Möglichst kleiner Basscombo mit Wumms....

Also, ganz im Ernst .. ich bin ja auch eher Fan von Amp + Box, aber der TE spielt Akustik-Jazz! Da reicht ein Combo bis 150 W locker. Wenn ich meinen 80 W KME Combo noch hätte, würd ich damit da aufkreuzen. (hach, der war sooo gut, aber leider kein Horn :-()
hähä, ich hatte den als 80w keyboardamp...mit hochtöner.
für bass und kleine sessions völlig ausreichend, und geklungen hat der auch noch klasse.
in so einer leisen southern and new country band hat der völlig entspannt ausgereicht.
der drummer konnte aber auch echt leise trommeln.
als ich da ausgestiegen bin, konnte er aber gehen. ist aber im forum geblieben.
 
Ciao zusammen,

oder einen alten GK 200MB Blackface. Ich finde immer noch, dass der für seine kleine Grösse gut klingt. Die neueren kleinen mag ich vom Sound her nicht mehr so. Wumms ist anders, ganz klar. Aber mit einem definierten Klang kommt man locker an zwei Gitten und ein Drum an, ohne dass es angestrengt tönt. Das Unangestrengte ist meines Erachtens wichtiger als der reine Wumms in dieser Liga.

Gruss
claudio
 
Ich spiele so Sachen entweder mit meinem Promi 5110 oder 112er Box plus Markbass LM II.
Ich finde aber die Kombolösung praktscher als Box plus Top.
MB cmd 121p oder etwas günstiger der MB JB-Players school mit dem 15er wäre sicher eine gute Wahl.
 
Zwar selbst nicht getestet, aber von dem was ich bisher gelesen habe, mit ausreichend Bums. Mesa Walkabout Scout 12".
Allerdings auch nicht ganz günstig...
 
Ich nehme für solche Szenarien gerne meinen Ampeg BA 115. Damit schiebe ich schön und Bums ist genug vorhanden.
 
Zwar selbst nicht getestet, aber von dem was ich bisher gelesen habe, mit ausreichend Bums. Mesa Walkabout Scout 12".
Allerdings auch nicht ganz günstig...
Richtige Antwort!;-) Hab den jetzt seit 7 Jahren und geb' ihn nimmer her. Bumms hat er genug, klein ist er auch, nur nicht leicht. Aber er ist gleichzeitig Combo und Amp + Box!:-)
 
Ich nutze für mein Unplugged-Projekt einen alten Trace Elliot Boxer 65. 12 Zoll-Speaker (Celestion) und 65 Watt. Zudem noch die richtige Größe, um ihn als Hocker zu nutzen und draufzusetzen.
Für diesen Zweck völlig ausreichend.
Gibt's aber auch nur noch gebraucht, meistens für kleines Geld. Meiner hat im neuwertigen Zustand 110 Euro gekostet.
 
Schau mal ob du einen alten Markbass AC101 findest.

Ich hab vor kurzem soeinen in der Bucht geschossen und das Teil hat mehr Wumms, als man meint.

Die haben bei der Konzeption des Combos anscheinend das Gehäuse, bzw. die Reflexröhre so gebaut, dass sie so um die 82,4 Hz betont werden, was den kleinen Brüllwürfel fetter klingen lässt, als er eigentlich könnte, bei der Gehäusegröße.
Ich finds ziemlich nice, vorallem weil man die Kiste mit einer Hand tragen kann und nen zusätzlichen Speaker anklemmen kann.
Die gehen so zwischen 400 und 500 Flocken weg.
...den hatte ich auch einige Jahre im Einsatz, kann diesen Eindruck bestätigen.
Nachteil (weswegen ich ihn mittlerweile nicht mehr so gerne nutze, evtl. bald verkaufen werde) - finde die Klangregelung nicht so gut; ausserdem ist die Bassreflexöffnung nach hinten hin in Kirchen blöd...
 
Für Jazzbassartige Instrumente finde ich ansonsten den GK-Combo klasse, mit Edelbässen kann der aber nicht so....
 

Ich würde zu kleinem, leichten Amp und einer kleinen Box (1x10 oder 1x12) raten.
Damit geht schon sehr viel und du kannst dir noch immer eine grössere Box kaufen und den Amp weiterverwenden.
 
Im Thread-Titel schreibt der TE: "Möglichst kleiner Basscombo..."

Bin vor längerer Zeit mal selbst losgezogen mit der Prämisse "Möglichst klein, möglichst leicht, möglichst laut, möglichst Wumms". Habe in 2 großen Musikgeschäften alles durchgetestet und außer dem (leider auch sehr teuren) Walkabout fiel meine Wahl eindeutig auf den Markbass Mini CMD 121P. 12 Zoll, 300 Watt, 13 kg.

Bin dann später aus Budgetgründen auf den "alten" Roland Cube 100 Bass umgestiegen. Super Preis-Leistungs-Kiste.
Ich sehe das so, dass vom Konzept her (trotz der Leistungssteigerung) der Roland Cube 60XL Bass der Nachfolger vom Cube 30 Bass ist. Beide haben einen 10 Zoll Speaker und eine 3 Bd. Klangregelung.
Der 120XL und der alte 100 haben beide einen 12 Zoll Speaker und eine 4 Bd. Klangregelung.
Aber Schubi83 hat Recht: Die XL Gehäuse sind viel größer - der alte 100er und der neue 60XL sind nahezu gleich groß und schwer!

Inzwischen spiele auch ich ein Topteil über eine sehr leichte und kleine 12er Box und habe damit eine zweiteilige 300 Watt Kompakt-Lösung, aber der TE präferiert einen Combo.
 
Ich habe viele Combos getestet. Die Guten kosten alle richtig Geld, weshalb ich mir ein 12 Zoll 3 Wege Gehäuse habe bauen lassen. Somit habe ich eine super Box im Combogehäuse und setze 19 Zoll Amps rein auf die ich gerade Lust habe. Ist für mich die perfekte Lösung.
 
Mit der Vorgabe "Möglichst klein, möglichst leicht, möglichst laut, möglichst Wumms" war ich auch beim MB mini cmd 121p gelandet. Laut ist das Ding auf jeden Fall. Allerdings ist der Sound mittenlastig und hat für meinen aktuellen Soundgeschmack zuwenig Tiefmitten/Bass. Ein 15er Combo käme meinen Soundvorstellungen da schon eher entgegen. Mit meiner aktuellen Kombination aus FMC1153LoMax + GB ShuttleMax9.2 liegt allerdings meine akustische Messlatte auch ziemlich weit oben. Da kenne ich keinen Combo mehr, der da noch dran käme.
 
Bei einem kleinen Combo wirst du zwangsläufig auf tiefe Bässe verzichten müssen, da geht die Lautstärke über die Mitten. Ist bei meinem Boxer genauso. Der hat noch einen Mitten-Boost-Schalter. Das macht das Ganze aber durchsetzungsfähig und funktioniert in der Akustik-Band prima.
 

Anhänge

  • Bericht Boxer 65.pdf
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Heidelbeerwein. Heidelbeerfusel. Heidelbeerfasel. Frei nach Pfeiffer mit drei f.

Jetzt sind wir also vom "möglichst kleinen Combo mit viel wumms" bei einer 15" plus x Full range - Box gelandet, beteuert von einem Amp mit 900 Watten. Nichts für ungut, The Bass, aber vor nicht allzu langer Zeit wäre das eine Hauptanlage für mich gewesen. Neben einem kleinen Combo mit viel Wumms für Zuhause und die ganz kleinen Gigs und Sessions.

Es ist im Moment nicht einfach, sich einen Combo mit den genannten Spezifikationen anzuschaffen. Die, die es gibt, haben entweder ein zu mittig abgestimmtes Voicing (markbass), sind imho nicht dazu geeignet, ein einigermaßen anständiges Fullstack anzutreiben (tecamp) oder sind standalone kaum in der Lage, in einer Band mitzuhalten (gk 150 / 200 mb).

Den Promethean 5110 / 5115 gibt es nicht mehr neu zu kaufen. Ich würde in der Lage entweder tatsächlich eine kleine, potente Box zu einem Digiamp mit 250 bis 500 Watt abzuschaffen. U.U. würde ich an der Rückseite mit modifizierten Rackohren o.Ä. eine Möglichkeit zur Befestigung des Amp anbringen, man muss sich etwas einfallen lassen. Oder, die Luxusversion, man lässt sich eine Box mit Einschub für einen Amp bauen. Der Vorteil liegt darin, dass der Boxenbauer auf die Wünsche des Kunden eingehen kann, was Gewicht, Aussehen und Voice angeht.

Oder man macht sich zum Hobby, stundenlang am PC zu sitzen und nach einem gebrauchten Promi 5110 zu jagen.

Viel Glück. ;-)
 

Mit dem Würfel bin ich tatsächlich sehr zufrieden bisher. Der drückt für ne Combo auch echt krass. Mit nem Zusatzspeaker stelle ich mir das richtig laut vor.

Ne, wenn man sich mal die Maße anschaut, kommt der Cube 60 dem 100er viel näher als der 120er. Ich denke, der 60er dürfte bei Akustik-Jass ausreichen.

Mag sein, dass es vielleicht reiht...der Cube 120XL reicht aber auf alle Fälle.
 
Amps (Ampeg SVT Classic und einen alten Fender Bassman und einen Echolette) für meine 4x10er und 8x10er habe ich eben schon....
Diese Topteile sind aber alle bleischwer.. :-)
Ich bevorzuge definitiv einen Combo.

Der Ampeg PF-115HE Portaflex habe ich mir auch mal ins Auge gefasst..

Der Mesa Walkabout Scout 12" wäre sicher eine tolle Lösung. Jedoch bin ich für einen kleinen Combo nicht bereit 2400 € auszugeben....

Grüsse und nochmals Danke für Eure wirklich viele und hilfreiche Tipps.
Peter
 

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