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Hallo Bassliner,
ich spiel Vigiers und Bassline und seit einiger Zeit nur noch 6-Saiter in meiner Progressive Hard Rock Band. Suche einen passenden und guten gebrauchten Bassline 6-string zur Ergänzung meines kleinen Fuhrparks...
Hat jemand einen anzubieten?
Danke Euch im voraus...
 
So viel 6er haben wir ja auch gar nicht gebaut - obwohl ein BlackBuster 6 ne ganze Zeit lang immer mal wieder durch die Verkaufsforen gegeistert ist.
 
Im aktuellen Bassprofessor ist übrigens ein ziemlich ausschweifendes Portrait über Rüdiger und seine BassLine/BassParts-Machenschaften erschienen. Wie er dazu gekommen ist, Bässe zu bauen, viele Anekdoten etc... Vielleicht hat es ja schon der ein oder andere von euch gelesen. Falls ihr euch fragt: Nein, auf der Bühne hat er seine blaue Latzhose nicht an. ;-) Vielleicht sollten wir mal ne Latzhose mit BassLine-Logo als Produkt anbieten. Moment, ich muss man kurz was in die Wege leiten.

BassLine_Bassprofessor.jpg
 
So viel 6er haben wir ja auch gar nicht gebaut - obwohl ein BlackBuster 6 ne ganze Zeit lang immer mal wieder durch die Verkaufsforen gegeistert ist.

Den hatte ich gekauft, wenn Du den mit dem Vogelaugenahorn-Hals meinst. Die Verkäuferin hatte den letztes Jahr bei Euch nochmal in der Inspektion. War ne harte Verhandlung, bis der dann die Seiten gewechsel hat und zu mir gekommen ist.
Ein absolut geiler Bass, der sich mit sehr viel Druck und Attack in der ProgMetal Band durchsetzt und meine Erwartungen deutlich übertroffen hat. Ist klanglich nicht sehr variabel (liegt irgendwo zwischen Stingray und Dingwall vereinfacht ausgedrückt) und läßt sich trotz des kräftigen Halses recht gut spielen. Kommt neben einem Vigier sehr häufig zum Einsatz.
Sie sieht er aus:
Buster2.jpg



Ich suche noch einen à la Joerg Pirch Sig., der gefällt mir ausnehmend gut, aber da fehlt mir das Kleingeld im Moment. Ausserdem komm ich aus dem tiefen Süden nicht so ohne weiteres in den hohen Norden, um den mal ausreichend anzustesten.


Ich hab noch einen zweiten im Netz gefunden, aber das ist ein 1996er mit LeFay-Pickups in blond, denke aber dass 1000 EUR für einen 12 Jahre alten Gebrauchten doch recht viel sind?

Also: Wenn also irgendwo dochnoch ein interessanter 6er auftaucht, bitte bescheid sagen...
Danke Euch...
 

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    Black Buster 6 HS.jpg
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ah, genau, den meinte ich. Ach, dann hattest du kürzlich auch die Mail geschickt... Alles klar.
 
Schöner Artikel! Und wo wir gerade bei Vielsaitern sind, wie viele 7er habt ihr eigentlich gebaut?

Gibt es nur den einen, den mein Bassschüler aus Duisburg damals gekauft hat?
Der Bass, der damals auch mal Titelbild auf irgendeiner Zeitschrift war, glaube ich...
 
ah, genau, den meinte ich. Ach, dann hattest du kürzlich auch die Mail geschickt... Alles klar.

Genau so ist es. Ich hatte auch die Idee, evt. eine HS Bestückung draus zu machen, Rüdiger meinte, kein Problem, bin aber unentschieden, da der Bass auch so gut ist. Hier meine Fotomontage:
Black Buster 6 HS.jpg


Übrigens klingt dieser Bass für mich etwas überraschend, deutlich anders als der normale Black Buster, den ich als 5-Saiter lange hatte. Das Maple Neck klingt wesentlich härter, knalliger, druckvoller und hat spürbar mehr Attack. Kann aber auch sein, dass der fettere Hals Anteil daran hat. Dafür fehlt etwas die Wärme.
 
Ah, stimmt. Da war was. Ja, so ein Vogelahorn-Griffbrett ist schon ne ganze Ecke härter, stimmt. Rüdiger meint, dass es wohl zwei siebensaiter waren.
 

Hallo,
heute war ich bei Rüdiger und er durfte meinen Marleaux mBass wieder zurückbauen.

Vor zwei Jahren musste er mir den 5-Saiter umbauen, damit ich hoch-C draufziehen konnte. Nun benötige ich den Bass für Rockmusik und habe wieder Tief-H. Ich bin begeistert!

Danke!
 
Der nächste Bass ist von der Werkbank gehüpft. Dieser Rotling ist im Rahmen unseres Workshops entstanden mit 'nem Ebony-Inlay, was der Kunde sich ausgedacht hat. Ich muss ja nochmal diese Pickups loben. Kennt die jemand? - Die JC 4 HE/M2 Humbucker von Delano - die sind so brutal knochentrocken und direkt - da ist der Ton schon da, bevor man die Saite angezupft hat. Wahnsinns-Obertonverhalten. Eigentlich kann man da schon fast auf die Treble-Boost-Funktion des Preamps verzichten. Wer also auch mal 'nem mumpfigen passiven J-Bass auf der Tonleiter nach oben helfen will - kann die ja mal auschecken. Gibts auch bei Bassparts.

BassLine_Build_Your_Bass_04.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Der nächste Bass ist von der Werkbank gehüpt. Dieser Rotling ist im Rahmen unseres Workshops entstanden mit 'nem Ebony-Inlay, was der Kunde sich ausgedacht hat. Ich muss ja nochmal diese Pickups loben. Kennt die jemand? - Die JC 4 HE/M2 Humbucker von Delano - die sind so brutal knochentrocken und direkt - da ist der Ton schon da, bevor man die Saite angezupft hat. Wahnsinns-Obertonverhalten. Eigentlich kann man da schon fast auf die Treble-Boost-Funktion des Preamps verzichten. Wer also auch mal 'nem mumpfigen passiven J-Bass auf der Tonleiter nach oben helfen will - kann die ja mal auschecken. Gibts auch bei Bassparts.

BassLine_Build_Your_Bass_04.jpg

Den habe ich gestern bei euch noch gesehen, wie er gebaut wurde. Sehr schön!
 
BassLine_25th_anniversary.jpg


Da werden wir ja glatt dieses Jahr 25 Jahre alt. Und das Jahr ist schon fast vorbei. Wir haben uns kurzerhand 'nen Pickup mit 25 Polepieces bei Harry Häussel machen lassen und schnitzen da jetzt 'nen Bass drum. Zu besichtigen ist dieser dann bei unserem Tag der offenen Tür am 1. Dezember, zu dem ihr Euch ganz herzlich eingeladen fühlen dürft:

Tag der offenen Tür bei BassLine

Samstag, 1. Dezember 2018
12 – 17 Uhr
Mühlenweg 52
47839 Krefeld


Ihr gibt es noch mehr Infos dazu.

Ich freue mich auf viele #bassfaces :-)

Phil
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal Glückwunsch zum 25jährigem, liebe Bassliner! Leider seid ihr schon arg weit weg, sonst hätte ich Euch gerne am 1.12. besucht.

Aber ich wollte hier ja noch kurz von der Hohner-The Jack-Gnadenhof-Geschichte berichten.
Weiter oben hatte ich schon mal geschrieben, dass ich meinen allerersten Bass ein zweites Leben als "Camping-und-Arbeitspausen-Bass" gönnen möchte. Wir haben in meinem ersten Bassisten-Leben zu viel miteinander erlebt, als dass ich ihn einfach so "vertrocknen" lassen könnte.

Dank des Bassline-Teams ist das mit einigen Irrungen und Wirrungen prima gelungen.
Der alte, vernarbte Knochen hat jetzt schicke Security-Locks (endlich wieder drei -sehr praktisch zum Abstellen:D), ein frisch gefrästes Batteriefach und somit Saft für den Richter-Kopfhörer-Verstärker, der netterweise ohne größere Eingriffe im E-Fach ruht.
Voraussetzung für das Ganze war, dass Rüdiger den Bass trotz des vermackten Halsstabes nochmal eingestellt bekam. Alle weiteren Arbeiten hat dann Phil mit mir in Ruhe anhand eines von mir etwas wirr formulierten Stufenplans ausbuchstabiert. Wenn ich mal im Geld schwimme, wären dann noch ein Preamp und eine optische Auffrischung möglich. Aber so ist der Jack tatsächlich nur "restauriert" und hat seine (ordentlich runtergerockte) Seele behalten, wenn auch mit einer sehr praktischen Erweiterung.

Beim ersten Versuch kam das Kopfhörersignal leider nicht so geräuscharm an meine Ohren wie es sein sollte, aber so wurde aus meinem Bass eben ein echter Reisebass, der den Weißwurstäquator nochmals überquerte und dann mit einem auf Garantie ausgetauschten, neuen KH-Verstärker und einem neu mit Kupferfolie ausgekleidetem E-Fach wieder zurückkehrte. Jetzt klingt das Ganze wirklich klasse (soweit es eben die PUs und die Bauweise hergeben, der Richter überträgt wirklich alle Details sehr lebendig, wow:O!) und es macht mächtig Spaß auf der Rückbank vom VW-Bus oder sonstwo mitten in der Pampa völlig ohne Stromabhängigkeit (ok, eine 9V-Batterie braucht es schon) vor mich hinzuzupfen. Yeah! Andere Reisebass-Besitzer wie @hui können sicherlich bestätigen, dass Open-Air-Spielen im Sonneuntergang sehr inspirierend sein kann(für was auch immer:zyklop:)! Bei mir ging wegen der starken Zargenkrümmung die Miniklinken-Buchse leider nicht in die Zarge, aber das macht bei dem Ding nicht wirklich etwas aus. Ansonsten würde ich bei jedem Player-Bass überlegen, so etwas einbauen zu lassen -es eröffnet völlig neue Übe-Möglichkeiten. Hier mal ein paar Fotos von dem guten Stück (ja er ist headless, dass war ich zum Erwerbszeitpunkt durch die damals einsetzende Pubertät auch selber oft genug;-)):

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So genug der Fremdfabrikatsfotos im Bassline-Thread. Mir ging´s auch eher darum, die Umbauarbeiten zu illustrieren. :bier:



Vielen Dank an das geduldige Bassline-Team! Ich weiß es wirklich zu schätzen, dass Ihr Euch zum einen auch der alten Gurke angenommen habt und zum anderen Kundenservice ernst nehmt! Und irgendwann möchte ich schon mal einen "Neubau" von Euch in der Hand halten. :-)

Bässte Grüße nach Krefeld!
 
Andere Reisebass-Besitzer wie @hui können sicherlich bestätigen, dass Open-Air-Spielen im Sonneuntergang sehr inspirierend sein kann(für was auch immer:zyklop:)
ja! da kommt schon stimmung auf, mit dem batteriebetriebenen roland-bass-cube unter dem selbstgebauten bett im einmann-camper - das rotweinglas auf der ladekante leuchtet im abendlicht. und wenn dazu angus & julia stone aus der autostereoanlage zum playalong laden, während gleichzeitig die sonne im mittelmeer ersäuft, wird einem plötzlich bewusst, dass man eigentlich im tiefsten herzen stets ein althippie geblieben ist... - nur gleichzeitiges kiffen ist heute dabei nicht mehr unbedingt zwingend erforderlich.
 

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