Shortys - Im Land der Kurzen

Der 30er wirkt durch den asymmetrischen Korpus und die lange Kopfplatte tatsächlich größer als er ist - man merkt aber zwischen 34 und 30 schon einen sehr deutlichen Unterschied.

Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt, mir den 30er als Headless bauen zu lassen, aber dann würde der an mir dann wirklich extrem winzig aussehen
 
Kopfloses Reisen......hm.......

Och nee......lieber mit.....
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Wer einen „Reisebass“ mit ausgewachsenem Sound möchte: der links ist ein Original Steinberger XP2 von 1987. Dieser Steinberger ist Longscale, also 34“. Er misst exakt 99.5cm, der Korpus an der breitesten Stelle 26,0cm und das Teil wiegt exakt 3,56kg. Bis auf die Gurtaufhängung (leicht rückgängig zu machen), die Daumenstütze und das Batteriefach auf der Rückseite im Originalzustand. Gefällt - oder gefällt nicht, dieser Bass polarisiert. Was definitiv gefällt: unschlagbare Ergonomie. Im stehen, sitzen, auf dem Sofa rumlümmelnd - gibt nix besseres. Und der Sound ist unvergleichlich. Knurr und Sustain ohne Ende. Der Steinie hat ein dermaßen langes Sustain, dass man seine Spielweise anpassen muss. Wie der klingt? Einfach nur geil. Sehr wichtig ist die richtigen Saiten zu verwenden.
 

Meine bisherigen Erfahrungen für Bässe mit Grafit Hälsen: „eine Nummer dünner“ passt, also statt 105-er ein 100-er Satz. Sehr bewährt hat sich 100, 80, 60, 45 oder gerne auch 100, 80, 55, 45.

Für echte Steinberger (L, XL, XP, XM, XQ) gilt: 2 Nummern dünner. Wer es „klassisch“ mag: 95, 75, 60, 45. Wer in Richtung Alembic möchte 95, 75, 55, 40.
Das wiederum gilt für alle Steinberger mit aktiven Pickups (ja Pickups, nicht EQ!). Also alle, außer den passiven XP, die es aber auch aktiv gab.

Aktuell kann ich die preiswerten SST-108 Steinberger double ball light beim großen „T“ sehr empfehlen.
 
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Ah, gerade erst gesehen. Meine bisherigen Erfahrungen für Bässe mit Grafit Hälsen: „eine Nummer dünner“ passt, also statt 105-er ein 100-er Satz. Sehr bewährt hat sich 100, 80, 60, 45, gerne auch 100, 80, 55, 45.

Für echte Steinberger (L, XL, XP, XM, XQ) gilt das nicht. Da gilt: 2 Nummern dünner. Wer es „klassisch“ mag: 95, 75, 60, 45. Wer in Richtung Alembic möchte 95, 75, 55, 40.
Das wiederum gilt für alle Steinberger mit aktiven Pickups (ja Pickups, nicht EQ!). Also alle, außer den passiven XP, die es aber auch aktiv gab.

Aktuell kann ich die sehr preiswerten SST-108 Steinberger double ball light beim großen „T“ empfehlen.
 
Der Vollständigkeit halber wäre zu Double Ball Saiten noch zu ergänzen, dass man bei status-graphite in uk custom sets zusammenstellen kann!!!

Und das Angebot an Single Ball Saiten für 34, 32 und 30 Zoll dort sucht auch seinesgleichen. Und bevor es zum x-ten Mal schief geht: Ein Mustang, bei dem die Saiten von hinten durch den Body geführt werden, benötigt 32“ Saiten. Die „Top-Loader“ Mustang (Saiten an der Brücke eingehängt) benötigen 30“ Saiten. Vor Bestellung bitte nachmessen.
 
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Mal zum Vergleich der Längen:
Fender Strat Gitarre 98 cm
Fender Jazz-Bass longscale 118 cm

Mensinger Cazpar shortscale hätte headless (ich habe nur eine Version mit Kopf) ca. 88 cm
Status S2 mediumscale 100 cm
Schack(SKC) mediumscale (ähnlich Status Mark King 1 Bass) 92 cm
SKC (Steinberger Paddel) longscale 98 cm

Der Mensinger Cazpar wäre als headless 30 cm kürzer als ein Jazz-Bass und immerhin noch 10 cm kürzer als eine Strat.
 
Ich hab einen Hondo Alien Duke Verschnitt, der nicht mal Hondo Alien heisst, aber baugleich ist. Mit shorty Aluhals und hölzernem Paddelbody. Den Hals kann man abschrauben.
;-)
 

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