Pre EB Stingray - Preamp - DIY Fragen:

Hat jemand eine gute Idee für eine Isolation um Kurzschlüsse zu vermeiden ??

PlastiDip

Kannste auf alles draufpinseln, auch auf Teile, über die kein Schrumpfi passt. Wenn die Schicht dick genug ist, lässte es sich rückstandsfrei abziehen und hat sogar den "Black-Epoxy"-Charme der originalen Elektronik. Mache ich bei meinen RC-Autos und Bass-Lötereien mit großem Erfolg.

 
Mittlerweile läuft er, Potis sind diese Woche gekommen - Jetzt geht es zum Einbau:

MM-3Band-1.jpg MM-3Band-2.jpg
 
Mal ne Frage:

Gibt es klanglich Unterschiede der TL07x OP's ??
Gibt es alternativen zum TL072 ??
 
Nein, ob nun TL071,072, 074 sind baulich alle gleich, nur die Anzahl a OPs ändert sich.
Ja, z.B. OPA 2132 oder OPA 2134 sind meine Lieblings-OPs. Muss man aber evtl. die Schaltung für anpassen. Die Opas rauschen nochmal deutlich weniger, wenn richtig eingesetzt, sind aber auch deutlich teurer. Und haben etwas mehr Output.
Für Single-OPs bin ich mittlerweile auf den CA3130 gekommen. Feines Teil.
 
hmmm - ich habs geahnt. Der MM klingt passiv mit nem 500KOhm Poti leicht quäkig. Deswegen hatte ich mich damals für einen 250KOhm entschieden. Dummerweise liegt für die aktive 3Band ein 50KOhm stacked darunter ....
250/50 wäre Custom made gewesen und hätte mich €38,- gekostet.

Ich habe mal gesehen, dass man einen Wiederstand parallel zur Leiterbahn löten kann, um auf den entsprechenden Wert zu kommen .... Geht das wirklich ??
 
.. und ich habe keine Stereobuchse mehr hier. Dafür anscheinend eine mit Schalter:

KLICK

Ich blick' nur gerade nicht, ob die auch funktioniert ?!?! Wenn ja, wie ?
 
.. und ich habe keine Stereobuchse mehr hier. Dafür anscheinend eine mit Schalter:

KLICK

Ich blick' nur gerade nicht, ob die auch funktioniert ?!?! Wenn ja, wie ?
Nimm das Messgerät zur Hand um schau, ob der Schaltkontakt zum Masseanschluss kurzschliesst, wenn ein Stecker eingesteckt ist. Dann funktioniert das.
 
Ich habe mal gesehen, dass man einen Wiederstand parallel zur Leiterbahn löten kann, um auf den entsprechenden Wert zu kommen .... Geht das wirklich ??

damit macht man aus einem linearen poti ein annähernd logarithmisches. hab ich mal ein wenig mit rumgespielt als ich mit meinem wah experimentiert hab.
 
Nein, die tuts nicht. Wenn überhaupt müsste die einen galvanisch getrennten Schalter haben. So wie diese hier:
https://www.musikding.de/63mm-Klinkenbuchse-Stereo-iso-m-2-SPDT-Schaltern
Deine schaltet aus beim Einstecken...
#poti
Ich hab irgendwo bei YouTube was gesehen, Moment:

Zum Widerstand, ja kann man machen, man verändert dann aber total die Kennlinie.


Danke, schaue ich mir mal in Ruhe an.

Nimm das Messgerät zur Hand um schau, ob der Schaltkontakt zum Masseanschluss kurzschliesst, wenn ein Stecker eingesteckt ist. Dann funktioniert das.

Tuts nicht! Hatte auf eine Lösung gehofft, die ich nicht kenne. Wusste nicht,dass es die falsche Buchse ist, sonst hätte ich eine mitbestellt... Mal gucken, was der hiesege Dealer so hat!

damit macht man aus einem linearen poti ein annähernd logarithmisches. hab ich mal ein wenig mit rumgespielt als ich mit meinem wah experimentiert hab.

OK - Ist bei mir eh nur AN/AUS Schalter.


Danke Euch.
 

warum nimmst du dann nicht wirklich einen schalter und falls wirklich für den rest der schaltung noch nötig einen festwiederstand?

Das ist eine gute Frage, die ich Dir nicht beantworten kann ...

Wahrscheinlich wegen fehlendem Fachwissen. Ich kann nur Nachbauen und weiß gerade mal was parallel und seriell im elektronichen Sinne bedeutet.
 
OK, ist eingebaut und läuft. Allerdings reagiert die Einsatzfrequenz der Höhen scheinbar auf einen der elektrischen Werte des PUs/Potis. Ich gehe mit dem 500Kohm Poti in die Elektronik und habe statt dem 25Kohm Poti für die Lautstärke einen Trimmer zum justieren verbaut. Die Tonblende ist in diesem Zustand "abgeklemmt". Wenn ich das V-Poti (glaube, es ist linear) ca. 1/8 zurückdrehe, dann stimmt es nach Gehör. Voll aufgedreht klingt es patschig, also zu niedrig in der Einsatzfrequenz. Das Patschige hatte ich auch in meinem Testbass, in dem ich die MM 3Band zum Test verbaut hatte ,da alle Löcher in der Decke da waren/sind. Da hatte ich nur nicht versucht, das V-Poti (250KOhm) zurückzudrehen ...

Hat jemand einen Tip ??

Obwohl es auch irgendwie ganz witzig ist, die Frequenz zu bestimmen, aber im Ernstfall doch irgendwie kacke ....
 
Ich habe jetzt das Signal mit der Aktivierung der Elektronik am Vol vorbeigeschleust. Das Problem bleibt das Gleiche :?:

Mir erscheint es so, dass die Elektroniken von Musicman in den Höhen auf die PUs abgestimmt sind.
Werde mich nach einer anderen Lösung umschauen.
 
Hm ... evtl. versuche ich mal einen Wiederstand parallel zum Input der Elektronik zu löten, oder gleich ein Poti, um zu sehen, wie sich das Ganze verhält ... ?!?!?
 
OK, ich habe parallel zum Eingang der Elektronik einen Wiedestand auf Masse gesetzt:

Die originalen MMs haben ja einen Wiederstand von etwas unter 2KOhm, der von Bassculture liegt (parallel) bei 2,5kOhm. Mit 6,8kOhm Wiederstand wäre ich dann bei ca. 1,8.. - hat die Frequenz der Höhen allerdings stark nach oben verschoben. Mit 10KOhm ist die Frequenz brauchbar, noch etwas über 10kHZ habe ich aber nur über Cubase und Gehör abschätzen können). Nur leider muß man das Treblepoti schon etwas aufreißen. In Mittelstellung ist das ganze schon etwas dumpf ....
 
Wäre es nicht möglich, das Volumenpoti hinter die Elektronik zu sertzen? Bei der Bauanleitung ist ja ausdrücklich erwähnt, dass der PU direkt an den Eingang soll.
Damit das in Verbindung mit dem passiven PU funktioniert, könntest Du noch einen Trimmer hinter die Elektronik und vor das Volumenpoti setzen, sonst wird der passive PU mehr oder weniger kurzgeschlossen, wenn beide PUs voll aufgrdreht sind.

Edit: könntest Du einen einfachen Schaltplan der derzeitigen Schaltung erstellen, damit auch alle über das Gleiche reden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwischen den Pickup und den Preamp sollte man nichts schalten, weil die Induktivität des Pickups Teil des Treblefilters ist. Speziell Dein Pickup hat ohnehin schon einen höheren Gleichstromwiderstand, der das Filter stärker dämpft als Original. Wenn Du weitere Widerstände einbaust, änderst Du nicht nur die Einsatzfrequenz, sondern vor Allem die Güte. Den Pegel kannst Du bei diesem Preamp nur am Ausgang anpassen! Und ein Entkopplungswiderstand wie von zeppo schon erwähnt wäre auch keine schlechte Idee.
 

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