Warum von Sattel bis 12. Bund kürzer, als 12. Bund bis Brücke?

Vielleicht habe ich mal das Glück, bei einem zukünftigen Bassicer-Treffen auf einen Kontrabassisten zu treffen -- dann könnte ich nicht widerstehen und würde darum bitten, ob ich den Kontrabass mal ausprobieren dürfte. :-)
 
Statt so viel nachzudenken, sollte ich lieber einfach nach dem Gefühl richtig spielen. Aber das kann ich auch nicht, ich brauche halt schon die Bundstriche, um die Orientierung nicht zu verlieren.
Bingo. Die Markierungen sind für den ersten Ton, mehr nicht. Den Rest sollte man nachGehör und Gefühl spielen. Der Fretless ist ja genau dazu da, mehr Gefühl in das Bassspiel einzubringen. Dazu gehört auch eine gewisse Ungenauigkeit und ab und zu auch mal ein reinseiden in den richtigen Ton.

Die Saitenlängendifferenz wurde ja schon erklärt. Wichtig für Dein Spiel ist eine saubere Einstellung der Oktave und natürlich dass der Bass gut gestimmt ist. Theoretisch könnte man das ja ausgleichen. Praktisch ist das anstrengend. Die Finger wollen immer an ihre gewohnte Position.

Ich empfehle viel Praxis, weniger Theorie :-)
 
Oh, danke! Gefunden! Fünf Stunden Fahrt.
Wenn nichts dazwischenkommt, komme ich hin.
@Mad Jazz Morales, habe meine große Karre nicht mehr.
Einen Kontrabass bekomme ich nicht unter ...
Aber eine kleine Karre mit Rückbank für die Bässe.
 
Trotzdem noch eine Frage zur Theorie...

Ist das so? Ich hätte gedacht, dass eine schwingende Saite an den Enden "eingespannte Lager" hat, entsprechend Euler-Fall 4 beim Knicken einer Stütze, das bedeutet, dass am Sattel eine Tangente an der Schwingungskurve anliegt, die parallel zur ruhenden Saite ist, was bei "Kugelgelenken" nicht so wäre.
Ich hatte versucht, ein Bild zu verwenden, das hier halbwegs verständlich ist. Ich meine wir haben es nicht mit dem vierten Eulerfall zu tun, der ja bedeuten würde, daß die Grundschwingung der Saite auf P/2 beruht, sondern auf einem nichtidealen 2. Eulerfall.
 

Zurück
Oben Unten