seriell / parallel / single coil

greentone

greentone

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Spielt von euch jemand einen Bass bei dem er seinem Humbucker verschiedene Schaltungsvarianten und somit Sounds entlocken kann? In der Regel ist eine Umschaltmöglichkeit zwischen seriell/parallel üblich. Was mich besonders interessiert:

Seid ihr mit euren Umschaltmöglichkeiten glücklich und werden sie von euch verwendet?
Wie klingt der Unterschied zwischen single coil und parrallel Verdrahtung?
Ich weiss, dass der Unterschied von serieller und paralleler Arbeitsweise deutlich hörbar ist. Vor allem der Mitten- und der Höhenanteil ändert sich. Ich kann mir aber vorstellen, dass der Unterschied zwischen single coil und parallel weniger prägnant ist. Oder?
 
Ich hab in einen alten Yamaha BB 400 einen Stingray Pickup eingebaut und
dann angefangen, mit den Schaltungsvarianten rumzuprobieren.
Mir war der Unterschied zwischen Seriell und Parallel nicht groß genug,
um einen Schalter zu rechtfertigen.
Klingt unglaublich, war bei mir aber so.
 
ich habe einen human base x-over 5-saiter. der hat einen MM tonabnehmer mit den oben genannten schaltungsvarianten. mein eindruck vom sound:

single coil (stegnähere spule): sehr klarer ton mit brillianten höhen, straffen bässen und prägnanten hochmitten. der perfekte solo-sound.

parallel: minimal weniger höhen, hochmitten leicht ausgedünnt, bässe deutlich growliger als bei singlecoil. der typische stingray-ton, hervorragend für die bandbegleitung.

seriell: insgesamt deutlich lauter als parallel und singlecoil. weniger tiefbässe, dafür enormer bumms in den tiefmitten, aber leider auf kosten des detailreichtums. es drückt zwar tierisch, aber der schöne holzklang geht größtenteils verloren.

wie man aus meiner beschreibung schon erahnt, nutze ich i.a. nur die parallel- und die singlecoil-schaltung und lasse die serienschaltung außen vor. wenn ich einen teifmittig drückenden sound will, nehme ich den precision. [;-)]
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: _Sum_

Aber sowohl parallele Spulen als auch eine einzelne (gesplittete) zu haben, ist eigentlich Quatsch.
Man hört es bloß mit gutem Willen und im Bandkontext ist der Unterschied schon nicht einmal damit mehr auszumachen.

mfg. Sum

Dann reicht wohl ein Push-Pull Poti für serielle und parallele Schaltung. Ein 3-fach Schalter wäre ja demnach zu viel des Guten. Gibt es denn noch andere mit ähnlichen Erfahrungen? Oder Bassisten, die den Unterschied zwischen parallel und single coil als entscheidend und wichtig ansehen?


Zitat: Höre Dir einen MM Sterling mit 3-fach PU-Schalter an. Bei dem kannst Du alle drei Varianten gut vergleichen.

Ich bezweifle, dass ich den Bass demnächst in die Hände bekommen kann. Die Diskussion darf ruhig weiter gehen. [^]
 
D.h. wenn du beispielsweise nur den Stegtonabnehmer isoliert betrachtest und den Halstonabnehmer ausschaltest, ist der Unterschied zwischen singlecoil und parallel nicht umwerfend. Richtig?

Mein Bass hat nur einen Tonabnehmer. Von daher stellt sich bei mir die Frage nach der doppelten Jazzbass-Single Coil Verwendung nicht. Aber interessant ist deine Erfahrung allemal.
Die Frage ist halt: Wie verdrahte ich das Ding neu? Man kanns ja auch ausprobieren, aber ich würde gerne nur einmal alles losmachen und auch nur einmal alles sauber zusammenlöten. Keine großen Basteleien. Deswegen wollt ich mir auch eure Meinungen einholen.

Übrigens: Der seriell verdrahtete Tonabnehmer drückt echt wie Sau, und wirkt dadurch manchmal leicht schwammig. Eigentlich ein cooler Rocksound. Das Problem ist aber, dass er sich nicht bändigen lässt und für "klassische" oder ruhige Stücke zu aggressiv wirkt (allerdings nur sehr leicht).
 
Zitat:Original erstellt von: energy

ich habe einen human base x-over 5-saiter. der hat einen MM tonabnehmer mit den oben genannten schaltungsvarianten.

wie man aus meiner beschreibung schon erahnt, nutze ich i.a. nur die parallel- und die singlecoil-schaltung und lasse die serienschaltung außen vor. wenn ich einen teifmittig drückenden sound will, nehme ich den precision. [;-)]


Ich realisiere jetzt erst, dass du auch nur einen Tonabnehmer hast - im Prinzip in der gleichen Lage wie mein Humbucker. Der Bass gefällt mir. Schön schlicht, aber dennoch variabel durch die Schaltmöglichkeiten. Wenn du auf etwas verzichten müsstest - würdest du die Aktivelektronik oder die Umschaltmöglichkeiten abgeben? [:D]

Was du zu den Soundunterschieden sagst klingt plausibel. Ich finde allerdings, dass sich deine Aussage mit der von Black Jack beißt.
BTW: Kannst du Soundfiles einstellen oder per Mail verschicken??? [:-P][:-)]
Sind in deinem Tonabnehmer 2 oder 3 Spulen verbaut? Ich frage, weil bei 2 Spulen der Single Coil Betrieb ja eigentlich Rauschen müsste.

 
@ energy

[URL]http://www.bass-info.de/Human_BaseX-Over.pdf[/url]

Dein Bass klingt aber echt lecker [:-)][:-P][:-P][:-P]
Auf dem Link ist ein Testbericht zu sehen. Darauf ist ein weiterer Link mit einem Soundsample. Leider ist es nicht das versprochene Soundsample aus dem Text zu hören. Der Verfasser hat wohl ursprünglich ein Soundsample mit den drei Verschaltungen ins Netz gestellt.
Naja, klingt trotzdem gut und verlockend. Vielleicht sollte ich mal nach deinem Bass ausschau halten. [B)]
Aber wir haben ja ein anderes Thema.
 
Zitat:Original erstellt von: JFS
Ich frage, weil bei 2 Spulen der Single Coil Betrieb ja eigentlich Rauschen müsste.
Brummen, er müßte BRUMMEN !!
[;-)]

Ich schreib Dir morgen noch was zu meinen diesbezüglichen Erfahrungen auf zwei meiner Bäße, OK? Bin jetzt zu müde.

Gute Nacht,
Jerry

 
Zitat:Original erstellt von: JFS

Wenn du auf etwas verzichten müsstest - würdest du die Aktivelektronik oder die Umschaltmöglichkeiten abgeben?
abgeben würde ich die aktivelektronik. ich spiele den bass eigentlich ausschließlich passiv. klangveränderungen mache ich mit den fingern bzw. mit dem pickupschalter.

Zitat:Original erstellt von: JFS

Sind in deinem Tonabnehmer 2 oder 3 Spulen verbaut? Ich frage, weil bei 2 Spulen der Single Coil Betrieb ja eigentlich Rauschen müsste.
wie viele spulen da verbaut sind, kann ich dir nicht sagen. es ist der mm-tonabnehmer von delano. in der beschreibung steht "dual coil umbucker", also zwei spulen.
alles was ich sagen kann ist, dass auch im singlecoil-betrieb absolute ruhe herrscht. das liegt dann wohl daran, dass der bass intern akribisch mit kupferfolie abgeschirmt ist. wundert mich nicht. ein brummender tonabnehmer passt nicht zur philosophie von human base. der siggi baut keine halben sachen. [;-)]

Zitat:Original erstellt von: JFS

http://www.bass-info.de/Human_BaseX...dann hier im thread. passt ja zum thema. [;)]
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: energy

haha, das review hab ich selbst geschrieben![:D]
ich mache am wochenende mal ein paar soundfiles mit dem fünfer und poste den link dann hier im thread. passt ja zum thema. [;-)]

ich habs geahnt .[8D][^]Wissen konnt ich es aber nicht. Soooo viele spielen den Bass ja sicherlich nicht.
Ich freu mich auf deine Soundfiles. Spiel doch etwas einfaches (vielleicht Fingerstyle), bei dem auch hin und wieder Töne gehalten werden. Da kann man sich ganz gut auch auf einzelne Töne und dessen Sound konzentrieren. Naja, aber eigentlich ist es egal. Ich finds cool, dass du das machst.

Zitat:Original erstellt von: Bass Boss
Singlecoil braucht man denke ich auf jeden Fall, und auch der Unterschied zwischen paralleler und serieller Schaltung ist deutlich
[^]

Ja danke für deinen Eindruck. Demnach wird es ein Dreifachschalter. Wer kann schon auf einen der drei Sounds verzichten!? [:D][:-P] Aber mal sehen, was noch so für Eindrücke kommen.


Übrigens wäre - rein praktisch gedacht - ein Push-Pull- Poti die einfachste und beste Lösung, wenn man bedenkt, dass dafür nur das Volumenpoti ausgetauscht werden muss. Dann gibt es aber nur 2 versch. Sounds. Für die müsste ich mich entscheiden!!! Bei drei Sounds muss definitiv ein Loch in den Bass gebohrt werden, weil dann ein Dreifachkippschalter herhalten muss. Das würde ich aber eventuell auch machen (schulterzuck).
 

So jetzt mal meine Meinung und meine Erfahrungen.


Zunächst mal zur Theorie. Da gibt es zwei Komponenten, die die Klangunterschiede verursachen:

1. Die Induktivität: Elektrotechnisch liegt zwischen Parallel- und Seriellschaltung der größte Induktivitätsunterschied, und damit die stärkste Veränderung der Übertragungseigenschaften. Single Coil liegt vom Wert dazwischen.
2. Der Abnahmebereich: Bei Single-Coil-Schaltung ist die Breite, auf der die Schwingung abgenommen wird viel schmäler und dadurch das abgenommene Obertonspektrum anders.


Eigene Erfahrungen:

Die Umschalterei lohnt sich!

Vorab, leider hab ich bei keinem meiner Bässe die Variante, daß ein Humbucker zum reinen Singlecoil gesplittet wird, aber folgende hab ich zu bieten.

- Ein alter aktiver Washburn mit PJ-Bestückung an dem ich für den P-PU eine seriell/parallel-Umschaltung mit einem push/pull-Poti eingebaut hab - im Prinzip der S1-Switch. Eine Singe-Coil-Variante geht beim P-PU naturgemäß nicht [;-)]. Von dem S1-Switch wird ja beim Prezi eher abgeraten, weil die Parallelschaltung dünner klingt. Das ist schon ein stückweit so und man ist da ja auch die standardmäßige fette Seriellschaltung gewöhnt, im Gegensatz zum Jazz Bass. Aber richtig interessant wird's zusammen mit den J-PU, da wird der Parallel-Sound für meinen Geschmack weit besser nutzbar, speziell macht er einen sehr knalligen Slapsound.

- Ein Eyb-Custom-Tenorbaß mit Single Coil am Hals und 2-spuligem Humbucker an der Bridge. Die insgesamt drei Spulen sind über einen 5-Stellungs-Megaswitch klanglich sehr vielseitig schaltbar:

Stellung Hals Bridge

1..........I..........00
2..........I..........0I..........(parallel)
3..........I..........I0..........(seriell)
4..........0..........II..........(seriell)
5..........0..........II..........(parallel)


Dabei bedeutet I=>Spule an und 0=>Spule aus. Die Stellungen 1 und 3 haben keinen Humbuckereffekt, sind also etwas einstreumpfindlich (Brummen, NICHT Rauschen [¦)]). Die Stellung 3 wäre auch als Humbuckerschaltung gegangen, dann hätte ich die andere Spule des Bridge-PUs zuschalten müssen. Da war mir aber der stärkere Klangunterschied durch die zusätzlich andere Abnahmestelle am Bridge-PU wichtiger.
Die Klangunterschiede sind zwischen allen Stellungen BETRÄCHTLICH. Das verstärkt sich nochmal durch einen zuschaltbaren Kondensator (wie ein C-Switch mit nur einer Aus-Stellung und einem Kondensator), da hier die unterschiedlichen Induktivitäten die Kondensatorwirkung stark verändern.

Soweit mal mein Senf dazu. Wenn sich daraus noch Fragen ergeben, bitte Fragen [:-)].

Gruß, Jerry

 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal so aus Interesse:
Sind denn bei einem herkömmlichen Jazzbass die beiden Singlecoils in Reihe oder parallel geschaltet? Also deiner Abbildung entsprechend 2. oder 3.


Ich glaube ich komme um einen Selbstversuch nicht herum. Es klingt ja anscheinend bei jedem Bass und vor allem bei jedem Tonabnehmer anders. Ich kanns ja mal mit nem Dreifach-Switch probieren und ihn erstmal in das Elektronikfach legen. Wenn ich die Sounds dann alle für dringend notwendig empfinde, werde ich ein Loch bohren. Wenn nicht gibts ein Doppelpoti.
Ich hatte gerade Bandprobe mit meiner seriellen Schaltung. Also, Akkorde spielen geht ohne nachregeln am Verstärker gar nicht. Alles ist am Dröhnen, hat einfach zu viel Bumms.

Ich finde deinen Beitrag übrigens sehr informativ. Er ist zwar nicht "so" aussagekräftig für das Beispiel eines einzelnen Tonabnehmers, aber es zeigt sich recht deutlich, was alles machbar ist. Vielen Dank Jerry!

Gibt es noch andere Erfahrungen für diesen umfassenden und sehr aufschlussreichen Thread?
 
Zitat:Original erstellt von: JFS
Sind denn bei einem herkömmlichen Jazzbass die beiden Singlecoils in Reihe oder parallel geschaltet?
Beim Jazz Bass sind sie parallel. Deshalb ist der S1-Switch dort wohl auch beliebter, weil er eine zusätzliche fettere Klangvariante ermöglicht, im Gegensatz zum Preci, wo die zusätzliche Variante dünner klingt.


Zitat:Original erstellt von: JFS
Ich glaube ich komme um einen Selbstversuch nicht herum. Es klingt ja anscheinend bei jedem Bass und vor allem bei jedem Tonabnehmer anders. Ich kanns ja mal mit nem Dreifach-Switch probieren und ihn erstmal in das Elektronikfach legen. Wenn ich die Sounds dann alle für dringend notwendig empfinde, werde ich ein Loch bohren. Wenn nicht gibts ein Doppelpoti.
Probieren geht da wirklich über Studieren. Ist ja abgesehen von den technischen Voraussetzungen im Baß auch eine Frage des Geschmacks und des klanglichen Umfeldes (in der Band).


Zitat:Original erstellt von: JFS
Gibt es noch andere Erfahrungen für diesen umfassenden und sehr aufschlussreichen Thread?
Ja, mir ist grad noch was eingefallen. In frühen Warwick-Tagen gab's mal ein Streamer-Sondermodell mit einem einzelnen Humbucker (Nymi wird sich sicher erinnern [¦)][;-)]), so ähnlich wie bei Deinem Streamer. Der hatte interessanterweise einen Überblendregler für die beiden Spulen des PUs und die klangen überraschend unterschiedlich, obwohl sie ja recht nah beieinander lagen. War allerdings ein MM-Humbucker (von Bartolini), der ist ja noch etwas breiter, als Dein Soapbar-Humbucker. Jedenfalls will ich auf folgendes hinaus: Du könntest, wenn Du schon am basteln bist, gleich einen 4-Stellungs-Drehschalter ausprobieren, mit dem Du außer parallel und seriell auch beide Einzelspulen auswählen kannst. Zumindest um auszuprobieren, ob der Unterschied bei den Spulen Deines PUs groß genug ist, daß sich eine vierte Schaltstellung lohnt. Hier ist eine Beschreibung dazu:
http://www.justchords.de/reality/switching.html
und zwar unter "Voll konkret krasses Beispiel"

Außerdem, falls Du evtl. eines der vorhandenen Potis (Volume oder Tone) sowieso nie einsetzt (also IMMER offen hast), könntest Du dieses durch den Drehschalter ersetzen und müßtest nichtmal ein Loch bohren. Oder Du fasst Volume und Tone in einem gestackten Poti zusammen.


Zitat:Original erstellt von: JFS
Ich finde deinen Beitrag übrigens sehr informativ ... Vielen Dank Jerry!
Biddeschön [:I], immer gerne.


Gruß, Jerry

 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Jerry Fretless

In frühen Warwick-Tagen gab's mal ein Streamer-Sondermodell mit einem einzelnen Humbucker (Nymi wird sich sicher erinnern [¦)][;-)]), so ähnlich wie bei Deinem Streamer. Der hatte interessanterweise einen Überblendregler für die beiden Spulen des PUs und die klangen überraschend unterschiedlich, obwohl sie ja recht nah beieinander lagen. War allerdings ein MM-Humbucker (von Bartolini)
Warwick? [ooo]
Kenn' ich nich'... [¦)][¦)][¦)]

Der Pup, den Du ansprichst, war ein Bartolini MME, ein dreispuliger Replacement-PU für Music Man-Bässe. Dadurch, dass der Pup eine Blindspule zur Rauschunterdrückung zwischen den beiden eigentlichen Spulen hatte, war schon ein gewisser - und damit auch hörbarer - Abstand zwischen den beiden "richtigen" Spulen vorhanden.

Das ist übrigens genau der PU, den ich in meinem Stingray (siehe Profil) eingebaut hatte. [^] Interessant fand ich dabei, dass man durch die Blindspule einen nebengeräuschfreien single-coil Sound bekam.
 
War ja klar, dass du dich meldest, Nymi.[¦)] Leider hab ich keine Blindspule und der Abstand bei mir kann eigentlich auch nicht so groß sein. Deswegen erwarte ich den Soundunterschied der beiden Spulen als weniger dramatisch. Allerdings ist die Idee von Jerry mit dem 4 fach Drehschalter genial (wenn auch ein wenig kompliziert).

Meinen Tonabnehmer kann ich nicht ganz genau identifizieren, aber einer der beiden muss es sein.
entweder:
[URL]https://www.thomann.de/de/bartolini_bc4_cbc_b.htm[/url]
oder:
[URL]https://www.thomann.de/de/bartolini_bb_4_c_bc_t_steg.htm[/url]
 
Zitat:Original erstellt von: JFS

Meinen Tonabnehmer kann ich nicht ganz genau identifizieren, aber einer der beiden muss es sein.
Uih - die sind mit 32 mm Breite ja kaum breiter als ein Jazzy Single-coil...
Ich glaube kaum, dass man bei dem Pup einen Unterschied zwischen den beiden Spulen hören kann. Das werden bässtenfalls Nuancen sein, die im Gesamtkontext wohl eher untergehen.

Ich weiss nicht, ob es sinnvoll ist, dafür einen 4-Weg-Drehschalter einzubasteln. Da dürfte der Einbau eines [url="https://www.bassic.de/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14783076"]C-Switch'[/url] die deutlich sinnvollere Variante sein...
 
Ja den Thread mit über den C-Switch habe ich auch schon durchgeforstet. Klingt auch ingteressant. Ohne bauliche Maßnahmen (Löcher bohren) wäre es sogar möglich, das Volumen-Poti gegen ein Push-Pull-Poti mit serieller und paralleler Verschaltung und das Tone-Poti gegen den C-Switch auszutauschen.

Sag mal, Nymi - hast du Erfahrungen mit dem Thema serielle, parallele und singlecoil Schaltung?
 
Zitat:Original erstellt von: JFS

Ohne bauliche Maßnahmen (Löcher bohren) wäre es sogar möglich, das Volumen-Poti gegen ein Push-Pull-Poti mit serieller und paralleler Verschaltung und das Tone-Poti gegen den C-Switch auszutauschen.
Genau! [:-)]
Zitat:Original erstellt von: JFS

Sag mal, Nymi - hast du Erfahrungen mit dem Thema serielle, parallele und singlecoil Schaltung?
Der StingRay mit dem MME hatte seinerzeit die Möglichkeiten an Bord. Aber das habe ich von meinem "local dealer" machen lassen; insofern: Nein.
 
Zitat:Original erstellt von: JFS
Meinen Tonabnehmer kann ich nicht ganz genau identifizieren, aber einer der beiden muss es sein.
entweder:
[URL]https://www.thomann.de/de/bartolini_bc4_cbc_b.htm[/url]
oder:
[URL]https://www.thomann.de/de/bartolini_bb_4_c_bc_t_steg.htm[/url]
Ist das der Baß und der Tonabnehmer auf Deinem Memberpic? Das ist doch niemals ein Bartolini [:O!]?? Ja vermutlich werden die einzelnen Spulen nicht sehr unterschiedlich klingen. Dann würde ein Dreistellungsschalter (Dreh- oder Kipp-) reichen, oder Du nimmst die vierte Stellung als "Aus", falls Du den Tone im Baß läßt aber den Volume ausbaust, weil er eh imme voll auf ist.

Ich wurde zwar nicht gefragt [;-)], aber meine Meinung zu seriell/parallel/single coil und C-Switch ist, beides find ich etwas zuviel des Guten. Ich würd eine Schaltung mit nur einem der beiden bevorzugen, da gibt's ja auch schon unzählige Möglichkeiten.

Gruß, Jerry

 

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