Anfängerausrüstung

Hast eigentlich Recht Templar, wenn sich ein Einsteiger einen echten Billigbass kauft und irgendwann merkt, dass Bassen ihm eigentlich gar nicht liegt, kann er das Billigteil wegschmeißen - ein taugliches Instrument kann er dann immer noch verkaufen. Und wenn's beim Bassen bleibt, dann ist der gute weiter verwendbar...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab gerade einen Stagg bas probiert, sind sehr billig und super Kopien
 
Stagg sind sicher daran gemessen, was sie kosten toll, aber ich würde trotzdem aus Prinzipp und aufgrud der Tatsache, dass ich noch nie einen schlechten Ibanez in der Hand hatte (und ich hatte schon verdammt viele Ibanez- Bässe in der Hand) zu Ibanez tendieren.
 
Zitat:Original erstellt von: Avantasia

Meine Güte. Das Angebot halte ich echt für geil...aber, da steht etwas von nicht durchgehender Hals...hat das irgendwelche besonderern negativen auswirkungen?

Tja. Und jetzt werde ich wohl doch Gitarre spielen...Ich war heute in einem Laden gewesen um nochmal richtig zu entscheiden. Spätestens an Weihnachten steht wohl eine E-Gitarre bei mir im Zimmer...sorry.
 
Erhalten bleibe ich euch trotzdem [:-)]
Denn ich werde wahrscheinlich noch Bass mit dazu lernen.
 
Eine neue Entscheidung bahnt sich an:

Bass: Yamaha RBX 270 (ca 200 Euros)

Übungsamp: Peavey Microbass ( ca. 100 Euros)

Probeamp: ein altes Schätzchen von Freunden

Kann jemand etwas zu Bass und /oder Übungsamp etwas sagen??

Bässte Grüße

Notorius
 
Yamahabässe sind grundsätzlich ne feine Sache, jedoch würde ich einen aus der BB-Serie vorziehen. In meinen Augen besserer Sound und bessere Bespielbarkeit.

 
Zitat:Original erstellt von: Notorius
Bass: Yamaha RBX 270 (ca 200 Euros)
Kann jemand etwas zu Bass und /oder Übungsamp etwas sagen??

Ein RBX 170 war mein erster Bass, den ich auch immer noch habe (und der jetzt bei meinem Gitarristen herumliegt). Hat mir ca. 3 Jahre lang als "Hauptbass" gute Dienste geleistet, egal, ob im Übungsraum oder bei Auftritten. Völlig unproblematisch, außer, daß mir recht häufig Saiten gerissen sind - das dürfte aber eher an mir gelegen haben.
Hat auch tendenziell schlechte Behandlung gut weggesteckt, allerdings hatte ich dann irgendwann einen Riss in der Kopfplatte der aber inzwischen geleimt ist.
Soundmäßig ist er natürlich kein Wunderkind, aber mein Gitarrist hat damit neulich einen Sound im Rechner gezaubert, der wirklich fett war - läßt sich also notfalls auch für einfache Aufnahmen einsetzen.

Nun ist meiner zwar etwa 1991 gekauft worden, aber schlechter dürfte die Qualität bei Yamaha wohl kaum geworden sein.

Die BB-Serie (irgendein Modell um die EUR 400) habe ich vor ein paar Monaten mal angespielt, als mein Schlagzeuger einen Bass gesucht hat - hat mich nicht überzeugt, der Sound war für mein Empfinden ziemlich lahm, zumindest im Vergleich zu ähnlich teuren Bässen.

Mit dem vorgeschlagenen Übungsamp habe ich keine Erfahrung, ich spiele jedenfalls einen Warwick Blue Cab 30, der wirklich klasse ist (auch zusammen mit akustischen Instrumenten wie Klavier, Sax etc.), aber nur zum Üben wohl eher überdimensioniert. Als gut empfinde ich es, wenn so ein Amp einen zusätzlichen Line-Eingang hat.

Was ich mir aus heutiger Sicht als Anfänger gewünscht hätte: eine Pandora!! Dann kann man gleich von Beginn an mit Schlagzeug bzw. Metronom üben, hat einen Kopfhörerverstärker für unterwegs, ein Stimmgerät und ein Effektgerät, wobei letzteres für einen Anfänger wohl eher weniger Sinn macht. Leider nicht ganz billig.
 
ansonsten probier einfach mal nen Cort Artisan. Der 4-Saiter kostet so ca 300 Euro und ist wirklich klasse!!!

Oder Bässe von Ltd - aber ich glaub die sind ein bisschen teurer.
 

Der RBX ist für 100 Euro sicher ganz fair. Ich denke, denn kann ich mit gutem Gewissen empfehlen. Die Microbass allerdigns taugt bestenfalls als Heizradiator für einen Raum von etwa 3 Kubikmeter aber ganz sicher nicht als Bandtauglicher Amp. Da brauchst du was das mehr Power hat um mit nem Drummer mithalten zu können. Ich kann nur bei meinem Vorschlag einer Warwick Sweet 15 oder allermindestens einer Take 12 oder einem Pendant bleiben, ich habe viel zu lange mit einem viel zu kleinen, verschissenen Amp in Bands gespielt und damit verliehrst du bestenfalls die Motivation überhaupt zu spielen. Es ist nicht sehr lustig wenn du IMMER den Kürzeren ziehst und mit so einem Amp hast du bereits beim Kauf den Kürzeren gezogen, trotz eines echt fairen Preises.
 
Das einsteigerpaket von Peavey ist echt TOP! Das habe ich mir vor 1 1/2 Jahren gekauft... Peavey Bass + 15 Watt Amp...für 333 ?
Jetzt kostet das nur noch 299 ?.
Der Bass ist echt TOP und den AMP kann man zuhause nich ganz aufdrehen ohne das einem die Nachbarn Ärger machen.. :-)
Es gibt jetzt auch noch nen gutes einsteiger paket von Martinez für 333? auch Bass+Amp... habe ich aber nicht getestet...
 
Das Problem bei diesen Einsteigerpackungen ist einfach wirklich, dass hier in diesem Fall ein preiswerter aber Bandtauglicher Amp gefragt ist. Ich habe gerade Heute im Gitarre & Bass einen Amp gesehen, 120 Watt an 4 Ohm für etwa 200 Euro, ich weiss aber nicht mehr genau welcher Hersteller, wer nachschauen sobald ich das heft wieder zur Hand habe (ist Heute nach der Mittagspause ausversehen in der Firma liegengeblieben)...
 

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