveauftritten gespielt. Passt!
Die neuen RockBass-Ausführungen haben 32", er lässt sich so auch noch leichter spielen. In verschiedenen Farben gibt es den übrigens auch, hier mal richtig geil:

159461D305CPMAPAWWM_02_15.jpg


Zurück zum Amp: bei so einem Bass kann man bei den Verstärkern frei wählen. Es gibt mittlerweile recht portable Brüllwürfel mit 500 Watt. Da ich aber auf Vollröhre-Monster schwöre, bin ich da raus.

Lass Dich bloß nicht abschrecken, zieh das einfach durch, egal auf welche Weise!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Richard.
Wenn die Möglichkeit hast geh in nen Laden
oder auch mehrere un teste alles durch was
Instrumente angeht.
Fühlst dich wohl dann isses gut.
Eine angenehme Halsform und Dicke sind
mE die Parameter die stimmen sollten.
Dann hol dir ne kleine Combo die nicht zu teuer
is zum üben.
Mit nem Stack würde ich warten bis ne Band
am Start is.
Dazu kannst dich hier in den gefühlten
3823 Equipment Threads einlesen oder nen
eigenen aufmachen.
 
Hi Richard.
Wenn die Möglichkeit hast geh in nen Laden
oder auch mehrere un teste alles durch was
Instrumente angeht.
Fühlst dich wohl dann isses gut.
Eine angenehme Halsform und Dicke sind
mE die Parameter die stimmen sollten.
Dann hol dir ne kleine Combo die nicht zu teuer
is zum üben.
Mit nem Stack würde ich warten bis ne Band
am Start is.
Dazu kannst dich hier in den gefühlten
3823 Equipment Threads einlesen oder nen
eigenen aufmachen.
ok -
Punkt 1 - in den Laden - alles anspieler - DEIN Bass wird Dich finden - CHECK!
Punkt 2 - angenehme HALSform und DICKE - genau - schau auf Hugo - die Frisur is dann egal - CHECK!
Punkt 3 - kleine Combo zum üben - Plötzinn, wenn Ihr schon ne Formation seid - dann hol was bÄsseres - CHECK!
Punkt 4 - es sind eher gefühlte 38 000 Trööts - (war noch früh als Hugo schrub - verrrrziehn..) - Check...

FREDDY
 
Aprospos - Richy..
wenn Du "Geld sparen" möchtest (musst) , dann spiel den Bass Deiner Träume im Geschäft an und such ihn Dir dann im Flohmarkt - im Moment gibts da ein Überangebot an Sau-Geilen Bässen - ist nur leider kein RoxyB5 dabei... der wäre was für Dich - ein 4-Saiter wohl noch von Member cucumek - oder wie der Kerl heisst..8D:zyklop:
 
... des Oiblers letzter verzweifelter Versuch, bevor der Ritschie auf Nimmerwiedersehen an das Prezi-Lager verloren geht...:D
 
Das Thema "Anzocken im Laden" muß man mal realistisch sehen. Ob einem ein Bass liegt, merkt man erst nach ein paar Wochen oder Monaten. Zur ersten Orientierung und vor allem zum Spaß an der Sache hilft es natürlich trotzdem ungemein!

Also von daher richtig: erst einmal einen guten Gebrauchten erstehen, den man auch notfalls wieder gut abstoßen kann. Perfektes Beispiel: ja, ein Preci! (vor fünf Jahren haben noch alle Jazz Bässe empfohlen, tststs...) Ich hatte den Road Worn neu - allerdings rabattiert - für 919,- EUR gekauft. Drei Jahre später habe ich immer noch 900,- EUR dafür bekommen. Und der Klang ist der Hammer! Für einen Preci halt.
 

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