Slapen

Hey Bloodmoon,

es gibt auch Basshörner, schau Dir mal die fetten PA s an, z.B. auf OpenAir Konzi s, da is nix mit Pappmembran, die Dinger bräuchten ja urige Zoll Grössen.
Alles nette, freundliche Hörner.
Ich mag Hörner, die haben so etwas zutrauliches, die trauen Deinem Magen zu dass Du auch 20Hz, bei nem Schalldruck von jenseits der 120dB aushälst.

Ich Possenreisser.

Slap und Tapp will geübt sein, also üben üben, Büffeln und Pauken :-)

 
@Soul.Man kann Membrane auch aus Alu oder CarbonKevlarComposit herstellen.Und ich habe auch schon mehr als 22" Speaker gesehen.
 
@blood: schau dir z.b. mal die hartke boxen an, da sind die speaker aus alu. fazit: ja
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ich weiss.Sagte ich ja schon.Andererseits frage ich mich auch was 120db bringen.Ausser nem Hörschaden.
 
Hei!

Das Horn passt die Schallquelle (können auch die Lippen des Trompeters oder das Plättchen des Saxophonisten sein, gemeint ist hier aber der Lautsprecher) an die umgebende Luft an. Dadurch wird der Wirkungsgrad verbessert. Das Horn selbst ist nicht der Tonerzeuger. Gerade bei Hochtonhörnern bildet der Lautsprecher und das dazugehörige Horn eine Einheit, wodurch der Eindruck entstehen kann, dass das Ganze immer zusammengehört, tut es aber nicht.
Die Hornlänge bestimmt die untere Grenzfrequenz, unter der der Wirkungsgrad nicht verbessert werden kann. Ein Hochtonhörnchen kann durchaus nur wenige Zentimeter lang sein, die tiefe E-Saite unserer Instrumente braucht ein 4,16 Meter langes Horn. Da eine so lange Box nicht in unseren Kombi passt, verwendet man hier Falthörner. Da geht der Weg des Schalls um die Ecke durch die Windungen in der Box. Im PA-Bereich gibt es oft solche Boxen (z.B. Eliminator von E-Voice). Durch das Hornsystem wird außerdem die Lautsprechermembran gedämpft. Dadurch macht sie wesentlich weniger Hub bei sehr deutlich vergrößertem Schalldruck. So kann ein kleiner Speaker unglaublich viel Lautstärke gerade auch bei tiefen Frequenzen erzeugen, dabei breitbandig arbeiten bei direktabstrahlung und weniger die Mitten und Höhen beeinflussenden großen Membranbewergungen ausführen.
Ich selbst habe lange Zeit mit so einem Hornsystem mit einem einzigen 12er Speaker kleinere Hallen mitbeschallt. Und Druck war immer trotz nur 100 Watt Verstärkerleistung genug da!
Der gravierende Nachteil eines Basshornsystems besteht darin, dass es weit wirft. In der Nähe der Box, also genau da, wo der Bassist steht, ist von den Bässen kaum was zu hören. Dafür wird der Keyboarder reichlich beschallt, ebenso das Publikum, worüber sich der Mixer besonders ärgert. Der kann den Bassisten zurücknehmen wie er will, er wird trotzden zu laut sein, da er sich ja selber kaum hört und dauernd mehr Lautstärke oder mehr Bässe auf sein eigenes System gibt. Daher hat sich ein Tieftonhornsystem bei Bassisten nicht durchgesetzt, die Bassboxen haben aber oft noch ein (Slap-) Hörnchen für die höheren Frequenzen.

Gruß Uwe
 
@Bloodmoon,

ui, angedizzt?
Wollte damit ja nicht sagen dass es gar keine fetten Membranen gibt, glaube ich Dir gerne, oder kanns sogar wenn ich genauer nachdenke bestätigen, wollte nur der Vollständigkeit halber drauf hinweisen, dass es auch Basshörner gibt.

Nu denn, alles Gute und schön weiter diskutieren :-)
 
hey krogi,

das beste rezept ist erstmal sauberes reinhören.
Gut geeignet sind Scheiben von:

-James Brown
-George Clinton
-Bootsy Collins
-Larry Graham
-Prince
-Sly & the Family Stone
-Funksampler, z.B. MasterCuts Breaks oder die Pulp Fusion-Reihe
etc etc etc (ich könnt da noch seitenweise bands aufschreiben und CDs aufschreiben =)

Das nächste wär dann das ganze raushören und nachspielen, vielleicht auch die drumbeats am PC nachstellen und dann dazu spielen. Also ne echte schule gibts da meiner meinung nach nicht, da dir niemand sagen kann, dass funk so und so gespielt werden muss. Es muss nur grooven =)
 
Auf alle Fälle Musikhören und dann gibt es noch ein paar Schulen die ich kenne: 1. Funk Bass von Jon Liebmann (SDM; ?19,95)
2. Thumb Games von Frank Itt
Dann kannst du dir ja auch Tabulaturen oder Noten zu Funk Kram aus dem Net ziehen und danach spielen, so kann man schnell lernen.
Viel spaß beim ausprobieren...

Hendrik
 
?Soul ja ich war gedizzt.Mir hat es 2 Tage zuvor die Festplatte zerlegt und die Freizeit arbeit eines Jahres ging zum Teufel mitsamt Homepage.Sorry für den batzigen Ton.Allerdings musst du zugeben dass 120db gefährlich sind.Die UVV schreibt ab 90db Gehörschutz vor.Ab 160db kann übringens der Tod eintreten.Allerdings ist mir ehrlich gesagt nicht ganz klar wie ein Horn Luft bewegen soll.Zumindest in dem MAsse wie ein Membranlautsprecher.
@Hootchy.Es war mir schon klar dass es Alumembrane gibt.Ich habe auch mal Flachmembrane(kein Konus)aus Carbon-Kevlar in Wabenstruktur gesehen.Imho noch besser als Konus.
 
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hei leute. ich hab ein problem bei slapen von leeren seiten [:O!] und ich hoffe ihr könnt mir helfen [:-)]
wenn ich eine leere seite anslappe habe ich irgendwie das problem mit dem ruihgstellen. ich meine damit wenn ich jetzt die reine d-saite slape und dann die g-saite slapen will kling die d-saite noch nach. wie kann ich die am besten ruihg stellen bzw abdämpfen [**/]
und nochwas. bei mir sind die hören saiten sprich g, d sehr leise im gegensatz zur e, a saite [**/] die die g-saite ist extrem leise, und sie wird noch leiser je höher der bund ist indem sie gespielt wird [:(!] kann mir jemand helfen?

mfg
wolfgang


 
Ich kann Pauli nur zustimmen.....ich slappe Leersaiten auch höchst ungern, weil da wie gesagt das Nachklingen ist! Nimm einfach den 5.ten Bund und dann geht´s auch! Und von der Lautstärke her.....eigentlich slappt man ja auch häufiger die tiefen Saiten und poppt die höheren! Dreh am besten echt mal die Höhen komplett aus, hau voll drauf und dann wirste ja sehen was kommt :-)
 
danke euch beiden für die tipps [;-)]

das problem mit dem leiserwerden passiert nur auf den dünneren saiten. und es ist mir auch bekannt, dass man höhere saiten bekanntlich popt (nix falsches denken [:D])

mfg
wolfgang


 
auf der DVD "Modern electic bass" von Jaco Pastorius ist ein Special wo einer erklärt wie man slapt , ist aber auf english
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120 db sagt nichts über die Lautstärke aus, sondern über den Wirkungsgrad!!! Klar kann eine Box mit höherem Wirkungsgrad zu laut sein...
Ein Beispiel:
Wir haben 2 Boxen: Die eine hat 100 db Wirkungsgrad und 8 Ohm, die andere 106 db an 8 Ohm. Beide vertragen 200 Watt.
Die erstere Box ist mit dem selben Verstärker genau halb so laut wie die Zweite (6 dB entspricht dem Faktor 2 salopp gesprochen) Damit die erste Box genauso laut klingt wie die zweite muss die Verstärkerleistung doppelt so hoch sein! Man kann also, wenn man auf den Wirkungsgrad und nicht nur auf die Wattzahl achtet, enorm Verstärker sparen. So kann es sein, dass man sich denkt: OK ich kaufe mir ne Box, welche mehr Leistung verträgt wie meien alte... und dann... die Box ist leiser als die andere zuvor!
Der Schalldruck wird auch in dB angegeben, das ist aber an sich keine Einheit, sondern eher ein Verhältnis. Man muss das dB ungefähr verstehen wie %. % ist an sich auch nur ne Rechenregel und keine Einheit.
Wahrscheinlcih habe ich hier wieder gesundes Halbwissen verbreitet, aber vielleicht stimmts ja auch... ;-)
 
basshörner haben den Nachteil, dass man nichts hört wenn man davor steht, aber die Leute ganz hinten im Publikum anfangen zu vibrieren, salopp ausgedrückt.
 

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