MUSICMAN / EB Bass-Data-Base


wie oft wechselt ihr eigentlich Eure Stingray-Batterien?
Selten. Mein alter 78er hat letztes Frühjahr eine neue Batterieklemme bekommen. Die Batterie wurde weiterverwendet und war jetzt am Ende und wurde dieser Tage gewechselt. Der EBMM Stingray hat vor knapp einem Jahr einen neuen 9V Block bekommen, da geh ich demnächst dran. Ich leg mich mal fest: Ich wechsel jährlich.
 
Erstaunlich, wie lange die Batterien in Wirklichkeit tatsächlich halten.
Auf der Musicman Website schreiben die was von 6 Monaten….

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Na, ich denke, die setzen die Lebensdauer geringer an um auf der sicheren Seite zu sein. Damals anno 79 - und ja, ich weiß das noch genau - sagte der Ladeninhaber zu mir daß sie ungefähr ein Jahr halten würden. Eine Woche drauf war ich wieder bei ihm. Er hatte mir nicht gesagt, daß man das Kabel ziehen sollte.
 
Und sie müssen vom worst case ausgehen, was die tägliche Spieldauer angeht. Das ist schon ein Unterschied, ob der Bass 4 Stunden die Woche oder 40 Stunden in Benutzung ist.
 
Wow, von 6 Monaten bis 10+ Jahren ist scheinbar alles dabei. Bei meinem 4er habe ich sie so nach Gefühl alle 2-3 Jahre getauscht, bei meinem Sandberg kann ich im Notfall auf passiv umschalten und der 5er ist jetzt zum ersten Mal ausgefallen (im ungünstigsten Moment).

Ich habe mir jetzt Reminder eingesetzt, die mich immer 2 Jahre nach dem Batteriewechsel daran erinnern.
 
Hier ist eine interessante Betrachtung inkl. Tests. Ob die ganz objektiv sind, kann man nicht so genau sagen (ist ja auch ein Onlineshop), jedoch bieten sie einen hervorragenden Überblick über die Thematik. Lohnt sich jedenfalls, das mal durchzustöbern ...


Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Alkalines die besten für Bass-Elektroniken sind. Allerdings sollten die nicht so lange gelagert werden. Nach 4 Jahren lssen die nämlich nach, egal, ob soie angezapft wurden oder nicht. Und da ist es evtl gut, wenn man die immer frisch kauft, anstatt eine 10er Packung auf Lager zu nehmen, nur damit man immer welche da hat. Und trotzdem sollte man auf ein langes Haltbarkeitsdatum zu achten. Das ist beim Onlineversand aber ganz klar ein Problem. Also lieber im Einzelhandel kucken und selbst schauen (Mindesthaltbarkeit).

Bei den Litiumbatterien (nicht Akkus) sind 10 Jahre kein Problem und übrigens hatte bei dem Test keine der genannten mehr als 9 Volt (ich weiss nicht, wie Ernie Ball zu der Behauptung kommt, evtl. war das ja auch nur früher bei den ersten so). Also kann man die getrost auch in Bässe reintun. Bzgl. der Kennlinien, also der Art des Verhaltens wenn sie leer werden, sind sie halt anders, da kann es sein, dass die am Schluss ganz schnell auf einmal tot sind. Also das Verhalten der Alkalines ist da meist gutmütiger. Länger halten tun die Lithium definitiv.

All das hängt natürlich auch vom Verhalten/Schaltung des Verbrauchers ab (also der Basselektronik). Auch hier kann es ein, dass die eine besser mit Alkalines zurecht kommt und die andere besser mit Lithium ... da hilft oft nur ausprobieren
 

Erstaunlich, wie lange die Batterien in Wirklichkeit tatsächlich halten.
Auf der Musicman Website schreiben die was von 6 Monaten….

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Der letzte Abschnitt ist aus technischer Sicht Quark und dürfte nur dem grotesk überzogenem Produkthaftungsgesetz in den USA geschuldet sein.

Was viel häufiger passiert ist hingegen, dass Lithiumblöcke oder Akkus von ihren Abmassen her in diese dämlichen Plastikbatteriefächern gar nicht passen. Ich halte diese Plastikbatteriefächer für einen der bescheuertesten Ideen, die EB jemals hatte. Eine einfache Fräsung im Korpus mit chic poliertem Metalldeckel zum Festschrauben drüber war technisch die bessere Lösung und sah auch nicht so schäbig aus.
 
Plastikbatteriefächer für einen der bescheuertesten Ideen
Finde ich jetzt nicht unbedingt. Bei meinem EB MM Sterling 2012 funktioniert das Fach richtig super. Riegelchen lösen, Klappe auf, alte Batterie lediglich herausziehen, liegt nur lose drin, reinkucken wo das große und das kleine Loch für die Pole sind, dann die neue Batterie reinplumpsen lassen, die Klappe wieder schließen - das war's. Ohne vorsichtiges nerviges herumgezangle mit diesen Plastiktütchen an den Polen, ständig die Angst im Nacken, die Kabelchen abzureißen.
Mein EB MM Stingray auch 2012 hat dann schon eher ein mimi-Plastikfach. Weil die Batterien so lange halten, vergesse ich immer mit welchen Handgriffen und in welche Richtung die zarten Verriegelungen vorsichtig geöffnet werden müssen. Da komme ich nicht aus ohne Notizzettel und Brille, denn nach Plus und Minus muss man da auch noch kucken.
:bier:
 
Das ist bei meinem Stingray mal beim Klappe auf, alte Batterie raus, neue Batterie rein, Klappe zu passiert
Mir auch. Aber es las sich so, als meinte @aBaxxi die alten Batterieklemmen. Festzuhalten in diesem Zusammenhang ist, daß es wohl Streß mit manchen Bässen bzw. Batterien gegeben hat, weil die Maße der 9V-Blöcke nicht genormt sind. Allerdings hab ich das vor allem im Ami-Forum gelesen.
 
Gibt es da eigentlich Erfahrungswerte die 18V-Elektroniken betreffend?
kein Unterschied zu den 9V-Varianten, außer dass man halt immer 2 Batterien braucht. Der Verbrauch ist bei 18V für jede Batterie halt minimal niedriger als bei der einzelnen 9V Batterie, aber das macht kaum was aus. Die halten also minimal länger, aber man braucht halt wie gesagt 2 davon.

Bei 18V ist halt die Dynamikreserve (Headroom) des Preamps/EQ etwas größer (aber nicht doppelt wie manche meinen), was auch bei vollem Aufdrehen von Bass und Treble dann etwas sauberer klingt (im Bass zerrt er nicht so stark und oben rauscht es weniger, zumindest theoretisch). Manche sagen aber, dass die 9V wärmer und nicht so steril klingen. Weiss ich nicht und muass wohl jeder selber glauben oder nicht. Und auch da gibt es noch unterschiedliche Varianten und Auswirkungen weil selbst EB auch nicht immer über alle Serien hinwegh die exakt gleichen Bauteile eingebaut hat bzw. einbauen ließ.

Ich persönlich finde, dass die alte 2 EQ Variante mit einem 9V Block am besten klingt und am besten zum Stingray passt. Das haben Leo und Freunde genauso überlegt und umgesetzt und ist m.E. die musikalischste Lösung. Aber wie so vieles im Leben ist das reine Geschmacksache.
 
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Was viel häufiger passiert ist hingegen, dass Lithiumblöcke oder Akkus von ihren Abmassen her in diese dämlichen Plastikbatteriefächern gar nicht passen. Ich halte diese Plastikbatteriefächer für einen der bescheuertesten Ideen, die EB jemals hatte. Eine einfache Fräsung im Korpus mit chic poliertem Metalldeckel zum Festschrauben drüber war technisch die bessere Lösung und sah auch nicht so schäbig aus.
sie schreiben doch, dass sie Lithium Batterien nicht empfehlen.
 
Ich persönlich finde, dass die alte 2 EQ Variante mit einem 9V Block am besten klingt und am besten zum Stingray passt.
Ich finde den quasi HPF der 3Bd Elektronik ungemein praktisch und klingen tut sie für meinen Geschmack und mit meinen Röhrenkistchen, Amps und Box super.
Am allertollsten am GP Lightstone Emperor, die richtig heiße Nummer.
:bier:
 

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