Shortys - Im Land der Kurzen

Muss man halt einfach sagen, Gibson ist da einfach entsprechend unbeliebt obwohl auch schon seit 53 dabei. Der Preci hat sich halt durchgesetzt. Wobei ich ehrlich sagen muss, wenn Gibson seitdem der Marktführer in Sachen E-Bass gewesen wäre, wären es wahrscheinlich Fender Bässe die ich viel interessanter fände. Grad dass Gibsons und (dem Thread entsprechend) Shorties nicht überall sind machts ja erst interessant. Für mich zumindest.
 
Hier haste mal nen richtig konservativen und schicken Oldschool-Shorty @snape ;-)

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Audivox Model #736 Electric Bass Fiddle von 1935

Und hier sein Erfinder Paul Tutmarc:
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:bier:
 
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Muss man halt einfach sagen, Gibson ist da einfach entsprechend unbeliebt obwohl auch schon seit 53 dabei. Der Preci hat sich halt durchgesetzt. Wobei ich ehrlich sagen muss, wenn Gibson seitdem der Marktführer in Sachen E-Bass gewesen wäre, wären es wahrscheinlich Fender Bässe die ich viel interessanter fände. Grad dass Gibsons und (dem Thread entsprechend) Shorties nicht überall sind machts ja erst interessant. Für mich zumindest.
Ja, da hast Du absolut Recht. Wobei ich Gibson nicht unsympatisch finde, mir gefällt einfach diese Thunderbird Form nicht (und mir gefallen diese komischen Heavy Metal Formen die es da zum Teil bei Gitarren gibt auch nicht).

Dafür gibt es andere Formen, die nicht Fenderlike sind und ich ganz spannend finde.

Schade dass Gibson unbeliebt war/ist. Weil bei den Gitarren haben sie auch ganz tolle Sachen gebaut (unser Gitarrist zeigt manchmal seine Schätze).
 
Ich habe es vorhin nicht geschrieben, aber ich finde die Rumble Cat wunderschön!!!!
Ich war schon nahe dran sie zu kaufen, aber ich hatte andere Prioritäten... aber sie ist tatsächlich immer in meinem Hinterkopf.

:great::love:
 

Bei meinem Shorty ist es so, dass er einen ordentlich steifen, durchgehenden Hals hat. Seinerzeit habe ich D'Addarios 45-100 gespielt. Mit den Erfahrungen bis heute würde ich mich wohl für eine 105er E-Saite entscheiden. Spiele mitlerweile auf dem Bass eher "weiche" Saiten, daher kann ich keinen Tip geben.
 
Hab meinen SG für manche Songs auf CADG. Das ist schon mehr ein Kurzbogen als Saiteninstrument. ABER merkwürdigerweise hab ich das Gefühl dass da mit der E-Saite irgendwas passiert was das im Sound doch durchsetzungsfähiger macht als wenn ich auf Drop-D bin. Klar, der Sustain wird noch weniger, aber mit dem Attack passiert irgendwas...

Allgemein ärgert mich in letzter Zeit die schwache E-Saite sehr. Die Brite Flats haben schon etwas geholfen das Ding ausgewogener zu machen, und Kompression hilft auch, aber geiler wärs wenn die ähnlich gut rüberkäme wie das A...

Hat jemand Erfahrungen damit beim SG, evtl auch mit Austausch-Pickups?
 
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Bei Shortscale-Bässen ist der ganz tiefe Grundtonbereich nicht ganz so stark ausgeprägt wie beim Longscale. Das gehört mit zum Charakter der Bässe.

Was die Tonabnehmer angeht: man kann sie auf Thunderbucker umstellen. Christoph Dolf hat mir einen in den Minihumbucker gebaut. Am Hals würde ich entweder einen Sidewinder verwenden oder aber ebenfalls etwas thunderbucker-artiges mit den üblichen 2.5 cm Spulenabstand (oder wieder dem Mini) unmittelbar an der stegseitigen Kante. In meinem EB-11 tönt da inzwischen ein modifizierter Mudbucker von Epiphone.

Erste Hilfe beim Halstonabnehmer: Entfernen des Alublechs zwischen den Spulen. Diese kommen dann 3 mm näher an die Saiten. Abdecken der dann offenen Löcher für die Polschrauben mit schwarzem Karton und natürlich Anheben des PUs mit Moosgummi oder alten Visitenkarten.
 
Hatte den Bisonic Pickup von Curtis Novak drin, der von Aussen aussieht wie ein Mudbucker, war schon ausgewogener. Jetzt bekommt er einen Bisonic x2, quasi einen Bisonic Humbucker am Hals und einen normalen Bisonic/Darkstar PU beim Steg.

Kann dann berichten wenn ich ihn fertig gefräst und bestückt bei mir hab ...

Edith hat noch etwas Deutsch korrigiert, hoffe jetzt passts.
 
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