OK - das wars dann ;-(

Ist Freddy nicht auch Whisk(e)yfreund? Dann könnte ich mir vorstellen, warum der schweigt.
Das isser ... aber so wie ich ihn kennen gelernt habe, wird er seinen Kummer nicht eintorfen.
@FreddyKB: hey, sowas kann jedem passieren. Noch ist nicht Hopfen und Malz verloren.
 
Ich denke schon dass man das repariert bekommt. Ich hatte 2 Unfälle dieser Art und ein guter Geigenbauer bekommt das normalerweise für unter 1000€ wieder hin.
Trotzdem würde ich für den Fall eines Neukaufs unbedingt eine Versicherung abschließen! Der Grund warum die Geigenbauer so frustriert mit Cheapos sind liegt nämlich auch oft an den falschen Vorstellungen der Kunden. Bei einem Stundensatz von 70€ kommen halt schnell mal 1000€ zusammen und davon wird der Bassbauer bestimmt kein Millionär...
Beratung, Werkstattkosten, Material und eben auch die aufwendige Ausbildung kosten halt.
 
Griffbrett runter nehmen, dann den Hals mit dem Halsfuß von der Griffbrettaufleimfläche aus verschrauben, dübeln und leimen. Dann das Griffbrett mit verdünntem Knochenleim wieder aufleimen.
Das ist die billigste Variante und kostet keine 1000 eur.

Ein neuer Hals mit Anschäfter hingegen wäre wegen der Arbeit sehr teuer.
 
Wenn du bitte wieder aus der Versenkung auftauchen würdest, Freddy!
Dankeschön allen!
Update: mir ging's halt shice die letzten Tage, der KB ist zwar reparabel, aber für ca.800€ - zusätzlich ist mir dann die Laune total verdorben, als Schwiegermutter meinte sich die vor kurzem operierte Hüfte anzubrechen (Hüftgelenk OP 2014)
Hab mich entschlossen einen Christopher (von Jonas Lohse eingestellt) zuzulegen, ist zwar gesperrt, aber von hervorragender Qualität und der Martin, der ihn bis jetzt gespielt hatte, hat mich überzeugt, mit Preis, Freundlichkeit und ner Menge Knowhow in Sachen "gute gesperrte Bässe"

Nochmals vielen Dank für Eure Gedanken und die netten Grüße via Unterhaltung sowie hier im Trööt.
Achso - der defekte Bass hat auch einen Schaden an der Decke und der Halls hat auch Querrisse, so dass ich die Teile an Bassbauer weitergebe, quasi zum ausschlachten oder so.

Freddy
(trinkt zwar Whisky, aber BEtrinkt sich nicht.... - danke Schubi 8D
 
Ahso - sorry
Wie ist das passiert?
Total blöd und in Gedanken hatte ich nach dem Üben meinen Markbass-Combo wieder an die Wand gerückt und sehe noch im Augenwinkel, das mein KB noch am zu kurzen Kabel hing, in Schiefläge gerät und volle Möhre auf den Boden schäppert. So unglücklich, dass die Kopfschnecke gegen die Wand kracht, wahrscheinlich in einem so ungünstigen Winkel.....peng das wars... wer mich kennt weiß wie mich das genervt hat - Schreien war erst nach 10 Schreckminuten drin... und ja - ne Träne hab ich auch vergossen - bin halt Weichei....
 

...ich hab doch immer gesagt, dass die Markbass-Teile nix taugen...:D

Oh Mann, ich kenn das... da steht man dann da und denkt sich "Ich Oberdepp! Oh Mannn... wie kann man nur so blöd sein???"...

Naja... passiert ist passiert... Krone richten, wieder aufstehen...!

Ich hab selbst einen Christopher, mit dem ich extrem zufrieden bin. Und wenn noch ein paar Euronen übrig sind, empfehle ich Dir sowas hier:
https://www.thomann.de/de/hercules_stands_hcds590b_double_bass_stand.htm
...zwar ein wenig sperrig, aber da kannst Du mit einem Gabelstapler dagegen fahren und der Bass steht noch...
 
Gesperrte Baesse müssen nicht schlecht sein. Gute gesperrte sind sogar besser als viele billige Vollholzbaesse. Vor allem sind sie deutlich weniger empfindlich - allerdings leider auch nicht gegen Umfallen. KB Staender ist ein Muss.
Nimm s als Erfahrung.
PS wer um seinen kaputten Bass nicht weint, kann kein Musiker sein.
 

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