Jetzt ist mir doch tatsächlich was dazwischen gekommen....
Ich habe am Samstag ein wunderschönes Reststück einer Küchenarbeitsplatte aus Buche bekommen.
Letztes Jahr hatte ich das Glück einen Peavey T40 Hals zu bekommen, bei dem sich der Halsstab nicht mehr spannen lies. Habe dann das Griffbrett abgelöst, einen neuen Halsstab eingebaut und das Griffbrett wieder aufgeleimt. Das hat erstaunlich gut geklappt (Anfängerglück!!!)
Normalerweise bin ich Stingrayspieler, d.h. einen Humbacker in Bridgeposition habe ich auf allen meinen Bässen.
Allerdings spielen wir aktuell in der Band viele alte Rock Klassiker die oft mit dem Plek gespielt werden. In den KA habe ich dann günstigst eine WW Streamer Kopie von Chery erstanden.
Der Bass hat mich total überascht. Massiver Erle Korpus. Sehr gut verarbeitet. Schmaler Hals, geringes Gewicht. Eine absolut rauschfreie Elektronik mit niedrigem Verbrauch. Das Elektronikfach wird sogar über Gewindehülsen festgeschraubt.
Aber das beste ist der P-Bass Ton den der Bass erzeugt. Bässe leicht geboostet Höhen voll auf und ab geht die Post. Ist genau soviel Rotz im Ton wie es für die alten Klassiker braucht.
Mit anderen Worten, ich bin momentan voll auf dem P-Bass Ton trip.
Da ich das ewige Fender Design sowas von leid bin muss was eigenes her.
Hochmotiviert ans Werk.
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Die Form ist an den Stingray angelehnt. Es hat alles gut geklappt. Aber im Eifer des Gefechts habe ich die Fräsung des Batteriefachs uterhalb des Pickups platziert so dass ich jetzt durchschauen kann. An für sich ist das kein großes Problem abe ich habe jetzt natürlich kein Holz mehr um an der Stelle den Pickup festzuschrauben.
Ich werde das mit einer 3mm dicken Aluplatte lösen die ich in die PU-Ausparung schraube, ähnlich den früheren Messing Blechen die Fender verwendet hat. In diese schneide ich dann M3 Gewinde, dann sollte das passen.
Ich bin mir jetzt nur nicht sicher ob ich den Bridge Pickup einbauen soll. Es ist ein Schaller Splitcoil. Auf der einen Seite wollte ich den Bass so einfach wie möglich halten. Auf der anderen Seite spiele ich nur Cover Zeugs so dass ich eigentlich einen flexiblen Bass brauche.
Außerdem habe ich noch das:
Ein Artec QDD2.
Das ist ein Onboard Distortion Elektronik mit einem 5 Stufen Schalter von Bypass, über leicht angeknuspert, bis volles Brett.
Mann sollte nur den kleinen blauen Trimmpoti gegen ein Poti ersetzen, dass man bedienen kann, dann funktioniert das eigentlich ganz gut. Aber das sind schon wieder 2 Regler.
Zusammen mit dem Bridge Pick up sind das dann 5 Regler.....