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Der akustische Schall löscht sich sonst mit dem Monitorschall aus, das klingt wirklich kacke. Ich nutze dafür ein Phasengedrehtes Boxenkabel.
Gute Lösung :great:
Benutzt du es generell, oder je nach dem wie weit du vom Monitor entfernt bist?
Mein Crossover besitzt ja einen Phasenumkehrschalter, aber eigentlich ist der für die Front-PA.
Denkbar wäre ja solch ein Teil in den Monitorweg zu setzen.
Aber die Idee mit dem Kabel finde ich sehr gut. Toplösung.
 
Einfach die Pole auf einer Seite tauschen, genau :-)
Das ist vor allem dann von Vorteil wenn der Schall des Amps/Monitors gegen den Kontrabass fönt, steht man seitlich neben dem Lautsprecher sollte man die übliche Phase nehmen.
 
Für mich als Elektro-Nulpe: „phasengedreht“ bedeutet dabei nur an einem der Stecker die Polung umlöten???? (das schaffe dann sogar ich...)
Für mich als Technikfreak und Elektroniker schaue ich gerne über den Tellerrand.
Deswegen finde ich das als ein hochinteressantes Thema das ich sehr gerne technisch gesehen eruieren möchte.
Welche Möglichkeiten gibt es noch?

Wenn du dir geschraubte Lautsprecherkabel besorgst, brauchst du noch nicht einmal den Lötkolben anwerfen ;-)
 
Man könnte einen Preamp mit einer Phasenumkehrstufe versehen und gegen den DI Out drehen, welchen man bestenfalls auch (mechanisch) drehen können sollte, so hat man alle Optionen.
 
Man könnte einen Preamp mit einer Phasenumkehrstufe versehen und gegen den DI Out drehen, welchen man bestenfalls auch (mechanisch) drehen können sollte, so hat man alle Optionen.
Hat mich jetzt interessiert, hab mal geschaut was der Markt so bietet.
Zwei nette Teile hier:
https://www.thomann.de/de/headway_edb_2.htm

https://www.thomann.de/de/shadow_sh_rb_pro_rockabilly_system.htm

Schaut nach einem Allheilmittel aus.

Optional wäre ja auch die Modifikation einer vorhandenen DI-Box möglich.
Eine zweite XLR Buchse einbauen wenn Platz vorhanden ist, bzw mit nem Kabel rausführen und die Anschlüsse 2+3 verdreht gegenüber der Originalbuchse anschließen.

Die Frage die sich mir stellt.
Kommen die Interferenzen von der PA oder dem Monitor?
PA, meistens mit 18"ern, der Druck von denen, wie wirkt der auf den Korpus?
Wie groß ist der Monitor? Kann ein 12"er den Druck bringen um die Resonanzen hervorzurufen?

Die 18er verursachen vermutlich nur das unangenehme Brummen untenherum während die 12er (10er) in höheren Oktaven unangenehm auffallen.
Das hab ich schon bei meinem Bass gemerkt, dass er sich nach einer gewissen Zeit hochgeschaukelt hat weil ich ihn zu nah an der Box abgestellt habe und ihn nicht gemuted hatte.
Das war ein "Singen" in höheren Lagen.

Dann wäre ein Eingriff nach dem Amping sinnvoller. Also im Monitorweg.
Soweit die These.
Sobald ich mein Equipment zu mir geholt habe kann ich das austesten.
Das steht noch im alten Proberaum.
 
Der Monitor steht etwa 180 Grad zur Front und zum Bass, also müsste er eigentlich schonmal komplett gedreht werden, was aber kaum einer macht.
Man kann sich auch ein umgepoltes XLR bauen, dann muss man keine Buchsenlöcher bohren... Viele DIs können das aber ja auch. Meine passive ART z.B.
Praktischer ist zudem ein Knopf, weil man es dann einfach ausprobieren kann.
 
Habt ihr eigentlich alle die Möglichkeit die Phase des Lautsprechers zu drehen, das ist der Hammer was das ausmachen kann in puncto Monitoring!
Ich hab "nur" einen "normalen" Phasenumkehrschalter bei meinem Headway EDB 2-Preamp sowie am Euphonic Audio Doubler-Top. Sinnvoll bei gleichzeitigem Einsatz von PU und Mikro. Aber Deinen Vorschlag (bzgl. Monitor) höre ich offen gestanden zum ersten Mal...(Spiele aber auch sehr selten mit Monitor)
 
Zuletzt bearbeitet:

Bei digitalen Pulten kann man das ja auch direkt machen. Ist ja irgendwie auch logisch wenn man sich die übliche Aufstellung der Monitore anguckt.
 
Ja - das EDB-2 ist DIE Allzweckwaffe für alles Akustische, was tiefe Töne macht... Kontrabass, Akubass, etc. ...
Kann ich uneingeschränkt empfehlen.
Der ist wirklich klasse und hat sehr viele praktische Funktionen auf engstem Raum, einschließlich Mikro-Eingang.
Klanglich fand ich meinen Fishman Platinum Pro (den spielt jetzt ein Kollege in Belgien) bässer, weil holziger und "akustischer" - der Headway klingt immer ein bißchen nach "Aktiv". Er setzt sich aber auch in lauten Pop-Rock-Soul-Formationen durch (und das ist auf der Bühne meist wichtiger als ein Schöngeist) , entweder an einer Aktivbox (bei mir QSC K8 ) oder im Effekt Return eines Topteils (bei mir Glock Steamhammer), wenn ich überwiegend E-Bass spiele und den K-Bass nur ab und zu "zuschalte".
 
Der ist wirklich klasse und hat sehr viele praktische Funktionen auf engstem Raum, einschließlich Mikro-Eingang.
Klanglich fand ich meinen Fishman Platinum Pro (den spielt jetzt ein Kollege in Belgien) bässer, weil holziger und "akustischer" - der Headway klingt immer ein bißchen nach "Aktiv". Er setzt sich aber auch in lauten Pop-Rock-Soul-Formationen durch (und das ist auf der Bühne meist wichtiger als ein Schöngeist) , entweder an einer Aktivbox (bei mir QSC K8 ) oder im Effekt Return eines Topteils (bei mir Glock Steamhammer), wenn ich überwiegend E-Bass spiele und den K-Bass nur ab und zu "zuschalte".

Diese Aussage kann ich nur bestätigen, übrigens ebenfalls mit dem Headway am Steamhammer.

@Tangette @JohnnyZombie @claudio @seppblind @4low @Emmler @olbass
Hab ich jmd. vergessen?

Ein schönes Zuhause für die dicken Cellos :-)

Danke, dass Du an mich denkst, bin im Moment aber leider aus Zeitgründen eher ein Kontrabassbesitzer als das ich ihn so intensiv spiele wie vor ein paar Monaten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt immer darauf an. Bei einem 2h Gig wechsel ich des öfteren die Position. Bei anspruchsvollen gestrichenen Parts stell ich mich zwischendurch auch mal hin...
 
Bei anspruchsvollen gestrichenen Parts stell ich mich zwischendurch auch mal hin...

Grundsätzlich spiele ich den KB lieber im Stehen als im Sitzen, beim Streichen (was ich nicht besonders gut beherrsche) auf den tieferen Saiten sowieso. Aber mit meiner Akustik-Kapelle (Tango Nuevo, Swing-Musette, Klezmer...) spielen wir auch Kommerz-Gigs, die bis zu sechs oder sieben Stunden dauern. Das packe ich nicht im Stehen - mit dem E-Bass schon eher.
 
Ich spiele auch nur im Stehen. Streichen im Sitzen geht für mich gar nicht.
Außerdem bewege ich mich gerne beim Spielen, verlagere auch mal das Gewicht, da ist ein Stuhl eher hinderlich.
 
So, hat einen Moment gedauert aber hier nun auch ein Bild meiner großen Jungs...

IMG_20171126_1259376.jpg


Links: ohne Zettel, Vogtland, ca 1890, 3/4, Pirastro Eudoxa

Rechts: Framus 1954, Sperrholz, 3/4, Gennsler Darm umsponnen, Balsereit passiv

Grüße Hen
 

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