schafhalter
الحب هو أساس كل شيء
- Beiträge
- 4.817
- Bassix
- ß38.498
So, anbei mein erster spielbericht mit dem neuen bongo:
habe gestern vorsorglich schon früher die arbeit verlassen, und die 50km in den proberaum in rekordzeit zuückgelegt.
zuerst meinen yama/fmc 2x10er combo mit meiner alten 15er verbunden, eingesteckt und den ersten schock erlebt: das ding rauscht, knattert, die lautstärke schwillt an und ab - mir stehen vor grauen die haare zu berge! was habe ich mir da bloss eingehandelt?
beinahe besinnungslos vor schock wechsle ich das kabel, schlage in die saiten, und auf einmal geht die sonne auf!
ich weiss nicht recht wo ich anfangen soll - vielleicht einfach mal nur beim angreifen:
der bass hat ein besonders angenehmes shaping, und hängt so perfekt vor meinem baúch. das halssaping würde ich als halbrund bezeichnen. es erinnert mích vom angreifen her ein bisserl an meinen ehemaligen spector ns2. slappen ist trotz des vorderen humbuckers sehr leicht; der etwas kleinere platz zwischen halsende und hpickup erfordert minimale eingewöhnung; dann allerdings macht das spielen extrem viel spass. ich habe schon lange keinen ass mehr in der hand gehabt, der SO zum spielen einlud.
was mir besonders gefiel, war das shaping der tonabnehmer, die an den seiten abegflachter sind, und so ideale fingerstützen abgeben. auch beim normalen spiel lädt der bass zu immer mehr ein.
btw: ich hatte, glaube ich, noch nie einen derart leichten bass an der schulter hängen ...
sound:
1. lechz
2. details: an die klangregelung musste ich mich erst gewöhnen - ich lerne noch immer. imho kann man die wirkungsweise des 4band-eqs etwa wie folgt beschreiben:
bässe: wie der name sagt; regelt alles, was WUMM macht
tiefe mitten: rausdrehen macht den ton sehr weich; reindrehen betont sehr trockene, harte mitten. ich habe diesen regler benutzt, um meine präsenz im bandgefüge zu verbessern.
hohe mitten: regelt eigentlich alles, was man an höhen benötiogt.
der höhenregler legt dann noch das nette SR zirpen darüber.
der ton klingt immer locker und luftig, egal wie sehr man gerade andrückt (ich nehme an, das geht zum teil auf die 18v elektronik zurück)
der ton vom hinteren tonabnehmer ist eigentlich allseits bekannt. knochentrocken, aggressiv und kann durch die hervorragende elektronik noch wunderbar verbogen werden.
wenn man nun den balanceregler in die mitte (beide pus an) dreht, bekommt der sound nochmal ein jetpack verpasst: der ton wird kräftiger und runder. damit kann man wunderbar slappen und überhaupt alles machen was gott verboten hat. der vordere pu allein klingt wunderbarerweise nach P-Bass. *duck vor der Preci-fraktion*
nach den ersten 4 stunden mit dem bongo kann ich also folgende schlüsse ziehen:
1. das "auf der suche nach DEM ton" kann ich nun endlich aus meinem profiltext löschen
2. wieso wurde der bongo erst so spät erfunden?
3. ein 5-saitiger bongo muss her.
4. ein bundloser, 5saitiger bongo muss her.
5. was mach ich bloss mit meinen alten bässen?
habe gestern vorsorglich schon früher die arbeit verlassen, und die 50km in den proberaum in rekordzeit zuückgelegt.
zuerst meinen yama/fmc 2x10er combo mit meiner alten 15er verbunden, eingesteckt und den ersten schock erlebt: das ding rauscht, knattert, die lautstärke schwillt an und ab - mir stehen vor grauen die haare zu berge! was habe ich mir da bloss eingehandelt?
beinahe besinnungslos vor schock wechsle ich das kabel, schlage in die saiten, und auf einmal geht die sonne auf!
ich weiss nicht recht wo ich anfangen soll - vielleicht einfach mal nur beim angreifen:
der bass hat ein besonders angenehmes shaping, und hängt so perfekt vor meinem baúch. das halssaping würde ich als halbrund bezeichnen. es erinnert mích vom angreifen her ein bisserl an meinen ehemaligen spector ns2. slappen ist trotz des vorderen humbuckers sehr leicht; der etwas kleinere platz zwischen halsende und hpickup erfordert minimale eingewöhnung; dann allerdings macht das spielen extrem viel spass. ich habe schon lange keinen ass mehr in der hand gehabt, der SO zum spielen einlud.
was mir besonders gefiel, war das shaping der tonabnehmer, die an den seiten abegflachter sind, und so ideale fingerstützen abgeben. auch beim normalen spiel lädt der bass zu immer mehr ein.
btw: ich hatte, glaube ich, noch nie einen derart leichten bass an der schulter hängen ...
sound:
1. lechz
2. details: an die klangregelung musste ich mich erst gewöhnen - ich lerne noch immer. imho kann man die wirkungsweise des 4band-eqs etwa wie folgt beschreiben:
bässe: wie der name sagt; regelt alles, was WUMM macht
tiefe mitten: rausdrehen macht den ton sehr weich; reindrehen betont sehr trockene, harte mitten. ich habe diesen regler benutzt, um meine präsenz im bandgefüge zu verbessern.
hohe mitten: regelt eigentlich alles, was man an höhen benötiogt.
der höhenregler legt dann noch das nette SR zirpen darüber.
der ton klingt immer locker und luftig, egal wie sehr man gerade andrückt (ich nehme an, das geht zum teil auf die 18v elektronik zurück)
der ton vom hinteren tonabnehmer ist eigentlich allseits bekannt. knochentrocken, aggressiv und kann durch die hervorragende elektronik noch wunderbar verbogen werden.
wenn man nun den balanceregler in die mitte (beide pus an) dreht, bekommt der sound nochmal ein jetpack verpasst: der ton wird kräftiger und runder. damit kann man wunderbar slappen und überhaupt alles machen was gott verboten hat. der vordere pu allein klingt wunderbarerweise nach P-Bass. *duck vor der Preci-fraktion*
nach den ersten 4 stunden mit dem bongo kann ich also folgende schlüsse ziehen:
1. das "auf der suche nach DEM ton" kann ich nun endlich aus meinem profiltext löschen
2. wieso wurde der bongo erst so spät erfunden?
3. ein 5-saitiger bongo muss her.
4. ein bundloser, 5saitiger bongo muss her.
5. was mach ich bloss mit meinen alten bässen?
a kann ich auch zustimmen, der Bongo ist wirklich ein Top-Bass, jedoch gibt es da draussen wirklich ein paar Bässe die ihn ausstechen.
