Yamaha B-100 Anleitung / Tipps

  • Ersteller Ersteller bassmeta
  • Erstellt am Erstellt am
bassmeta

bassmeta

Well-Known Member
Beiträge
1.383
Ort
Berlin
Bassix
ß33.085
Ich bin gerade total begeistert von meinem B-100 II und möchte gerne den Tonestack? verstehen. Hat jemand dazu eine Bedienungsanleitung oder kann mir einen Tipp zu Lesestoff oder einem Video geben?
Ich habe das Netz schon ein bisschen durchsucht, aber noch nichts befriedigendes gefunden.
 

Anhänge

  • PXL_20251126_183745069.jpg
    PXL_20251126_183745069.jpg
    191 KB · Aufrufe: 111
  • PXL_20251127_215233876.jpg
    PXL_20251127_215233876.jpg
    183,1 KB · Aufrufe: 73
  • Like
Reaktionen: Mad Jazz Morales

Leider kann ich dazu nichts sagen...
Falls aber jemand beim Suchen nach etwas zum B-100 II über etwas zum B-100 III findet , würde es mich sehr freuen 😊
 
Ich weiß zwar nicht, ob das auch für den im Yamaha verbauten Tone Stack (uneingeschränkt) gilt, aber mir hat dieses Video geholfen, Tone Stack besser zu verstehen:
 
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: bassmeta

zum Tonestack: Tone Stack Calculator runterladen und mit den Reglern spielen, falls du Frequenzgänge interpretieren kannst- hilft mehr als 1000 Worte.
Oder du benutzt einfach deine Ohren -das haben wir früher alle gemacht ;-)
 
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: bassmeta
zum Tonestack: Tone Stack Calculator runterladen und mit den Reglern spielen, falls du Frequenzgänge interpretieren kannst- hilft mehr als 1000 Worte.
Oder du benutzt einfach deine Ohren -das haben wir früher alle gemacht ;-)
Da hast Du wohl recht. Inzwischen habe ich den hier gefunden: https://www.guitarscience.net/tsc/f...&C3=47n&RB_pot=LogA&RM_pot=Linear&RT_pot=LogA

Leider weiß ich nicht wie der Yamaha aufgebaut ist, aber das Prinzip wird klarer.
 
Laut dem online Tool unterscheiden sich die alten Kisten teilweise Recht stark. Das ist aber am Ende vermutlich egal, weil man es ja mit dem Ohr einstellt . Und die Funktion wird klarer.
 
  • #10
Hallo nochmal,
Member dissa hat auf seiner Website einiges dazu geschrieben:
 
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: uncool sam und bassmeta
  • #11
Ich brauche Mal ein bisschen Denkhilfe von euch.

Der Verstärker hat zwei mal Input. Einer ist mit High und einer mit Low beschriftet.
Wenn ich meinen passiven BB 1024x Yamaha in Low einstecke, dann ist der Sound deutlich leiser als wenn ich in High einstöpsel.

Was sagt mir das? Welcher wäre denn der richtige Eingang oder ist es egal und ich nehme den der lauter macht wenn man es braucht?
 
  • #12
Ich brauche Mal ein bisschen Denkhilfe von euch.

Der Verstärker hat zwei mal Input. Einer ist mit High und einer mit Low beschriftet.
Wenn ich meinen passiven BB 1024x Yamaha in Low einstecke, dann ist der Sound deutlich leiser als wenn ich in High einstöpsel.

Was sagt mir das? Welcher wäre denn der richtige Eingang oder ist es egal und ich nehme den der lauter macht wenn man es braucht?
I.d.R. sind solche unterschiedlichen Eingänge mit verschiedenen Eingangsimpedanzen ausgerüstet, um für passive und aktive Instrumente eine passende Anschlussmöglichkeit zu realisieren... Low ist also für aktive und High für passive Instrumente gedacht.
 
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: hui
  • #14
Kann es sein dass sich dadurch auch der Klang des Instruments etwas ändert? Kommt mir so vor.
 
  • #15
Kann es sein dass sich dadurch auch der Klang des Instruments etwas ändert? Kommt mir so vor.
"Falscher Eingang" -> Fehlanpassung der Impedanzen -> "Filterwirkung"...
Am deutlichsten wird das, wenn Du einfach mal einen "normalen" (passiven) Piezo-PU an einen "üblichen" Bassverstärker hängst...
Piezo -> sehr hochohmig -> Bassamp -> niedrige Impedanz ---> Fehlanpassung.. das ganze wirkt dann als eine Art "Bandpass"...
Hier ist ein Beispiel erläutert, wie Du das selbst simulieren kannst:
Nachtrag: ich kann z.B. an meinem Felix Preamp die Eingangsimpedanz umschalten. Da kann man die Klangveränderungen "quasi live" hören...;)
Ein anderes Beispiel sind die Roger-Schult-Preamps, die eine regelbare Eingangsimpedanz "zur Optimierung der linearen Übertragungsfunktion" haben, was man aber auch als "Klangregler" verwenden kann...:)
Du kannst gern vorbeikommen und es ausprobieren...:)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Ganz herzlichen Dank für die Erklärung! Dann haben mich meine Ohren nicht getäuscht.
 
  • #17
OK! Danke dann also genau anders als ich gedacht hatte. Danke
es gibt beides: bei deinem Yami ist "low" bzw. "high" vom Amp bzw. dessen Verstärkung her gedacht, bei anderen Amps bezieht es sich auf den output des Instruments.
Auch technisch wird das von den Ampdesignern unterschiedlich gelöst; grundsätzlich ist es eigentlich immer besser, den unempfindlicheren Eingang für aktive Bässe zu nehmen, da dieser meist Dämpfungsglieder enthält, was bei passiven Instrumenten eine höhere nachfolgende Verstärkung nötig macht mit zusätzlichem Rauschen und anderen Veränderungen, die das Signal durchmacht. Aber kaputtgehen kann da eigentlich nichts, erlaubt ist, was den Ohren gefällt!
Eine (zu) niedrige Eingangsimpedanz wirkt bei einem passiven Pickup immer ähnlich wie eine etwas zugedrehte Höhenblende; das kann aber erwünscht sein, z.B bei sonst zu klingeligen Piezo-Pickups.
 

Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten