Leichbespielbare Bässe

ich brauche für "leichte" bespielbarkeit einen preci mit straffen seilen...
ich hör euch schon mit den augen rollen, aber ergonomie hängt an körperlichen voraussetzungen eben so wie an gewohnheiten. der preci ist vom korpus unglaublich ergonomisch (ne sinnvolle gurtlänge hilft auch), der dickere hals (am besten mit völlig entlackter rückseite) läßt sich für mich ermüdungsfreier spielen als der dünne high-gloss-spaghetti vom japan-jaguar, die großen saitenabstände kommen meinen gewohnheiten entgegen und über straffe seile habe ich eine bessere tonkontrolle.

dazu zwei erlebnisse:
auf bassictreffen bekommt man ja von vielen lieben mitmenschen ihre persönlichen grale in die hand gedrückt und auch storys dazu erzählt. "supertoll bespielbar!!!" mit dem fest angetackerten gurt zwingt das obere korpushorn den unterkiefer in eine deutlich zur decke zeigende position... unspielbar. der nächste hat vom vielen spielen schon hornhaut an der rechten kniescheibe. und jeder hat ne andere saitenlage.
bei der schicken messe in mannheim gab es ja auch eher außergewöhnliches in den obergeschossen. je abgespaceter die form, desto schlimmer wurde oft die ergonomie. da war ja auch mal der etwas rustikale herr rössel mit seinem hawaihemd und seinen entrindeten baumstämmen als hals. läuft.
 
ich brauche für "leichte" bespielbarkeit einen preci mit straffen seilen...
ich hör euch schon mit den augen rollen, aber ergonomie hängt an körperlichen voraussetzungen eben so wie an gewohnheiten. der preci ist vom korpus unglaublich ergonomisch (ne sinnvolle gurtlänge hilft auch), der dickere hals (am besten mit völlig entlackter rückseite) läßt sich für mich ermüdungsfreier spielen als der dünne high-gloss-spaghetti vom japan-jaguar, die großen saitenabstände kommen meinen gewohnheiten entgegen und über straffe seile habe ich eine bessere tonkontrolle.

dazu zwei erlebnisse:
auf bassictreffen bekommt man ja von vielen lieben mitmenschen ihre persönlichen grale in die hand gedrückt und auch storys dazu erzählt. "supertoll bespielbar!!!" mit dem fest angetackerten gurt zwingt das obere korpushorn den unterkiefer in eine deutlich zur decke zeigende position... unspielbar. der nächste hat vom vielen spielen schon hornhaut an der rechten kniescheibe. und jeder hat ne andere saitenlage.
bei der schicken messe in mannheim gab es ja auch eher außergewöhnliches in den obergeschossen. je abgespaceter die form, desto schlimmer wurde oft die ergonomie. da war ja auch mal der etwas rustikale herr rössel mit seinem hawaihemd und seinen entrindeten baumstämmen als hals. läuft.
bei dem preci-prügel schlafen bei der kleine finger und ringfinger ein, vielleicht ist auch ein nerv eingeklemmt;-)

 
bei dem preci-prügel schlafen bei der kleine finger und ringfinger ein, vielleicht ist auch ein nerv eingeklemmt;-)
Schade, leider sieht man die Handhaltung nicht sehr gut. Das was ich erkennen / sehen kann, lässt mich annehmen, dass das nicht an der Dicke des Halses liegen könnte ...
 
An der Handhaltung; da gibt es aber sehr sicher berufenere Menschen als mich, das zu beurteilen. Mir ist nur aufgefallen, dass Deine Hand sehr hinterm Hals verschwindet (besonders, wenn zusätzlich der Daumen von oben übergreift) und daher recht viel Spannung auf dem Handgelenk und dann auch auf kleineren Fingern liegt.
Aber genau dann, wenn man die Hand vollständig sehen könnte, nimmst Du sie sofort zum Ausschütteln weg ;-)
 
An der Handhaltung; da gibt es aber sehr sicher berufenere Menschen als mich, das zu beurteilen. Mir ist nur aufgefallen, dass Deine Hand sehr hinterm Hals verschwindet (besonders, wenn zusätzlich der Daumen von oben übergreift) und daher recht viel Spannung auf dem Handgelenk und dann auch auf kleineren Fingern liegt.
Aber genau dann, wenn man die Hand vollständig sehen könnte, nimmst Du sie sofort zum Ausschütteln weg ;-)
schläft dauernd ein^^
 

Ich schrieb ja schon, dass ich auf den unteren Lagen Kontrabasstechnik spiele. Da liegt der Daumen hinter dem Griffbrett. Ich spiele auch einen Uprigth-Bass mit Kontrabassmensur, da würde es anders eh nicht funktionieren. Hatte Unterricht bei einem Jazz-Bassisten, der auch vom Kontrabass kam. Habe den Unterricht genommen, weil ich trotz viel üben nicht weiter kam, und nach 10 Jahren Spielen ständig mit Sehnenscheidenentzündung Probleme hatte. Seit ich auf diese Technik umgestellt haben, sind die Probleme verschwunden.
 
dazu zwei erlebnisse:
auf bassictreffen bekommt man ja von vielen lieben mitmenschen ihre persönlichen grale in die hand gedrückt und auch storys dazu erzählt. "supertoll bespielbar!!!" mit dem fest angetackerten gurt zwingt das obere korpushorn den unterkiefer in eine deutlich zur decke zeigende position... unspielbar. der nächste hat vom vielen spielen schon hornhaut an der rechten kniescheibe. und jeder hat ne andere saitenlage.
:D Nunca mejor dicho...:great:
Da gehen die Meinungen echt auseinander. Der hier leider nicht mehr anwesende Jörg war vom Forums-Warwick enttäuscht, weil die Saitenlage so hoch eingestellt war. Ein paar Inbus-Einsätze später war er zufrieden, ich konnte allerdings keinen einzigen Ton ohne Bundschnarren mehr spielen...!:O! Beim Jörg hat exakt garnix geschnarrt!
Mein nach eigener Einschätzung auf "mittlerer Gurtlänge" hängender Ray'nBird (den Gibbo hab ich gut tiefer hängen) hat @FMC -Hans vor zwei Jahren in Friedberg fast die rechte Kniescheibe zertrümmert...:D
Billie Joe Armstrong würde mich wahrscheilich als "Bass-unterm-Kinn"-Spieler bezeichnen.;-)
 
Ich habe meine vielen Bässe nach und nach "leicht bespielbar" gemacht (oder durch Verkauf und paßenden Dazu-Kauf optimiert...). Damit ein Bass für mich leicht bespielbar ist, muß er einen breiten, aber dünnen Hals haben, mit mindestens 40 mm am Sattel, besser noch mehr. Sehr flache Saitenlage, 40-100 Saiten, Roundwounds. 19 mm Saitenabstand. Ich habe vor einiger Zeit entdeckt, daß man die Bespielbarkeit wesentlich verbessern kann, wenn man den Sattel optimal(er) feilt. Das habe ich dann bei fast allen Bässen gemacht und es hat etwas gebracht, die flitzen jetzt noch besser. Ich mag Pickups mit hohem Output und einfache VVT-Schaltungen. Der Bass darf nicht zu schwer sein, also maximal 4,3 kg.
Das große Problem bei dieser "leichter bespielbar machen"-Aktion ist, daß jetzt fast alle meiner vielen Bässe sehr gut bespielbar geworden sind und ich mich nun schwer dazu entscheiden kann, irgendeinen aus Platzgründen zu verkaufen, obwohl ich es müßte, weil ich die alle in nur einem Zimmer lagere.
 
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bei dem preci-prügel schlafen bei der kleine finger und ringfinger ein, vielleicht ist auch ein nerv eingeklemmt;-)
Das ist dann der N. ulnaris und das kann sehr ekelhaft werden. Woher ich das weiß? Aus eigener Erfahrung. Bei mir war es allerdings der N. medianus, die hatte ich durcheinandergebracht, deshalb Edit.
Laß deine Handhaltung etc. von jemandem anschauen, der da Ahnung hat.
 
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"Leicht bespielbar" sind für mich meine Musicmänner. Ist ja auch kein Wunder, weil ich eben fast nur die spiele. Rickenbacker sind für mich quasi das komplette Gegenteil. Aber das werden Ricky-Fans sicherlich ganz anders sehen ...

P.S.: Ich hätte hier noch ein "t" für den Titel übrig. Schenk' ich Dir.
 
Gute Bespielbarkeit in sache der Einstellung (Halsspannstab, Brücke,) die Qualität des Instruments setzt die Grenze des Machbaren!
Mit der Plek-service- Bundabdichtung bekommt man bestmögliche Ergebnisse!
Lakland USA , Lefay, haben sehr gute Bespielbarkeit!
 
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Gute Bespielbarkeit in sache der Einstellung (Halsspannstab, Brücke,) die Qualität des Instruments setzt die Grenze des Machbaren!
Mit der Plek-service-Bundabdichtung bekommt man bestmögliche Ergebnisse!
Lakland USA , Lefay, haben sehr gute Bespielbarkeit!
lefay würde mich reizen
 
Ich hab bin grad am überlegen, ob ich bei einem Herrn Schwarz zuschlagen soll, auch, aber nicht nur wegen der Bespielarkeit. Preislich sind wir uns einig.
Brauch noch ein paar "must have" Anstubser von LeFay Jüngern, damit ich mich mit ein paar dicken Scheinen für ein paar Stunden ins Auto setz und zuschlage...
Ist zufällig jemand da:thumb_twiddle: ?
 
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