„Ich hör mich nicht“ - Sound im Proberaum

Ach so, wer die Möglichkeit hat: Boosten der Lieblingsfrequenzen am besten immer sehr breitbandig.
Cutten der unangenehmen Frequenzen gerne mit etwas schmalere Frequenzbreite.
Damit kann man wenig verkehrt machen und es klingt natürlicher...
 
Die Schallgeschwindigkeit in Luft ist etwa 342 m/s ...und damit die Wellenlänge 1m bei 342 Hz....:O!
Das erklärt leider nicht, warum das in verschiedenen Räumen meistens gut funktioniert...

Ich tippe deshalb immer noch auf: "Verkehrskollaps auf zu stark befahrener Strasse" ;-) Lasse mich aber gerne aufklären.

....mal ganz davon abgesehen, daß das eine umschöne Frequenz ist.

Zufällig hab ich mal gesehen, das es z.B. Nebelhörner gibt, die mit 340Hz tröten. Hat das einen Grund? Ist diese Frequenz irgendwie besonders fürs Gehör? Oder war das nur Zufall?
Wer weiß mehr darüber?
 
Ach guck an....
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  • Frequenztabelle-Musik-Töne-1.pdf
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Aber jetzt mal Spaß beiseite, ich hab in dem Thread hier schon wieder so viel gelernt und neue Impulse bekommen, die ich ausprobieren möchte (Deeflex selbst basteln wird jetzt mein nächstes kleines Projekt, 340 Hz runter, 800 Hz hoch, etc. pp.).. danke dafür 😊🌷
 

Es lohnt sich wirklich im Bandkontext einfach auszuprobieren. Hätte mir jemand vor einem Jahr meine aktuellen EQ Settings erzählt wäre mein Zeigefinger an die Stirn gewandert - klingt aber top!
Beim Abmsichen find ich das immer super interessant. Da kriegt man ein gutes Gefühl dafür, wie krasse Veränderungen mit gezielten EQ-Eingriffen möglich sind... und wie wirksam Dinge sein können, die man nicht erwartet hätte oder eigentlich nicht machen würde.

Zum Beispiel, wie hoch man tatsächlich einen Hochpassfilter ansetzen kann, ohne dass einem viel fehlt. Oder mal Sweepen mit krassen Notch-Filtern. Oder die Wirkung von subtraktiven vs. additiven EQs... spannend!

Kann man sich aber auch gut mit verdaddeln. Als ich meinen 4-Stroke mit 4-fach Para-EQ hatte, fragte mein Gitarrist mich nach zwei oder drei Proben, ob wir denn nicht so langsam auch nochmal was Musik machen könnten. In der Band will ich daher am liebsten nicht mehr als zwei, drei Knöpfe am EQ.
 
spannend, erzähl doch mal :-)
Ich weiß nicht, ob diese Einstellung jemand was nützt, da es schon sehr auf mein Setup abgestimmt ist, aber i try.
Kunz 3x12, 1200 Watt RMS an 5,33Ohm. Die Box hat Delta 12b Speaker drin, kommt nicht besonders tief und nicht besonders hoch, hat aber schön griffige tiefe Höhen/Hochmitten und eh Mitten satt und genug.
Darauf steht der Markbass Casa Amp, der ebenfalls flat gesunde Mitten mitbringt, aber einem zum Markbass LM ganz anderen Preamp hat. Der hat ein mal eine ganz simplen 2 Band EQ, 60Hz und 5kHz flat.
Dann kommt der zweite EQ(bei mir immer an) mit 67Hz, 184Hz, 510Hz, 1,4kHz und 3,8KHz. Warum er diese Frequenzen bedient, keine Ahnung entspricht aber genau dem Musicman Amp Vorbild von Damals.
67Hz auf 13 Uhr, 184Hz ich meine zwischen 12-13 Uhr, 510Hz komplett rausgedreht(7 Uhr), 1,4 und 3,8 auf 13 Uhr. Vor dem Amp habe ich dann noch den Laney Digbeth Preamp, den ich aber nur zum Gainstaging benutze und etwas Drive auf das Signal lege, Helix ist nur für Effekte zuständig.
Das ist dann mein Grundsound, meistens mit dem Spector rein. Klingt klar, knackig, fett, super ortbar aber nicht aufdringlich. Den Master brauche ich kaum bewegen, der Gainregler am Amp ist auch relativ weit unten, da ich das mit dem Laney-Preamp mache.
 
Ich weiß nicht, ob diese Einstellung jemand was nützt, da es schon sehr auf mein Setup abgestimmt ist, aber i try.
Kunz 3x12, 1200 Watt RMS an 5,33Ohm. Die Box hat Delta 12b Speaker drin, kommt nicht besonders tief und nicht besonders hoch, hat aber schön griffige tiefe Höhen/Hochmitten und eh Mitten satt und genug.
Darauf steht der Markbass Casa Amp, der ebenfalls flat gesunde Mitten mitbringt, aber einem zum Markbass LM ganz anderen Preamp hat. Der hat ein mal eine ganz simplen 2 Band EQ, 60Hz und 5kHz flat.
Dann kommt der zweite EQ(bei mir immer an) mit 67Hz, 184Hz, 510Hz, 1,4kHz und 3,8KHz. Warum er diese Frequenzen bedient, keine Ahnung entspricht aber genau dem Musicman Amp Vorbild von Damals.
67Hz auf 13 Uhr, 184Hz ich meine zwischen 12-13 Uhr, 510Hz komplett rausgedreht(7 Uhr), 1,4 und 3,8 auf 13 Uhr. Vor dem Amp habe ich dann noch den Laney Digbeth Preamp, den ich aber nur zum Gainstaging benutze und etwas Drive auf das Signal lege, Helix ist nur für Effekte zuständig.
Das ist dann mein Grundsound, meistens mit dem Spector rein. Klingt klar, knackig, fett, super ortbar aber nicht aufdringlich. Den Master brauche ich kaum bewegen, der Gainregler am Amp ist auch relativ weit unten, da ich das mit dem Laney-Preamp mache.
oh das is ja wirklich schon ne ganz schöne Kerbe bei 510..aber wenns funzt :-P
 
Danke für die vielen Inspirationen zum EQ-fummeln. Wegen Probepause ear mir langweilig und ich hab nen EQ Pedal geschossen. Die Frequenzen liegen fast alle zwischen denen vom ABM.
Alle Regler hab ich mir mal in die Liste von oben übertragen - da geht es vielleicht strukturiert zu.

Cheers!
 
klinke mich hier auch mal ein, ich hab so eine fiese Überhöhung auf dem (tiefen) Fis - G
nach der Frequenztabelle sind das ja ca 46Hz, ganz schön tieffrequent. Habe im Helix nen Hochpass von 25Hz drin, sollte ich jetzt tatsächlich bei 46Hz per EQ absenken? Hab das gestern probiert, so bis -4dB, hat irgendwie nicht viel gebracht, außer das low-end gefehlt hat. In der Band sind alle auf drop-Cis gestimmt ,wenn ich da bei 25Hz kappe und bei 46Hz absenke kommt ja untenrum nix mehr...oder eher die 92Hz absenken? Also Fis im 17. Bund eine Oktave höher?
 

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