Synth-Bass Anno 2018

Hat sich eigentlich schon mal wer mit nem PLL (anstelle eines normalen oktavers) zusammen mit dem üblichen pedalkram befasst? Gibt einen von broughton, einen von industrial electric und (in verbindung mit nem lp-filter und fuzz) einen von glou-glou... vieleicht auch noch andere.
 
Joa, PLLs sind bringen ihren ganz eigenen Vibe. Richtig Spaß machen sie mir wenn das Tracking einstellbar ist denn dann folgen sie dem Ton auf eine organische, fast lebendige Weise, tracken einen Oberton um dann wieder zum Grundton zu springen, etc.. Schön ist halt das PLLs nach oben und unten harmonisieren können, das nutzt ja gerade das Glou-Glou Moutarde schwer aus.
 
Joa, aufs moutarde bin ich sehr gespannt, hab mir das letzte verfügbare sichern können :-)
Hatte bis jetzt noch nie nen pll, mich aber schon länger gefragt, wieso man praktisch nichts darüber liest bzw wieso die kaum jemand (im bass-synth-kontext) benutzt...
Das moutarde jat mich jetzt halt grad äusserst schwer angegast, mal schauen... nimmt mich vor allem auch wunder, wie das tracking ist!
 
PLLs sind halt schon "special"-FX, es bedarf den Willen etwas Chaos zu haben. Das ist schon relativ schwierig zu finden im Bass Bereich. Folgendes Video zeigt recht schön was ein PLL am Bass tut:


Im Bandkontext haben es The Locust sehr oft auf dem Bass, da ist Chaos aber auch voll im Programm:
 
Ich mach’s mal kurz: das Teil ist scheiße gut! :juhuu:


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Ich habe für ein Live Set mit Synth Bass verschiedene Presets in meinem HX Effects (mit Effekten im Loop), die möglichst gleich laut sein sollten. Meine Methode war bisher, am Ende jedes Presets mit einem Gain Block das Signal so auszusteuern, dass mit geöffneten Filtern bei derselben Note die "Grundfrequenz" bei jedem Preset denselben Peak hat (Spektrumanalyse in Ableton).

Macht es vielleicht mehr Sinn, statt Gain einen Kompressor am Ende jeder Effektkette zu benutzen? Bei jemandem wie John Davis, der ja scheinbar keinen Kompressor auf seinem Pedalboard hat, wird der Sound ja sicherlich über einen Kompressor im Mischpult kontrolliert - oder?
 

Das Zoia klingt schon interessant aber irgendwie finde ich das Interface nicht sehr ansprechend. Ein Encoder, Menu-Diving, Tastenkombos und Blinkenlights werden schnell unübersichtlich für alles was ein Minimum an Komplexität überschreitet. Hat alles was von DX7-Programmierung, irgendwie.

Wenn das Teil einen Tablet oder Rechner-Editor hätte, wie z.B. der HX-Stomp, wäre das schon deutlich attraktiver, könnte dann sowas wie ein Helix für Synth-Krams sein.

 
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Ein Editor wäre wirklich wünschenswert. Vielleicht kommt das ja noch. Sie schrieben ja auch, dass noch verschiedene Module und weitere fertige Effekte immer wieder nachgereicht werden würden. Sie sind also immer noch dran. Allerdings ist das Ding schon vor einem Jahr angekündigt wurden. Wenn sie einen Editor mitliefern wollten, dann wäre der beim finalen Release bestimmt dabei gewesen.
 
"The whole point of the Zoia for me personally was to untangle music playing from the computer. I really don't want to move the interactive environment back into the computer!"

Das hat einer der Entwickler von Empress auf TGP geschrieben. Es sieht also nicht nach PC-Editor aus...
 
Das Zoia schaut interessant aus, aber too much for me. Da mag ich es lieber einfacher...
 
Gibt es eigentlich im Synth-Zusammenhang empfehlenswerte Octaver-Bausätze? Was ist z.B. vom U-Boat zu halten?
Davon unabhängig: Hat jemand schonmal einen der Parasit Studio-Bausätze (z.B. den 8-Bitar oder den Arcadiator) ausprobiert? Sind diese aufgrund ihrer "Glitchiness" und des Brutalo-Fuzz ohne Blend-Funktion am Bass überhaupt sinnvoll einsetzbar?
Und: Welche Anforderungen sollte ein dem Octaver/Synth vorgeschalteter Kompressor erfüllen? Sofern der Effekt sowieso 100% wet gefahren wird, sollten doch Themen wie "True Bypass" oder "Höhenklau/Tone Sucking" überhaupt keine Rolle spielen und der einfachste Sustainer die Aufgabe erfüllen, oder?
 
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