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Ich hab ein gutes Angebot bekommen einen LM3 zu übernehmen. Leider funktioniert die Clip-Led nicht .
Könnte die defekte LED eine Auswirkung auf andere Schaltkreise haben?
Hallo,

Das ist zwar ein seltener Fehler, aber solange der Amp sonst ordentlich funktioniert, ist das nur ein Schönheitsfehler. Einfach nach Gehör einstellen. Aber mit normalen Bässen bleibt die LED bei mir unter ca 12 Uhr sowieso dunkel. Der Regelweg ist ja praxisgerecht ausgelegt.
Schade, wenn so ein guter Amp so lange in der OVP bleibt.

@alle anderen Statements:
Da muss ich meinen MB auch loben. Nicht nur weil ich auch einen habe :bier:.
Vor allem wegen meines Rückens hab ich mir 2006 den LM II mit einer 102p/8 gegönnt, nachdem ich den Markt länger beobachtet habe.
Damals waren das schlichtwegs so ziemlich die ersten.
Ein 3kg-Top war halt damals eine immense Erleichterung gegen die Röhrentops oder Vor-/Endstufenkombis die ich selber habe (oder Zugriff) habe. Früher machte es schon Spass mit V-Type oder Gp11MkV und EV P1250 an Mesa 2x10 + 1x15 oder JBL 2xK140 zu spielen. Wohlfühlfaktor uns Spass o.k., gebraucht hätte es das in den wenigsten Fällen bei dem was ich spiele.
Wenn man bedenkt, 1973 bis 1980 hat bei Tanzveranstaltungen in mittelgroßen Sälen oder kleinem Bierzelt ein Bassking oder BV60 oder Bassman 50 an 2×15L gereicht, ohne PA. ( und die VA's waren damals noch toller, urtümlicher, wie ich finde).

Aber mit meinem LM II bin ich echt zufrieden und erst jetzt stelle ich fest, daß es fast schon ein Klassiker ist und doch ziemlich verbreitet und anerkannt, obwohl das Konzept im Prinzip schon ü16J alt ist.
Der Preis? relativiert sich ganz schnell, wenn man an die Zuverlässigkeit denkt.

Durch seine (halbwegs) Neutralität ist er halt für viel zu gebrauchen
NB: Unser Gitarrist verwendet den LM250 au h direkt, oder mit 1 oder 2 Tretern davor auch schnell mal als Lautmacher für Celestions oder einen 12L.... Oder zweckentfremdet als PA-Endstufe für passive Boxen bei Versammlungen in Vereinen (ohne Musik) mit Mischpult davor.
Gut, das geht mittlerweile mit anderen Digi-Zwergen auch....

Aux in? Ich denke das ist bei vielen Amps ein Kompromiss: entweder feststehende Lautstärke oder/ und keine Klangregelung, also nicht immer praxisgrecht.
Kopfhörerausgang? Bequem, ja, aber wer des Löten mächtig ist, weiß sich zu helfen
Mute? Diskussionspunkt, ja. Frühere Amps und Röhrentops haben auch keinen

O.k. Nur meine Meinungen.

Klar, T.C. und andere Amp-Hersteller haben auch was nettes, z.T. sogar Kleineres im Portfolio, Mesa die Nachfolger des 400erter, untätig ist keiner der Konkurrenten.
Schau ma amoi in 30J (grins) Wer/was dann als modernerer Klassiker eingestuft wird...

Viel SchBass mit den gelben Kisten.
 
Ich muss jetzt mal was los werden... :II

Unendlich viele Amps habe ich schon gehabt, Fender, Ampeg, SWR, Behringer, Hartke, EBS, uva...
Ich war irgendwie nie so richtig zufrieden. Mal fehlte die "Präsenz" in der Band, mal war er zu Präsent und nicht zu bändigen, mal war es nur Mumpf...
Seit dem ich einen Little Mark 250 Black Line spiele, sind solche Sachen, einfach nur noch Geschichte.
Das hätte ich niemals für möglich gehalten und ich ärgere mich darüber diese Erkenntnis nicht früher bekommen zu haben.
Das hätte viel Geld und viel Zeit erspart
Diese Aussage fühle ich sehr !

Ich weiß, jeder Blinde lobt seinen Stock aber irgendwas gibt mit der LM was mir andere nicht geben konnten.

.
Genau wegen solchen Rückmeldungen habe ich mir den LM gekauft und bin einfach glücklich damit. Und da war es mir beim Kauf völlig bewusst und völlig wurscht, dass er keinen Aux und Kopfhörerausgang hat. Und wenn ich einen mute will, dann hänge ich mir einfach einen entsprechenden Tuner zwischen Bass und Amp.....
 
Ich hätte mir um ein Haar den BQ500 gekauft. Der markbass gefällt mir sehr, bin froh dass ich den genommen habe.
Du wärst vom BQ 500 wahrscheinlich nicht enttäuscht gewesen. Ich hab den und finde ihn echt gut.
Ich muss jetzt mal was los werden... :II

Unendlich viele Amps habe ich schon gehabt, Fender, Ampeg, SWR, Behringer, Hartke, EBS, uva...
Ich war irgendwie nie so richtig zufrieden. Mal fehlte die "Präsenz" in der Band, mal war er zu Präsent und nicht zu bändigen, mal war es nur Mumpf...
Seit dem ich einen Little Mark 250 Black Line spiele, sind solche Sachen, einfach nur noch Geschichte.
Das hätte ich niemals für möglich gehalten und ich ärgere mich darüber diese Erkenntnis nicht früher bekommen zu haben.
Das hätte viel Geld und viel Zeit erspart.
Die LM sind ziemlich mittig ausgelegt. Das ist der Grund für die Präsenz. :DIn der Band wirklich geil, da muss man bei anderen Amps oft nachhelfen.
 
Ich habe damals auch mit einem LM2 angefangen. Heute sind es der Big Bang und der LM250 die meine Gerätschaften befeuern. Gas? Fehlanzeige. Wobei so eine 12“ Combo würde mir auch noch reinlaufen
 
Ich habe mich als Gitarrist jahrelang mit meinem Fender Hotrod Delüks rumgequält und vergeblich pedale, multieffekte drangehängt. Wenn es nicht gut klingt nützen die ganzen Features nichts. Deswegen haben die bei mir keine Prio. Zuallererst muss es klingen...
 
Dem kann ich auch zustimmen. Ohne den VLE anzufassen bringt der LM3 erstmal das Signal flat raus. Ich hab für mich einen Vergleich gemacht zwischen Line, EBS Reidmar und LM3.
Der EQ beim Reidmar ist aus, bietet aber schon in den Bässen und Höhen ein etwas aufgemotztes Bild. Was sich bei höheren Lautstärken natürlich multipliziert. Deshalb hab ich mich jetzt nach was anderem umgesehen.
 

Anhänge

  • ebs reidmar.mp3
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  • line.mp3
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  • markbass.mp3
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Zuletzt bearbeitet:

Ok, dann hab ich was auf den Ohren! Ich hab da einen Mittennög war genommen.
Die sind einfach schnurgerade und alle anderen Amps die von sich behaupten besonders natürlich oder clean zu klingen haben einfach eine leichte Wanne vor-EQt.
Die Dinger wurden schon von mehreren Leuten durchgemessen, quasi linear die LMs
 
Ok, dann hab ich was auf den Ohren! Ich hab da einen Mittennög war genommen.
Jepp, kerzengerade mit leichter Absenkung im Ultratiefbass (ab ca 30Hz) , was eh kein Mensch braucht. Deshalb klingen die auch recht "definiert", da der Speaker keinen Tiefstbass-Müll verarbeiten muss.

Andere Hersteller haben meistens ein leichtes Soundshaping drin, um den Amp "schön klingen" zu lassen. Das bekommst dann oft mit der Klangregelung nicht mehr raus, wenn es neutral sein soll. Aber das ist auch alles Geschmackssache, was einen halt gefällt...
 
Jepp, kerzengerade mit leichter Absenkung im Ultratiefbass (ab ca 30Hz) , was eh kein Mensch braucht. Deshalb klingen die auch recht "definiert", da der Speaker keinen Tiefstbass-Müll verarbeiten muss.

Andere Hersteller haben meistens ein leichtes Soundshaping drin, um den Amp "schön klingen" zu lassen. Das bekommst dann oft mit der Klangregelung nicht mehr raus, wenn es neutral sein soll. Aber das ist auch alles Geschmackssache, was einen halt gefällt...
Wirklich praktikabel wenn man vorne reinschiebt, was hinten gross raus soll. Sollte man nen EQ brauchen hat man einen.
Ich komme so damit gut daheim zurecht.
Und die beiden Regler, die den Sound nur schlechter machen lasse ich immer zu.
 
Ich muss jetzt mal was los werden... :II

Unendlich viele Amps habe ich schon gehabt, Fender, Ampeg, SWR, Behringer, Hartke, EBS, uva...
Ich war irgendwie nie so richtig zufrieden. Mal fehlte die "Präsenz" in der Band, mal war er zu Präsent und nicht zu bändigen, mal war es nur Mumpf...
Seit dem ich einen Little Mark 250 Black Line spiele, sind solche Sachen, einfach nur noch Geschichte.
Das hätte ich niemals für möglich gehalten und ich ärgere mich darüber diese Erkenntnis nicht früher bekommen zu haben.
Das hätte viel Geld und viel Zeit erspart.
Das kann ich nur unterstreichen...
Ging mir genauso.

Es ist nicht der "geile Ton", der mich an den Markbass Zeugs so anmacht, sondern das das Zeug gerade Live einfach super funktioniert. Soundcheck brauche ich praktisch nicht, nur das Lautstärke-Poti muss eingestellt werden, der Rest steht immer gleich. Klingt immer top, kein Stress und keine Kommentare anderer Personen außer das es geil klingt. Das kannte ich mit Ampeg, SWR, usw nicht. Gallien Krüger kam zwar nahe dran, aber perfekt wurde es erst mit Markbass. Erstrecht wenn man den Transport mit bedenkt.
Aber auch klanglich komplett stressfrei.
Der wichtigste Faktor dabei ist der LittleMark, eben weil der praktisch nichts macht, den Tiefstbass etwas mindert und die Klangregelung für mich top funktioniert (always Setting siehe unten). Die Boxen sind dann praktisch egal, andere Marken funktionieren auch. Nur sind die Markbass oft die leichteren Boxen und gebraucht wie Sand am Meer zu finden, deshalb auch relativ günstig.

20230311_115834.jpg

...für im Mix sehr präsenten Bass ohne Gedröhne. Ich bevorzuge einen lauteren Steg-PU für Finger, beide voll auf für Slap (sollte man dazu sagen...)
 
...für im Mix sehr präsenten Bass ohne Gedröhne. Ich bevorzuge einen lauteren Steg-PU für Finger, beide voll auf für Slap (sollte man dazu sagen...)
Ahh, das erklärt wirklich Einiges :-)
Ich hatte Deine Einstellung nämlich mehrfach versucht bei uns in der Probe umzusetzen und das passte nicht wirklich. Ich spiele ja viel Preci und wenn Thunderbird dann immer Einstellungen mit 100% Neck-PU – da war mir das Klangbild etwas zu dunkel und ich habe mich live nicht so gut gehört. Hinterher bei der Aufnahme fand ich es nicht schlecht aber während wir gespielt haben, fiel mir die Orientierung nicht so leicht wie bei meiner Flat-Einstellung mit Bässen auf 11 Uhr (Spiele eine 1x15 und eine 210 in einem ca. 80 qm großen Proberaum)
 
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Ahh, das erklärt wirklich Einiges :-)
Ich hatte Deine Einstellung nämlich mehrfach versucht bei uns in der Probe umzusetzen und das passte nicht wirklich. Ich spiele ja viel Preci und wenn Thunderbird dann immer Einstellungen mit 100% Neck-PU – da war mir das Klangbild etwas zu dunkel und ich habe mich live nicht so gut gehört. Hinterher bei der Aufnahme fand ich es nicht schlecht aber während wir gespielt haben, fiel mir die Orientierung nicht so leicht wie bei meiner Flat-Einstellung mit Bässen auf 11 Uhr (Spiele eine 1x15 und eine 210 in einem ca. 80 qm großen Proberaum)
Mit dem Hals-PU alleine könnte es tatsächlich etwas sehr mittenarm und zu bassig werden. Deshalb hab ich meine PU-Nutzung drunter geschrieben... ;-)
Ich denke auch, wer auf Hals-PU steht, fährst sowieso einen komplett anderen Ton/Sound als ich. Deshalb ist wohl meine Einstellung halt nur bedingt für andere nachvollziehbar...
 
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Wer von Euch spielt einen solchen Amp:
Anhang anzeigen 672816
Wenn ja, ist der Lüfter bei Euch auch so laut?
Gibt passende Lüfter von Papst. Nicht teuer und schnell gewechselt. ;-)

Bei Markbass gibt es leise Lüfter und laute Lüfter. Ist manchmal bissi Glückspiel.
Aber wie gesagt, ist schnell gegen was superleises gewechselt...
 

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