Als Anfänger einen 5 o. 4saiter nehmen?

Zitat:Original erstellt von: lowfreqMM5

Herzlich willkommen bei uns! [:-)]

Hier wirst Du viele 'Artgenossen' (spätberufene, wiederberufene) der tieftönenden Zunft finden! Kratze selbst an der fünfnull [:D] und hatte 14 Jahre Pause...

Kuck Dir auch mal die Human Base [url="http://www.humanbaseusa.com/"]BaseX.oc-Serie[/url] an oder die [url="http://www.humanbase.de/content/roxydeluxe.htm"]Roxys[/url] an.

Hätte ich meinen Stingray 4 fretless nicht zufällig geschossen, wärs ein BaseX.oc5 fl von Human Base geworden!

...da steckt ne menge wahrheit drin[;-)]

wie ich da bloss drauf komm[?]

welcome im bässten forum .... auch für solche fragen...
ach ... und https://www.bassic.de/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14810382

...nur so
 
Zitat:Original erstellt von: yongleur


Hat einer von euch übrigens auf 3sat das aufgezeichnete Konzert von Sade gesehen? Ja ich weiss, eigentlich nicht mein Ding.

Das kann nur Smooth Operator gewesen sein. Solo ist auch in der Studioaufnahme!

Zum Thema:
Beides hat sowohl seine Vor- als auch seine Nachteile. 5-Saiter: eine Saite mehr die Verwirrung stiften kann was Navigation angeht und dann auchnoch abgedämpft werden will.
Geringerer Saitenabstand (macht slappen etwas schwieriger, den Rest etwas einfacher wenn man mich fragt).
Was mir am meisten auffällt: Der Daumenhaken oben über das Griffbrett wird verdammt ungemütlich und damit seltener gemacht (was ich sehr deutlich unter positiv verbuche).

Als ich damals von 4 auf 5 Saiten wechselte hatte ich vor allem mit dem Dämpfen Probleme. Der umgekehrte Wechsel sollte in der Hinsicht trivial sein.
 
spiel ja schon ein weilchen mit dem gedanken auf HEAD umzustellen, statt einem 5er... natürlich mit entsprechendem saitensatz... tips und erfahrungen vielleicht noch dazu?

nette schweizer? nÖÖOöOööööö ;-)
 
Zitat:Original erstellt von: alice303

für einen anfänger ist es meines erachtens egal, worauf er anfängt. die pfoten müssen sich eh erst mal an komplett neue arbeiten gewöhnen. wenn man dann gleich zu beginn den breiteren hals und die geringeren saitenabstände in der hand hat, ist das vielleicht von vorteil.
welches modell einem zusagt, ist auch egal. aber gerade, wenn man viel geld für seinen erstling ausgeben will, sollte man nicht zu exotisch werden. preci, jazz und stingray sind klassiker, die kann man immer gebrauchen oder auch immer wieder zu ihnen zurückfinden. wenn man als erstling etwas wirr-exotisches nimmt, ist die gefahr größer, daß man nach einem jahr feststellt, daß das doch nicht das ist, was man sucht.
"geld spielt keine rolex" ist auch ne tolle sache. aber: als anfänger hat man nicht die leiseste ahnung, was ein guter bass ist, wie er sich anfühlt und wie er klingt. beim etablierten hersteller fender ist bis in höchste preisklassen kein bass blind kaufbar. es gibt immer hochpreisige nieten und billige trauminstrumente. ich vermute, das ist bei anderen herstellern ähnlich. nur: ein anfänger kann sie nicht herausfinden. setz dir ne grenze unterhalb der 1000 euro und schau, was da geht. fender mexico oder highway one beispielsweise sind potentiell super instrumente, gerade wenn man einsteiger ist. nach einem jahr hat man dann mehr gehör und ahnung und vielleicht auch eine band, man ist seine ersten schritte als musiker schon gegangen und kann sich nach "seinem" trauminstrument umschauen.

schau dich hier mal um, vielleicht findest du einen netten schweizer hier, der dich zum musikladen begleitet und dir die ersten tricks zeigt.
ach so: willkommen bei den zwei besten hobbys der welt: bass und bassic!
that's the undiputed truth...
THANKS ALICE
[;-)]


 
Zitat:Original erstellt von: olmi

spiel ja schon ein weilchen mit dem gedanken auf HEAD umzustellen, statt einem 5er...
head isch au fräch...
dcgf hani scho probiert, isch ufem LAG mega cho... isch aber für d'mitmusiker wo sich uf d'handpositione vom basser verlöndt en graus....
DICKÄ GRUESS
[;-)]
 
Zitat:Original erstellt von: funkyfinger

Zitat:Original erstellt von: olmi

spiel ja schon ein weilchen mit dem gedanken auf HEAD umzustellen, statt einem 5er...
head isch au fräch...
dcgf hani scho probiert, isch ufem LAG mega cho... isch aber für d'mitmusiker wo sich uf d'handpositione vom basser verlöndt en graus....
DICKÄ GRUESS
[;-)]
für dcgf hani die saite uufzogä: http://s14.directupload.net/images/130115/9dlgxbqr.jpg

...git nomal zuesätzlich hornhuut... [:D]
S'CHUNT GUET
[:-)]
 
Zitat:Original erstellt von: lowfreqMM5
Was ist an nem 5er 'unnormal'?

Die 5. Saite natürlich. Die s.g. überflüssige :D So wie das 5. Rad am Wagen. Die 5. Saite gehört in den Gitarrenkoffer, als Ersatzsaite *), genauso wie das 5. Rad im Autokofferraum mitfährt :-)

*) Wenn man nur wüsste, welche denn von den vier reißt :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: pbass

Zitat:Original erstellt von: lowfreqMM5
Was ist an nem 5er 'unnormal'?

Die 5. Saite natürlich. Die s.g. überflüssige :D So wie das 5. Rad am Wagen. Die 5. Saite gehört in den Gitarrenkoffer, als Ersatzsaite *), genauso wie das 5. Rad im Autokofferraum mitfährt :-)

*) Wenn man nur wüsste, welche denn von den vier reißt :-)
Blöd nur, dass mir viele Lagenwechsel durch die 'überflüssige' Saite erspart bleiben und ich die Wahl zwischen 'schwerem' und 'normalem' Sound nur durch die Spielposition habe.

Bei Purple-Sachen kann ich die Orgelparts covern und Hendrix-Stücke ohne Downtuning in der originalen Tonlage spielen.

Hast noch nie ernsthaft und vorurteilsfrei mit nem 5er gespielt, nä?!

P.S.: Mein Auto hat kein Ersatzrad, weil ich nicht auf überflüssigen Ballast stehe... [;-)]
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: funkyfinger

Zitat:Original erstellt von: olmi

spiel ja schon ein weilchen mit dem gedanken auf HEAD umzustellen, statt einem 5er...
head isch au fräch...
dcgf hani scho probiert, isch ufem LAG mega cho... isch aber für d'mitmusiker wo sich uf d'handpositione vom basser verlöndt en graus....
DICKÄ GRUESS
[;-)]

could you PLEASE switch back to english?[:D]
du kannst ja nicht mal richtig schwitzerdütsch. das muß heißen:
dcgf hani scho probiert, isch ufem LAGLI mega cho... isch aber für d'mitmusikerLI wo sich uf d'handpositionLI vom basserLI verlöndt en grausLI....
 
Zitat:Original erstellt von: alice303

Zitat:Original erstellt von: funkyfinger

Zitat:Original erstellt von: olmi

spiel ja schon ein weilchen mit dem gedanken auf HEAD umzustellen, statt einem 5er...
head isch au fräch...
dcgf hani scho probiert, isch ufem LAG mega cho... isch aber für d'mitmusiker wo sich uf d'handpositione vom basser verlöndt en graus....
DICKÄ GRUESS
[;-)]

could you PLEASE switch back to english?[:D]
du kannst ja nicht mal richtig schwitzerdütsch. das muß heißen:
dcgf hani scho probiert, isch ufem LAGLI mega cho... isch aber für d'mitmusikerLI wo sich uf d'handpositionLI vom basserLI verlöndt en grausLI....
of course my dear...[:D]
but... (smart-ass modus on...[¦)])
the diminutive form is not always applied in the swiss-german...
(smart-ass modus off...[¦)])
swiss german isn't that cute at all...[;-)]
PEACE BRO
funkyfinger
[:-)]
 
oh, splendid!
don't confuse my view on your CUTE country. once upon a time i was visiting vienna with two swiss girls and every now and then they would talk to one another in swiss-german (is that a correct term at all???)... i didn't understan a word but the things they were talking about seemed to be pretty cute. so if you speak your language, make correct and excessive use of the swiss diminuitive!
or else you will write "chuchichaschtli" on the board in phonetic transcription at least onehundred times...
 

Zitat:Original erstellt von: alice303

oh, splendid!
don't confuse my view on your CUTE country. once upon a time i was visiting vienna with two swiss girls and every now and then they would talk to one another in swiss-german (is that a correct term at all???)... i didn't understan a word but the things they were talking about seemed to be pretty cute. so if you speak your language, make correct and excessive use of the swiss diminuitive!
or else you will write "chuchichaschtli" on the board in phonetic transcription at least onehundred times...
indeed my dear... but too often diminuitiv sounds silly... [8D]
maybe the two girls were from the wallis... [:D]
but even then... you understood one or the other word... [8D]
maybe you didn't want to understand what they were really whistling... [:I]
MÉNAGE À TROIS
[:-)]
 
Ich selber spiele seit langem Fünfer und kann darauf sowohl große Lagenwechsel vermeiden - außer es ist gewünscht -, Tappings und moderne Sachen ohne Down-Tuning spielen uvm.
Allerdings habe ich bisher immer einen Fünf- und einen Viersaiter besessen. Das hat mit den vollkommen unterschiedlichen stilistischen Anforderungen zu tun gehabt. Das Krasseste war mein 4er Preci gegen meinen 5er WW Fretless (Cover-Rock gegen Weltmusik/Jazz).

Ich weiß, man kann das pauschal nicht beantworten, meine persönliche Meinung ist aber:
Ich würde es anfangs mit einem Vierer versuchen, dazu gibt es viele günstige Varianten. Wenn du auf MuMan stehst, kauf dir einen gebrauchten OLP, die sind wirklich super fürs Geld und behalten ihren Wert auch großenteils. Die gibt es für 250-350 Flocken als Vierer und Fünfer und stehen den "großen Jungs" nur in wenigen Punkten nach.
Anonsten bieten sich alte ESP-Jazzys (und Precis?), Made in Japan-Fender oder Tokais an. Die sind definitiv unter 1000 € zu haben und klingen wirklich gut.
Später kann man sich immer noch überlegen, einen Fünfer-Ray oder ein anderes Instrument anzuschaffen.
Kleiner Nebeneffekt: Wenn man genug von denen Teilen hat, ist ein Wiederverkauf auch einfacher als bei einem Fünfer (es sei denn, man hat ein total beliebtes Teil).

An sich muss das aber jeder selber entscheiden, da Vorlieben unterschiedlich und jeder selber unterschiedlich sind.
Wenn ich allerdings einfach viel Geld ausgeben könnte, würde ich zu einem Dingwall 5er oder noch edleren Teilen (vielleicht Ritter?) greifen...mhm

Gruß
 
Hier auch noch meine 5-Penny-Meinung:
Das passende Instrument zu finden ist die eine Sache, die zweite Amp und Speaker.
Während heute die Amps weniger Probleme bieten, fallen beim 5-Saiter die Speaker doch sehr ins Gewicht, denn hier können die Fabrikanten Geld sparen. Zum 5-Saiter brauchst Du Lautsprecher, die die 5. tiefe Saite bis zum tiefen H sauber und klar bringen ohne dabei leiser zu werden und das wird teuer und unhandlich.
Kauf Dir zum Anfang einen 4-Saiter und eine Combo, beides mittlere Preislage. Zur Auswahl im Geschäft nimmst Du Deinen zukünftigen Lehrer mit (mindestens ein paar wenige Stunden am Anfang empfehle ich Dir).
Wenn Dir das Material später nicht mehr passt kannst Du es vermutlich besser verkaufen...

Negatives Beispiel: ich versuche seit längerer Zeit einen neuwertigen Top 5-Saiter in perfektem Zustand zu einem Drittel des Neupreises zu verkaufen und habe kaum Interessenten...

 
Als Anfänger würde ich doch besser einen Viersaiter in Standard-Stimmung empfehlen. Alle Lehrbücher und veröffentlichte leadsheets beziehen sich darauf. Beim Fünfer in Standardstimmung ist zwar nur eine Saite mehr drauf, aber einem Anfänger empfiehlt sich doch, jede Irritation zu vermeiden.
Ich selbst habe vor langer Zeit mal einige Fünfsaiter in die Hand genommen, habe aber damals keinen Hals gefunden, mit dem meine kleinen Hände zurechtkamen. Bin deshalb auf BEAD-Stimmung auf meinem Streamer umgestiegen, der für mich bisher den am besten zu bespielenden Hals hat. Aber welcher Hals Dir passt oder liegt, musst Du selbst herausfinden. Der Precihals ist im Vergleich zum WW-Streamer eher ein Axt-Stiel. Ich habe meinen Preci damals für den Streamer in Zahlung gegeben.
Zum Anfang würde ich einen Jazzbass empfehlen. Zu diesem bewährtem Konzept gibt es eine riesige Bandbreite an Qualitäten und Preisen.

Grüße von der Ostsee
edit wegen Tippfehlern!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Entscheidung, ob 4- oder 5-Saiter ist eigentlich eher eine Frage der Musik, die gemacht werden soll.
Bei den meisten Sachen braucht man einfach keine fünfte Saite. Man kann prinzipiell alles mit einem 4-Saiter spielen und es wird kaum auffallen, wenn man mal eine Oktave höher greift. (Leute wie Jaco, Marcus Miller, Pino Palladino, Jack Bruce, Larry Graham, James Jamerson, Stanley Clarke, Tal Wilkenfeld etc. kamen/kommen sehr gut mit 4 Saiten zurecht)
Um Lagenwechsel zu sparen einen 5-Saiter zu nehmen ist m.E. Unsinn. Es klingt einfach ganz anders, wenn ich Töne im ersten Bund spiele oder im 6. der darunterliegenden Saite etc.
Wenn man das richtige Wechseln beherrscht ist das definitiv kein Argument.
Für einen Anfänger kann ich nur einen Jazzbass, Stingray oder etwas ähnliches mit 19mm Saitenabstand empfehlen. Die meisten 5-Saiter haben viel zu enge Saitenabstände. Beherrscht man den 4-Saiter, ist ein 5-Saiter kein Problem.
Wenn man dann irgendwann mal soweit ist, daß man verschiedenste Stile oder solistisch spielen will, kann man sich immer noch Bässe mit mehr Saiten zulegen. (ich besitze auch einen 5- und 6-Saiter)
 
Ich denke, wer sowieso mit einem 5-Saiter liebäugelt, soll auch damit anfangen. Ich habe das nicht so gemacht, würde es jetzt anders machen.
Ein 5er ist eigentlich ein 4er, nur halt noch zusätzlich ne dicke Saite ein Stückchen höher. Empfindest Du anfangs hauptsächlich nur beim slappen auf de E-Saite als störend, weil Du da präziser "draufhauen" mußt. Natürlich ist das Griffbret breiter...
 
@honkey...
Ich habe sehr kleine Hände. Dachte anfangs auch "...oh meine kurzen Finger..."
Dazu sind alle 5 Finger meiner Greifhand "so ziemlich im Arsch", ein Außenstehender merkt das nicht mal. ;-)
Blödsinn, finde ich jetzt, egal ob 4,5,6,7,8 oder wieviele Saiten auch immer. Man muß halt üben, das A und O!
Mit der Zeit wird das üben zum spielen und dabei Spass haben. :-)
 
vermutlich wurscht, ob 4- od. 5-Saiter...MIR persönlich reichen 4 Saiten völlig...aber datt is Jeschmackssache! Aber auch ich sage: Preci oder JB! Ich spiele letzteres und bin totaaaal zufrieden!!!
 
Zitat:Original erstellt von: alice303

. aber gerade, wenn man viel geld für seinen erstling ausgeben will, sollte man nicht zu exotisch werden. preci, jazz und stingray sind klassiker, die kann man immer gebrauchen oder auch immer wieder zu ihnen zurückfinden. wenn man als erstling etwas wirr-exotisches nimmt, ist die gefahr größer, daß man nach einem jahr feststellt, daß das doch nicht das ist, was man sucht.

+1000
 

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