Plektrum - bis zu welchem Tempo nur Downstrokes?

Fein, dann scheine ich ja auf einem guten Weg zu sein, wenn ich einfach beides übe.
Danke nochmal für die vielen Antworten! [;-)]
 
Achteln bei 190 beats per minute?

Mal überlegen:
190 bpm sind also in Achtel 2x190=380 Anschläge/Minute
380 Anschläge/Minute = 6,333 Anschläge/Sekunde

Das heisst du hast 0,15789 Sekunden pro Anschlag Zeit.
Das ist nicht viel Zeit.

Ich würde ganz entspannt mit Up+Downstrokes spielen.
 
Zitat:Original erstellt von: badmatafaka

Achteln bei 190 beats per minute?
Mal überlegen:
190 bpm sind also in Achtel 2x190=380 Anschläge/Minute
380 Anschläge/Minute = 6,333 Anschläge/Sekunde
Das heisst du hast 0,15789 Sekunden pro Anschlag Zeit.
Das ist nicht viel Zeit.
Ich würde ganz entspannt mit Up+Downstrokes spielen.

und jedes mal noch über die gespielte Saite zurück? (sonst haste ja up/down bei doppelter bpm) ...das geht richtung Tremor und sollte jedes Hangelenk kurz- bis mittelfristig angreifen...

 
Zitat:Original erstellt von: cellkirk74

Zitat:Original erstellt von: Masl

Die Punker benutzen doch fast nur Downstrokes. (Oder falle ich da gerade auf ein Klischee herein?)

1. Nö!
2. Ja!
3.[:D]

Ausgezeichnet [:D]

Noch was zu dem von Brassnut angesprochenen Thema des klanglichen Unterschieds: wenn man lange genug übt, kann man es schaffen, dass das Up- und Downstrokes fast gleich klingen. Aber viel interessanter ist es, wenn man um den unterschiedlichen Sound weiß und ihn bewusst einsetzt! Downstrokes klingen bei mir fetter und energischer, wenn ich das will. Und wenn ich es will, dann lasse ich die so klingen, weil es in dem Moment besser passt. Live ist das vielleicht nicht so interessant, wie auf Aufnahmen. Aber es ist gut, wenn man das weiß und auch weiß, wie man den unterschiedlichen Sound einsetzen kann.
 
falls er schon im Thread benannt wurde: Sorry!!

Falls nicht: schaut euch Bobby Vega an, der spielt Plec, da fällt einem nix mehr ein
 
Der springende Punkt war ein ganz anderer. Wenn man sich das Video mal ansieht ist ja klar was er macht.

Die allermeisten würden wohl versuchen, so einen Sound und so einen Speed mit Plek hinzubekommen. Es geht auch anders.

Genau wie viele den Steve Harris Sound auch mit Plek versuchen. Er hat aber eine ganz eigene Art das zu machen.
 

Update: Bin jetzt bei einem gutem 170er Tempo bei durchgehenden Parts angekommen. Zwar noch nicht mein Zieltempo, aber es geht auf jeden Fall bergauf. [;-)]
 
Zitat:Original erstellt von: Brassnut

Der springende Punkt war ein ganz anderer. Wenn man sich das Video mal ansieht ist ja klar was er macht.

Die allermeisten würden wohl versuchen, so einen Sound und so einen Speed mit Plek hinzubekommen. Es geht auch anders.

Der Sound von Alex Webster ist ja auch kein "typischer plektrumsound".
Ich möchte auch grade anfangen mit Plektrum zu spielen aber NUR weil ich den Sound für Metalkrams besser finde. Da gehts ja nicht nur um die Geschwindigkeit alleine.

 
Wenn ich mit Plek spiele, zuppe ich die Saite nicht nur an, sondern kratze etwas entlang der Saiten-Wicklung. D.h., ich schlage von schräg oben und schräg unten an. Dazu benutze ich .63 Jim Dunlop, die Orangen. Sie verschleißen dadurch in einer Art, dass ich meine Pleks unter tausenden wieder erkenne.

Diese Technik gibt einen irren attack und läßt downstrokes gleich klingen wie upstrokes. Trotzdem versuche ich, so viele downstrokes wie möglch zu spielen.

Allerdings spiele ich meisstens Fingerstyle. Nur wenn es die Nummer erfordert, nehme ich ein Plek in die Hand.
 
Zitat:Original erstellt von: Dr.Gore

Zitat:Original erstellt von: Brassnut

Der springende Punkt war ein ganz anderer. Wenn man sich das Video mal ansieht ist ja klar was er macht.

Die allermeisten würden wohl versuchen, so einen Sound und so einen Speed mit Plek hinzubekommen. Es geht auch anders.

Der Sound von Alex Webster ist ja auch kein "typischer plektrumsound".
Ich möchte auch grade anfangen mit Plektrum zu spielen aber NUR weil ich den Sound für Metalkrams besser finde. Da gehts ja nicht nur um die Geschwindigkeit alleine.

Vor allem weil er ja zupft [8D]

Ansonsten hast du es mit dem Plek leichter einen knackigen, sauberen Anschlag hinzubekommen. Von daher kannst du das ja gern machen- ich finde man sollte am besten beides beherrschen.
 
Ich sehe das so (wie oben irgendwo schon erwähnt): Schön wenn man Up and down gleichmäßig hinbekommt, aber den Unterschied bewußt hinzubekommen und einzusetzen wirkt viel mehr. Mein Gitarren/Bass Lehrer hat mir das an einigen Liedern sehr gut klar gemacht. Auch bei etwas langsamen Liedern wirkt das sehr gut.
Up and down ist auch sehr gut, wenn nur die zweite, dritte und vierte 16tel gespielt werden soll . Mit down leer über die Seite streichen und erst mit dem up wieder anschlagen. Wenn man das gut übt werden die drei restlichen 16tel sehr gleichmäßig vom tempo.
Gruß Nivi
 
Hallo, ihr Plektrum Spieler:
Bobby Vega, ein Meister des "funky" Spielens mit einem Plektrum, kommt im April nach Deutschland. Zwischen dem 13.04. und dem 21.04.2013 finden einige Clinics statt, bei denen Bobby zeigt, was das Besondere an seiner Spielweise ist.
Themen:
- playin funky with a pick
- momentum slap
- artifical harmonics

hier ein paar vids:
http://www.youtube.com/watch?v=hx2lza1Rb0U
http://www.youtube.com/watch?v=bDne1Q-AYbE
http://www.youtube.com/watch?v=FC0XtpS1c4I

Nähere Infos unter www.musik-genuss.net / www.public-peace.de / www.cmsme.de / www.btm-guitars.de
 

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