Wie viele Saiten braucht der Mensch?

aber jeder kann machen wie es für ihn/sie/* funktioniert
Klar. Ich erinnere mich an meine 5-Saiter-Zeiten... da waren das Mehr an verschiedenen Varianten über die verschiedenen Saiten und die ergonomische Optimierung der Läufe immer großes Thema für mich.
Seit ich wieder zurück auf 4-Saiter bin (das sind jetzt auch bestimmt schon wieder 5+ Jahre), stelle ich aber fest, dass ich all das überhaupt nicht vermisse. Wenn überhaupt fehlt mir vielleicht mal ein tiefes D, aber die A-Saite knallt halt auch schön rein im fünften Bund, und wenn's danach (zurück) auf E gehen muss (wie es in deinem Beispiel der Fall ist, vermute ich), gibt es schöne, kreative Varianten über die Oktave. Ich würde jedenfalls nicht mehr zurück auf 5-Saiter wollen!
 
Der spielt normal ja auch ganz andere Musik und da passt sein Sound und sein Auftreten perfekt. Klar hätte er sich für diesen unglaublich genialen Song besser mit Heroin, Schrottbass und drei Tage vorher im Aschenbecher schlafen, besser vorbereiten können….und zwei Saiten hätten auch gereicht…
 
Klar hätte er sich für diesen unglaublich genialen Song besser mit Heroin, Schrottbass und drei Tage vorher im Aschenbecher schlafen, besser vorbereiten können….und zwei Saiten hätten auch gereicht…
Das hätte auf jeden Fall von einem gewissen Song-Verständnis gezeugt. ;-)

Tatsächlich bedient der Kollege bei mir das große Vorurteil, das ich gegen Bassisten mit 6-Saitern hab: nämlich, dass sie die Finger nicht bei sich halten können, wenn der Song es erfordert.
 
@Slidemaster Dee da hast du in dem Fall mit Sicherheit recht, aber er macht Werbung für sich, mehr ist das doch nicht. Wenn ich so eine Spielweise vom Gitarristen, Schlagzeuger oder auch Sänger in meiner Band hätte, würde ich auch hohl drehen :D
 

Tatsächlich bedient der Kollege bei mir das große Vorurteil, das ich gegen Bassisten mit 6-Saitern hab: nämlich, dass sie die Finger nicht bei sich halten können, wenn der Song es erfordert.
nun, ganz offensichtlich spielt er auf dem 4-Saiter ja genau so :D
Aber es kann durchaus sein, dass sich die Fuddler eher dem 6er widmen als diejenigen, die ohnehin nur ab und zu mal die E- und A-Saite neu aufziehen (D und G sind doch "noch gut")

Im normalen Begleitmodus braucht man keine C-Saite. Aber was Anthony Jackson in den Piano Trios gespielt hat, Wahnsinn. Sechssaiter gehören in die Hände von Könnern, die wissen das einzusetzen und bei denen besteht auch nicht die Gefahr nicht songdienlich zu spielen.
 
6-Saiter oder nicht, ist mir ziemlich wurscht. Und wie ein Clown in der Gummizelle rumspringen ist ja auch fein. Aber ich finde den Sound einfach extrem nervtötend.
 
Er fühlt halt die Musik und hat richtig Spass beim spielen.
Nur so erkennt man das...ohne Fratzenfasching kann man das ja sonst natürlich nicht.
(Doch !)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber es kann durchaus sein, dass sich die Fuddler eher dem 6er widmen als diejenigen, die ohnehin nur ab und zu mal die E- und A-Saite neu aufziehen (D und G sind doch "noch gut")
ich halte mich auch nicht für einen Fuddler, aber spiele am liebsten 6er.

Ausserdem kann man auch mit einer Saite fuddeln, ist zwar anstrengend, und voll auf die Zwölf kann ich auch mitm 6er.
 
ich halte mich auch nicht für einen Fuddler, aber spiele am liebsten 6er.

Ausserdem kann man auch mit einer Saite fuddeln, ist zwar anstrengend, und voll auf die Zwölf kann ich auch mitm 6er.
so herum war es auch nicht gemeint (alle 6er Spieler sind Fuddler), sondern dass diejenigen, die Fuddeln, sich eher zum 6er hingezogen fühlen (more strings, more fuddle)

frei nach "Alle Menschen sind Lebewesen, aber nicht alle Lebewesen sind Menschen"
 
ich halte mich auch nicht für einen Fuddler, aber spiele am liebsten 6er.

Ausserdem kann man auch mit einer Saite fuddeln, ist zwar anstrengend, und voll auf die Zwölf kann ich auch mitm 6er.
Also ich fuddle ja auf dem 4er. Aber ich schaffe mir den dazu passenden Kontext. Und wenn der nicht passt, wird auch nicht gefuddelt.
 

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