jazz bazz

triple b

triple b

... Groovetransporter...
Beiträge
659
Lösungen
1
Ort
DE
Bassix
ß18.203
hallo.
nachdem ich meine basskarriere bisher auf musicman und warwick bestritten habe, möchte (auch) ich mir mal einen jazz bass zulegen.
der american standart sprengt gerade mein budget, also bleibt mexico
oder japan. da ich bei fenderbässen gar nicht bewandert bin, also meine frage: was bzw wo ist der unterschied zwischen mexico, mexico classic 60,
highway 1. oder besser gefragt, zu welchem würdet ihr mir raten.
mag einen passiven bass und wenn´s geht, einen dicken hals.
danke im vorraus
triple
 
Auf jeden fall ausprobieren solltest du die Miller edition (Japan) Mit aktiver Elektronik ist der super für alle Arten von Musikstil.
Also ich möchte meinen nicht mehr hergeben [8D]

[:-P][:-P][:-P]
 
Hi triple_b,

in welche Richtung soll denn der Sound des JB gehen? Also da du MM geschrieben hast, hätte ich dir jetzt nen Japaner empfolen, der den 70'ern nachempfunden wurde. Denn des Bassist von Rage Against The Machine (Tim Commerford), hatte zu erst auch nen Stingray und ist dann auf JB gewechselt. Wobei ich ihn nur mit nem JB gesehen habe, der nen Esceh KOrpus und den Ahorngriffbrett hatte. Ich denke der Sound sollte in deine Richtung gehen.
Allerdings willst du vielleicht ne komplett andere Richtung mit dem JB ainschlagen und dann würde ich nen Erlekorpus und nen Palisandergriffbrett empfehlen.
Also du siehst schon, da muss man wirklich rumprobieren.
Im Allgemeinen würde ich dir aber zu nem Japaner raten. Bin mit meinem nämlich vollends zufrieden. Obwohl Exportverbot für Fender Japan, kriegst du noch welche in der U-Box von Ishibashi oder über den eBay-Händler Ken, mit dem hier im Forum schon einige guten Kontakt hatten. MUsst du einfach mal die Suchfunktion nutzen.
 
Über die Japan Fender Bässe kann man sich streiten...
Ich kann nicht mit machen, denn ich hatte noch die möglichkeit eines direkten Vegleiches....
In jedem Fall kann man relativ viel Geld sparen wenn man mal bei ishibashi reinguckt...
wie ist denn genau dein Preisrahmen, auch wenn ich mich wiederhole, aber ich habe keine Fenderpreise im Kopf
 
danke erstmal für die schnelle antwort.
Naja, zum dicken hals sag ich mal, das ich den warwick lieber in den händen halte als den muma (wurstfinger und grobmotoriker).

zum sound: wenn schon fender, sollte der bass auch nach jazz bass klingen. andere klangvarianten decken ja die anderen beiden bässe ab.
ich liebäugele schon mit erle und palisander.
beim mexico classic 60 steht beim großen t: hals "C-shape".
ist das dicker?
ich kann das leider alles nicht antesten, bzw. nur gezielt und suche daher vorabinfo.
merci

 
Das einfachste ist, du gehst in die Läden und testest sie aus und nimmst dann bei Gefallen "einen mit". Bei der Fülle an verschiedenen Modellen, kann Dir keiner eine 100%ige Auskunft geben.
 
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass C-shape eher dicker und schmaler ist. Also du hast ein schmaleres Grifbrett, aber der Hals geht nach hinten raus ein bissel weiter im Profil.
Und D-shape ist halt dünner und breiter. Das griffbrett ist breiter und der Hals im Profil dünner.
Ach solch eine schwierige Erklärung! [:D]
Also ich habe den direkten Vergleich, da mein ATK ein D-shaping hat (ähnlich dme Preci) und mein JB ein C-shaping. Ich muss sagen, dass ich das C-shaping angenehmer finde, weil es sich "natürlicher" anfühlt und dadurch besser in der Hand liegt.
 
fender japan ist qualitativ in den meisten Fällen sogar besser als viele US-instrumente, da weniger serienstreuung.
(hab selbst 2 japaner zuhause)


meine absolute empfehlung!
 
Zitat:Original erstellt von: griznak

Hi triple_b,

in welche Richtung soll denn der Sound des JB gehen? Also da du MM geschrieben hast, hätte ich dir jetzt nen Japaner empfolen, der den 70'ern nachempfunden wurde. Denn des Bassist von Rage Against The Machine (Tim Commerford), hatte zu erst auch nen Stingray und ist dann auf JB gewechselt. Wobei ich ihn nur mit nem JB gesehen habe, der nen Esceh KOrpus und den Ahorngriffbrett hatte. Ich denke der Sound sollte in deine Richtung gehen.
Zum Vergrößern anklicken....

also der bassist von RATM spielt alles mögliche von fender. beispielsweise hat er sich jazzbass korpi und preci hälse selber zusammengesetzt. von den selbst gewickelten spulen der tonabnehmer will ich jetzt gar nciht erst anfangen. und dann wären da noch die 2 ampeg türme für verschieden angezerrte sounds, und den effektepedalen, welche mein halbes wohnzimmer ausfüllen würden ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: MegaSexGod



also der bassist von RATM spielt alles mögliche von fender. beispielsweise hat er sich jazzbass korpi und preci hälse selber zusammengesetzt.
Zum Vergrößern anklicken....
geil!!!!!!!!!!
 

Danke erstmal für die antworten.
werde wohl nicht drumrumkommen, mir ein die diversen j-bässe
mal anzuschauen.
wie ich raushöre, gibt es größere serienstreuung, auch bei usa fender.
die japaner sind schwer zu bekommen, in der bucht wird halt auch viel gezahlt.
muß mich wohl in gedult üben und mein gas zügeln...
grüße
 
hallo cellkirk,
hast du schon erfahrung mit ishibashigemacht?
hab natürlich viel drüber gelesen, aber mich nicht getraut bisher,dort zu ordern.
ausserdem schrieb hier irgendjemand irgendwo im forum, das die nicht mehr liefern in die eu-zone. stimmt dem nich?
wieviel käme dann denn noch an tax, versand pipapo rauf.
weil die preise sind ja schon schmuck.
hab nen weißen jazzi für 460 euronen gesehen, da wird man ja schon schwach...
 
Zitat:Original erstellt von: Fendermafia

Insgesamt kommen gut 20% drauf.
Zum Vergrößern anklicken....

Falsch. genaugenommen kommen 19 % Einfuhrumsatzsteuer und 3,7% Zoll drauf. Dabei wird der sogenannte "Zollwert" zugrunde gelegt. Das ist der niedrigere Preis bei Ishibashi (ohne tx) zuzüglich 16.000 Yen Versandkosten.

Ganz genau genommen werden die Versandkosten bei Privatkäufern nicht mit eingerechnet, wenn Du das angibst. Da Ishibashi aber mit EMS bzw DHL-Express schicken, machen die für Dich die Zollabwicklung und Du musst dann nur noch beim dhl-Mann bezahlen, und zwar an Deiner Wohnungstür.

Ich habe schon 3 Bässe daher und es hat immer hervorragend funktioniert. Ich kann es nur empfehlen...

Edit: Nur neue Instrumente dürfen nicht mehr exportiert werden. Die Instrumente in der U-box wurden bei Ishibashi in Zahlung gegeben bzw. von denen angekauft. Mein letzter Bass von dort war aber so gut wie neu, von ein par leichten Spielspuren auf dem Pickguard mal abgesehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann auch noch eBay empfehlen für neue japanische Fender. Habe meinen Fender CIJ 62er RI Jazz Bass von nem eBay-Händler aus Japan. Verrechnung mit Versand, Mehrwertsteuer und Zoll ist genauso wie cellkirk es beschrieben hat. Ich habe es wirklich nicht bereut den Bass ohne Anspielen zu ordern.
Musst mal die Suchfunktion nutzen, dann findest du Threads zu dem eBay-Händler. [:-)]
 
Die Highway1-Bässe kann ich nur empfehlen, spiel die mal an.

Zwar wünsche ich mir manchmal, das mein HW1-Preci seine Sunburstlackierung mit einem schönen dicken Hochglanzlack zeigt (hat aus Kostengründen eine dünne Nitrolackierung), aber das wäre auch schon alles, was ich zu bemängeln habe.
Die getesteten HW1-JB's waren allesamt auch sehr gut, mir war nur der Hals zu schmal, und der Preci-Sound überzeugt mich halt noch mehr.
Aber das ist ja Geschmacksache...
 
Hi, Ishibashi liefert auf jeden Fall alle! Artikel der U-Box auch nach Europistan; schwierig wird es nur bei NEUEN Fender Instrumenten made in Japan.
Für NEUE Fender CiJ wäre Guitaremporium.co.uk eine (etwas teurere) Alternative. Bei allen Importen aus Japan kommt noch Zoll und Einfuhrumsatsteuer hinzu (wird in der Regel vom Liefer-Unternehmen wie UPS, FedEx oder DHL kassiert - gegen eine Gebühr natürlich[:D])

Preislich liegen bei Guitaremporium die Japan Bässe IN ETWA bei den Preisen die man in D für die Classic-Serie bezahlt. Was die Japanesen ua interessant macht, bei einigen Modellen wird der Body aus Basswood gefertigt, diese Bodies gibt es nur bei den Jap-Modellen.

Bei Importen aus der EU-Zone fallen ausser Frachtkosten keine weiteren Gebühren an. Lieferzeit bei Guitaremporium je nach Modell und Farbe CA 3 Wochen bei einer Anzahlung von 50,- Pfund (ein GBP = ca 1,25 EUR).

Relativ preiswerte "Standart" Mexikaner findest du in der Ami-Bucht - teilweise auch von Händlern. Die "Classic" -Bässe aus USA importiert kosten allerdings (alles in Allem - Zull, Fracht, EUSt usw) nahezu das Gleiche wie bei uns - der NEU-Import lohnt sich kaum. Bei gebrauchten Bässen sieht es manchmal etwas aus.

Ach ja: zur Preiskalkulation für Importe aus Nicht-EU-Ländern (wie z.B. Japan und USA) gilt für D folgende Daumenregel:
Importpreis/Warenpreis + Fracht = Preis 1
Preis 1 zzgl 3,7% Zoll = Preis 2
Preis 2 zzgl 19% Einfuhr-Umsatzsteuer
Plus eine kleine Gebühr (ca 20EU) für die Zollbearbeitung.

Warenpreis und Fracht zahlt man an den Händler, den Rest kassiert in der Regel das Frachtunternehmen bei Lieferung.
Bei einigen doofen Frachtunternehmen darf man allerdings auch zur lokalen Zollbehörde stiefeln.
FedEx ist nicht wirklich empfehlenswert...


Zu Guterletzt: die SX Bässe sind SEHR preiswert und eine klanglich mehr als gute Basis zum "pimpen". Der Kauf lohnt sich alle Male.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Similar threads

Ralferator
Nich schon wieder - Precision Pickups - Geezer, Tonerider, Lollar, Häussel, Antiquity, Bare Knuckle, Kloppmann, oder doch Fender?
8 9 10
Antworten
185
Aufrufe
17K
derjo
derjo
Sleepy_Timmi
Orange O Bass / Prezi Bässe
2 3
Antworten
51
Aufrufe
5K
Ray Mahogany
Ray Mahogany
SamagonMusic
An die mehrfach (ge)preci(ten)... Raus aus dem Irrwald, zurück zum Precision
5 6 7
Antworten
122
Aufrufe
16K
StonerGreg
StonerGreg

Zurück
Oben Unten