beste Saiten für Miller Sound

[wasabi 2.0]

der meister selbst spielt ja angeblich die DR HiBeams und nicht seine DR Signature Saiten... habt ihr noch andere Tips für eine Esche /Maple Neck 70s Jazz Bass um ihn schön zum knacken zu bringen.

Hatte bis jetzt GHS STD Stahl 040-100 und DR Sunbeams 040-100 drauf. Ersteres ging eher in die gewollte Richtung... Die Sunbeams waren untenrum schöner, aber in den Höhen hat es da massiv gefehlt...

Ideen?

 

[cellkirk74]

HiBeams sind schon gut, oder die Galli Saturn, mit Einschränkungen die LaBella HRS.

(Und natürlich neue EB Hybrid Slinkys, aber die halt nur 2 Wochen lang...)

 

[wasabi 2.0]

mit den ernie balls werde ich nicht warm, die habe ich grad auf dem erle/rw drauf... und die sind wirklich nach 2 wochen tot, man muss nciht mal jeden tag spielen... unglaublich... schlecht.

elixir ist ja mein rezept was irgendwie immer passt. ich wollte mich jetzt aber mal auf die suche nach "DEN" Saiten für jeden Bass machen. Die Elixir sind wegen der Beschichtung obenrum nicht so spritzig wie man das für nen Miller-Like-Sound brauch

die Hi Beams werd ich morgen mal checken und dann kommen erstmal sunbeams auf den erle/rw... das dürfte ganz lecker werden...

 

[Bass@SetAlight]

Haltet ihr die EB wirklich für so schlecht?
Ich hab auf meinem Jazz Bass (das is allerdings ein Deluxe Model, also aktiv) schon EB Slinkys (45 - 100) und auch DR HI - Beams (45 - 100) drauf gehabt (ebenso wie Rotosound Stahlseiten).
Für die Live Situation mit meiner Band fand ich die DR und die Rotosound unglaublich gut, schöne brillante Höhen und genug Bums unten rum. Beide Seiten haben auch gut lange gehalten. Die DR waren aber besser als die Rotosound. Allerdings hat mit der Sound zu Hause nicht so dolle gefallen wie mit den EB.
Dann bin ich mit den DR ins Studio gegangen, und wieder die gleiche Entteuschung. Dann hab ich EB Hybrids draufgemacht aus Nickel und der Sound im Studio war wieder wunderbar. Auch zu Hause beim solo spielen haben mir Seiten wieder wunderbar gefallen.
Dazu muss ich sagen das ich mir den Jazz Bass nach dem Kriterium rausgesucht hab.. "Es soll wie beim Miller klingen".
Und das besste Resultat hab ich eben mit den EB Seiten.
Bei mir halten die aber auch lange?!? Und ich würde nicht sagen das ich wenig spiele.
Vielleicht liegts am Holz vom Bass? Esche Body und RW Fretboard?!?

 

[wasabi 2.0]

Zitat:Original erstellt von: Bass@SetAlight

Haltet ihr die EB wirklich für so schlecht?
Ich hab auf meinem Jazz Bass (das is allerdings ein Deluxe Model, also aktiv) schon EB Slinkys (45 - 100) und auch DR HI - Beams (45 - 100) drauf gehabt (ebenso wie Rotosound Stahlseiten).
Für die Live Situation mit meiner Band fand ich die DR und die Rotosound unglaublich gut, schöne brillante Höhen und genug Bums unten rum. Beide Seiten haben auch gut lange gehalten. Die DR waren aber besser als die Rotosound. Allerdings hat mit der Sound zu Hause nicht so dolle gefallen wie mit den EB.
Dann bin ich mit den DR ins Studio gegangen, und wieder die gleiche Entteuschung. Dann hab ich EB Hybrids draufgemacht aus Nickel und der Sound im Studio war wieder wunderbar. Auch zu Hause beim solo spielen haben mir Seiten wieder wunderbar gefallen.
Dazu muss ich sagen das ich mir den Jazz Bass nach dem Kriterium rausgesucht hab.. "Es soll wie beim Miller klingen".
Und das besste Resultat hab ich eben mit den EB Seiten.
Bei mir halten die aber auch lange?!? Und ich würde nicht sagen das ich wenig spiele.
Vielleicht liegts am Holz vom Bass? Esche Body und RW Fretboard?!?

nein schlecht definitiv nicht, sonst wären sie keine 10 minuten auf meinem bass geblieben. Ich denke jeder hat eine eigene Vorstellung wie Dick der Sound in verschiedenen Frequenzbereichen sein soll, oder auch was SAitenspannung und Attack angeht. Ich habe vor einiger Zeit nem Kunden die EB auf einen 70s Jazz Bass mit Esche Body und Ebenholz-griffbrett gemacht, dort waren die z.b. die reinste Offenbarung.

 

[doubleball]

Zitat:Original erstellt von: Bass@SetAlight

Haltet ihr die EB wirklich für so schlecht? ...

Ich halte die EB (regular 5) nicht für schlecht, habe die gerade auf meinen Ray 5 gepackt. E- bis G-Saite sind wirklich gut und ausgewogen, aber die H-Saite(!) - die klingt mal einfach muffig. Vorher waren LoRiders drauf, und da passte die H-Saite super gut und ausgewogen ins Gesamtbild.

 

[Rumms]

Die Black Diamond Saiten sind richtig Klasse. Ansonsten könnte man noch die Steel Roundwounds von Sadowsky empfehlen. Die Blue Labels sind aller erste Klasse.

 

[Mudskipper]

Zitat:Original erstellt von: E-A-D-G
Das Spielgefühl ist eher angenehm weich. Wer auf Härte steht für den sind die Galli nix!

Cool, das klingt so als sollte ich die Saite mal ausprobieren.

Ich habe ja mit Hi Beams schlechte Erfahrungen gemacht(auf Esche Jazz) und fand sie im Klang dünn, löchrig und nicht mal brilliant(wer den 40-100Satz für ein paar #8364; haben will, PN an mich) und habe sie schnell wieder weggepackt.

 

[wasabi 2.0]

so, hab die hibeams drauf... auf jeden fall hätte ich gleich die 45er nehmen sollen, die fallen ziemlich dünn aus... der sound ist schon cool, wobei mir er wie oben schon andersweitig erwähnt etwas löchrig vorkommt und dünn, aber wenn man den eq und den amp ordentlich einstellt wirds schon hammermäßig, ich werde die 45er nochmal testen müssen...

 

[Mudskipper]

Zitat:Original erstellt von: wasabi 2.0
aber wenn man den eq und den amp ordentlich einstellt wirds schon hammermäßig, ich werde die 45er nochmal testen müssen...

Moin,

naja, wenn ich für ne Saite groß am Amp rumschrauben muss taugt es doch nix, oder? - so sehe ich das[]

 

[Mike`adelic]

Die Miller Signature Saiten machen genau das.

Allerdings hängt da noch viel mehr die Spielweise dran. Beim Herrn Miller merkt man halt, dass er jahrelang Studioarbeit geleistet hat (mit Kopfhörern und direkt ins Pult). Ansonsten tuns auch die HiBeams.

 

[wasabi 2.0]

Zitat:Original erstellt von: Mudskipper

Zitat:Original erstellt von: wasabi 2.0
aber wenn man den eq und den amp ordentlich einstellt wirds schon hammermäßig, ich werde die 45er nochmal testen müssen...

Moin,

naja, wenn ich für ne Saite groß am Amp rumschrauben muss taugt es doch nix, oder? - so sehe ich das[]

das siehst du auf jeden fall richtig! am amp rumschrauben war in diesem fall aber eher das man den amp wesentlich lauter machen muss... naja trotzdem kein gutes zeichen. ich glaub ich bleine bei stahl oder elixir

 

[cellkirk74]

Zitat:Original erstellt von: wasabi 2.0

so, hab die hibeams drauf... auf jeden fall hätte ich gleich die 45er nehmen sollen, die fallen ziemlich dünn aus... der sound ist schon cool, wobei mir er wie oben schon andersweitig erwähnt etwas löchrig vorkommt und dünn, aber wenn man den eq und den amp ordentlich einstellt wirds schon hammermäßig, ich werde die 45er nochmal testen müssen...

Dünner als 45 is nix.

Ich merke immer mehr das die EB Saiten halt wirklich auch auf EB BVässen am besten funktionieren und dann auch eine gewisse Lautstärke brauchen. Vor allem das H. Das klingt bei Zimmerlautstärke auf meinem SR5 nicht so dick, aber dann über den dickeren Amp im Proberaum schiebt es ganz groß.

 

[Mike`adelic]

Zitat:Original erstellt von: cellkirk74

Zitat:Original erstellt von: wasabi 2.0

so, hab die hibeams drauf... auf jeden fall hätte ich gleich die 45er nehmen sollen, die fallen ziemlich dünn aus... der sound ist schon cool, wobei mir er wie oben schon andersweitig erwähnt etwas löchrig vorkommt und dünn, aber wenn man den eq und den amp ordentlich einstellt wirds schon hammermäßig, ich werde die 45er nochmal testen müssen...

Dünner als 45 is nix.

Ich merke immer mehr das die EB Saiten halt wirklich auch auf EB BVässen am besten funktionieren und dann auch eine gewisse Lautstärke brauchen. Vor allem das H. Das klingt bei Zimmerlautstärke auf meinem SR5 nicht so dick, aber dann über den dickeren Amp im Proberaum schiebt es ganz groß.

Das liegt aber wohl eher daran, dass eine dickere Anlage mehr Saft für die Bässe und Tiefmitten hat, als ein kleiner und an der größeren Membranfläche, die nach unten einfach mehr kann.

 

[Mudskipper]

Zitat:Original erstellt von: Lancelot
wenn am schluss der sound stimmt, ist es eigentlich egal ob dafür am amp geschraubt hast
für etwas gibt es den eq

Naja,

wenn ich Saiten habe wo ich nicht groß schrauben muss, nehme ich lieber Die[].

Ich versuche den EQ immer nur für dezente Korrekturen zu bemühen. Krasse Einstellungen haben mich irgendwann immer genervt und gingen zu Lasten des Bass-Grundsounds.
Es kann auch gut sein das die HiBeam auf anderen Bässen die besten Saiten der Welt sind - auf Meinem jedenfalls nicht.

 

[5Bässer]

Zitat:Original erstellt von: Mike`adelic

Die Miller Signature Saiten machen genau das.

Allerdings hängt da noch viel mehr die Spielweise dran. Beim Herrn Miller merkt man halt, dass er jahrelang Studioarbeit geleistet hat (mit Kopfhörern und direkt ins Pult). Ansonsten tuns auch die HiBeams.

Exakt, genau die bringen den Sound, die Fat Beams sind auch denkbar, kommen aber an die MM signs. m. E. nicht ran, die HiBeams sind noch weiter weg, egal, was der Meister angeblich spielt.
Leider teuer und recht schnell runtergespielt. Deshalb spiel ich derweil meine Olympia Titan-beschichtet Restbestände weg, klingen ewig und richtig gut, Höhenknack und auch Low B, alles da.

 

[d0cFunkenStein]

Für den Millersound würde ich auch logischerweise zu den MM-Signature-Saiten greifen. Liegt ja nahe.

Zitat:Original erstellt von: 5Bässer
Exakt, genau die bringen den Sound, die Fat Beams sind auch denkbar, kommen aber an die MM signs. m. E. nicht ran, die HiBeams sind noch weiter weg, egal, was der Meister angeblich spielt.

Die MM-Strings sind Fat Beams. Von daher weiß ich nicht, wie du darauf kommst, das die Fat Beams nicht an die Millersaiten herankommen.
Ist nämlich ein und das Selbe.

 

[5Bässer]

Zitat:Original erstellt von: d0cFunkenStein

Für den Millersound würde ich auch logischerweise zu den MM-Signature-Saiten greifen. Liegt ja nahe.

Zitat:Original erstellt von: 5Bässer
Exakt, genau die bringen den Sound, die Fat Beams sind auch denkbar, kommen aber an die MM signs. m. E. nicht ran, die HiBeams sind noch weiter weg, egal, was der Meister angeblich spielt.

Die MM-Strings sind Fat Beams. Von daher weiß ich nicht, wie du darauf kommst, das die Fat Beams nicht an die Millersaiten herankommen.
Ist nämlich ein und das Selbe.

Ganz einfach: weil es in meinem Ohren hörbare Unterschiede gab. Allerdings hatte ich die MM USA gekauft, keine Ahnung ob die da generell irgendwie andere Chargen oder Standards haben und deshalb Unterschiede da waren.

 

[Mike`adelic]

Zitat:Original erstellt von: 5Bässer

Zitat:Original erstellt von: d0cFunkenStein

Für den Millersound würde ich auch logischerweise zu den MM-Signature-Saiten greifen. Liegt ja nahe.

Zitat:Original erstellt von: 5Bässer
Exakt, genau die bringen den Sound, die Fat Beams sind auch denkbar, kommen aber an die MM signs. m. E. nicht ran, die HiBeams sind noch weiter weg, egal, was der Meister angeblich spielt.

Die MM-Strings sind Fat Beams. Von daher weiß ich nicht, wie du darauf kommst, das die Fat Beams nicht an die Millersaiten herankommen.
Ist nämlich ein und das Selbe.

Ganz einfach: weil es in meinem Ohren hörbare Unterschiede gab. Allerdings hatte ich die MM USA gekauft, keine Ahnung ob die da generell irgendwie andere Chargen oder Standards haben und deshalb Unterschiede da waren.

Ganz einfach falsch. die MM Signatures SIND die Fat Beams. [url="http://www.drstrings.com/catalogs/bass-strings"]Guckstu[/url].

 

[El Rabino]

für so millersound mäßiges hatte ich auf dem lakland die sit rockbrights. die sind schon der knaller gewesen...für mich in der ecke die erste wahl.