Sendeanlage ja oder nein ?

9 m Cordial Kabel von Bass bis Stimmgerät reicht völlig aus.
Bevor du von der Bühne in den Moshpit springst, nimmst du doch eh den Bass ab ;-)
 
Kabellänge mache ich nach Bühnengröße, aber große Bühnen sind eh lange her bei mir. Für eine Tour mit größeren Bühnen hatte ich mir damals mal ne Funke von nem Bekannten geliehen, war schon lustig...
...besonders wenn man sich dann Videos von den Gigs anschaut und man sieht, dass das gefühlte "Abgehen wie sau" auf der Bühne eher einem tiefenentspannten Schlendern zu einem Bandmate entspricht oder "mal voll Flea-mäßig rumspinnen" eher wie sanft wogendes Kelp in milder Brandung.
 
Immer mit Line6 G30. Ob im Proberaum oder auf der Bühne. Ich bewege und drehe mich viel, da nervt ein Kabel. Und Soundverluste konnte ich nicht feststellen.

Beste Grüße

Thorsten
 
Zum proben finde ich Funk unnötig, zumindest hatte ich noch keinen Proberaum, wo ich irgendo rumlaufen könnte :-)
Live habe ich auch das G30, einen Song pro Konzert spiele ich fast immer im Publikum. Da treffe ich mitunter auch den verkabelten Sänger... ohne Kabel ist schon fein.
 
Live benutze ich gerne ein Line G30, allerdings sind da schon Einbußen im Sound hinzunehmen. Die Bewegungsfreiheit ist aber schon geil und fast noch wichtiger, dir tritt keiner aufs Kabel! Schon mal vom Sänger "festgenagelt" worden weil er sich aufs Kabel stellt? :-/ Wie von madmanjens schon geschrieben wurde: Gutes Kabel ist besser als Low-Budget-Funke. Ich persönlich hatte mit dem G30 noch keine Probleme. Mein Gitarrist allerdings schon. Wir standen mit jeweils einem Line G30 nebeneinander auf der Bühne. Und seines wurde durch die WLAN-Sender der Lichtanlage (Wireless-DMX) ausgeknockt. B) Die sendeten auf dem gleichen Kanal und haben seinen Sender wohl überlagert. Nach endlosen 5 Minuten auf der Bühne gings dann mit Kabel weiter.
Drahtlos auf der Bühne ? Ja sehr gerne, aber mit gespitzten Ohren und Ersatzkabel zum schnellen Wechsel.
 
Ich haltes es wie @alice303 -"angeleint" passt und reicht mir vollkommen.... 6 m Kabel von meiner Bass-Combo ggf. DI-Box haben bisher immer ausgereicht. Ich dachte immer Basser bewegen sich nicht :gruebel:??? Und bei meiner Frisur hat sich das mit dem "head-banging" auch erledigt.
 
Tja Caty, die Argumente pro Sender sollten Dir jetzt doch eigentlich reichen, um den Kauf fundiert zu begründen, oder?

:D
 

..und wie so meistens: ganz nach eigenem gusto.
• ich hab' 10m-Kabel (schwa'z ;-))
 
Ich spiele mittlerweile aus Prinzip nur noch mit Funke. (G30) Der Sound ist ganz leicht komprimiert, merkt draußen aber keine Sau. Die Höhen sind sogar besser, gerade bei passiven Bässen mit langen Kabeln. Soundeinbußen habe ich keine. Es gibt m.M.n. auch keine, der Sound ist aber leicht anders, aber m.M.n. nicht schlechter und schon gar keine Einbußen, einen Unterschied hört man aber schon, vor allem eben bei passiven Instrumenten.
Über sowas würde ich mir Gedanken machen wenn ich auf 30m Bühnen spiele
Genau das Gegenteil ist bei mir der Fall.Auf großen Bühnen hab ich genug Platz um mit einem Kabel zu arbeiten, aber gerade wenn's eng ist, stört mich das Kabel besonders. Und ich spiele Probe wie Auftritt immer das gleiche Equipment. UNd gerade in meinem letzten Probenraum, der sehr klein war, war die Funke das Beste. Denn so konnte ich mich optimal aufstellen ohne ein Kabel verlegen zu müssen, wo meine Mitstreiter garantiert drüber gestolpert wären.
Die G30 kann auch mit Akkus (bei mir nur Eneloops, die können auch mal ein halbes Jahr rumliegen und sind immer noch zu gebrauchen) Jede 5 Probe brauchst bei mir einen neuen Satz. Früher hatte ich eine analoge Sennheiser, die war zwar gut, brauchte aber 9V Block Batterien und Akkus gingen einfach nicht, zu wenig Leistung. Und die hat stark komprimiert, hatte ich nur bei Gigs im Einsatz. Das wurde richtig teuer. Die anderen Vorteile: aktive galvanisch getrennte Kopplung, Publikumsnähe, freie Positionswahl und ich kann auch mal schnell woanders hin, ohne Kabel umlegen zu müssen, und keiner steigt mir auf's Kabel.
 
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sorry, ein bischen ot..: bei digitalen teilen in der kette entsteht eine latenz. inzwischen so gering das man schon gut mit leben kann, aber summiert sich sowas nicht? als beispiel: ich nehm auf der bühne einen sender line6, gehe dann in ein zoom. von da aus in einen tc-amp mit toneprint. der amp wird abgenommen über di und geht an ein digimischpult und von da aus auf einen digitalen sender / empfänger für in-ear.

somit komm ich auf 5x DA wandlung. ich hab keine ahnung wieviel millisekunden die einzelnen teile machen, aber wenn die sich addieren kommt doch schon was zusammen.

oder spinn ich rum und hab was technisches übersehen?

'tchuldigung für das entführen, aber der gedanke kam mir bei der pro/contra analog/digitalsender...
 
Die Line6 Dinger haben's für mich nicht gerissen.
Also wenn Funke, dann: Shure GLXD16

Aber sonst eigentlich immer 3-5m Kabel. Alles über 6m Kabellänge kann man meiner Meinung nach auch funken, klingt gleich gut/schlecht.
YMMV
 
Einfach ausprobieren, wenn´s passt ist es gut, wenn nicht => zurückschicken, wofür gibt´s denn das 30 Tage-Rückgaberecht?
Wobei da fällt mir eine lustige Geschichte zur Funke ein.
Ehemaliger Gitarrist (der, den ich gegen einen kleinen Cappuccino tauschen wollte ;-)) hat sich für einen Gig auf einer Minibühne (4-Mann drauf und man bekam Klaustrophobie) extra einen Sender gekauft, um (Originalzitat!!!) einen "EPISCHEN AUFTRITT" zu erreichen, der darin bestand, als letzter Musiker auf die Bühne zu gehen, aber schon zu spielen, während er sich aus dem "Backstagebereich" Richtung Bühne bewegt. Das war mal richtig peinlich.:o)
 
Kabel.

Sender = Soundverlust.
Der Ton ist nicht mehr der selbe.
Da kann mir jeder erzählen, was er will.

Natürlich haben Sender ihre Daseinsberechtigung.
Aber wenn ich nicht muss (eigentlich nie) dann immer nur Kabel.

bei digitalen teilen in der kette entsteht eine latenz.

Auch das.

Kabel.

Buuuuummmmm,
Paul
 

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