Wer spielt 4 und 5Saiter?

Das ist doch Unfug. Ich nehme die Strat, damit ich ich einen scharfen, schneidenden Sound habe, und stimme dann runter, damit sie klingt wie eine Les Paul (geringerer Saitenzug wegen kürzerer Mensur). :ugly:
 
Klingt etwas anders und fühlt sich beim Spielen anders an, weil die Saiten eine andere Spannung haben.
Hab das mal einen Gitarristen gefragt und der meinte " weil Jimi Hendrix auch auf Eb gestimmt hat"🤪
Es gibt ein paar Bands, die das machen - z.B. Rise Against, Stone Sour, etc.
Ich habe einfach eine Saitenstärke dicker aufgezogen, dann geht das schon...falls Du allerdings das absolute
Gehör hast, ist das schon ein wenig schräg....
 
Klingt etwas anders und fühlt sich beim Spielen anders an, weil die Saiten eine andere Spannung haben.
Hab das mal einen Gitarristen gefragt und der meinte " weil Jimi Hendrix auch auf Eb gestimmt hat"🤪

Meine Gitarristen sind auch einen ht runtergestimmt. Das war auch der Grund warum ich beim 5er gelandet bin. Den Zeug mach ich nicht mit…. 😂. Als Nächstes wollen die noch dropped d. Da bin ich mit 5 Saiten deutlich flexibler….

Da ich klassisch pentatoniken und oder Kirchentonleitern in mein Spiel integriert habe, macht das auch kaum Aufwand die 5. Saite zu integrieren. Bei mir werden eigentlich alle Saiten gleichermaßen verwendet. Rauche und nutze die b genauso oft wie auch die a oder d.

Könnte mir einen 4er nicht mehr vorstellen und das nach 15 Jahren 4er
 
Ich komme bei 4er und 5er im Wechsel immer durcheinander. Deshalb einen 4er Bass mit D-Tuner. Bei dem Zeug ,was wir spielen passt das so. Mehr als Drop D brauche ich nicht. Warum stehen so viele 5 Saiter in den Kleinanzeigen?
ich muss eher beim droppen verdammt aufpassen. 5er und 4er im wechsel sind problemlos.
Einzig die EADGC bringt mich noch kurz ins leichte schwimmen, aber das sind immer nur paar minuten 😅
 
Folgender Fall: Du musst als Sub in einer Cover Band aushelfen. 40+ Sangs, originale Akkorde/Ablauf, 2 Tage, eine Probe. Die Gitarre spielt jedoch in Eb, weil cool und einfacher für Gesang.
Genau so erlebt. Allein schon aus Zeitgründen werde ich doch nicht zum 5 Saiter greifen, sondern stimm meine 4er Klampfe ebenfalls runter.
Sowas passiert mir eh niemals 😟
 

kurzer Nachtrag zum Gewöhnungsaspekt.

Als ich mir 89 meinen ersten Stingray kaufte haderte ich wegen des recht massiven Halses - da wurde mir bei session nahegelegt, wenn dir der sound gefällt gewöhnst du dich schnell an den kräftigen hals.
YES
91 dann kam ein 5er Stingray dazu,
auch daran hatte ich mich schnell gewöhnt.
2000 ein fretless von einem bassbauer der so sensibel auf alles reagierte dass ich quasi mein spiel wieder erlernen durfte - spiele seither viel präziser und habe gelernt sehr stark auf jeden einzelnen ton zu achten. puntko klang, tonlängen und dynamic.
niemals nie einen kompressor gehabt.

vor paar wochen hab ich mir einen gebrauchten Leduc (der erbauer meines bundlosen) gekauft, allerdings nicht beachtet dass es ein broadneck ist.
erste reaktion „scheisse...“
dann war ich so von dem klang fasziniert dass ich immer mehr spielte.
aber auch dieser bringt so viel klarheit im klang dass jetzt schon eine viel bessere technik erreicht hab und meine eher zarten finger kräftiger geworden sind.


soviel zu „du passt dich deinem bass an, wenn der sound stimmt“



edit: konnte mich dazu noch an die Jazzbass Zahnstocherhälse gewöhnen, die machen auch Spass!
 
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