Esh Bass Enthusiasten Heimat

Schaut mal wen mir die GLS da ins Haus geweht hat:

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Er ist reichlich dreckig, aber wirkt technisch eigentlich sehr gut in Schuss. Die Bünde haben an ein paar Stellen Spuren, aber nur recht minimal, nichts schnarrt oder ähnliches. Es wirkt allerdings als hätte der Vorbesitzer einen echt aggressiven Handschweiß gehabt und/oder den Bass nicht allzuoft gereinigt...
Die oberste Madenschraube am Reiter der H-Saite sitzt zB Bombenfest und rührt sich nicht... Hat jemand Vorschläge wie ich die wieder gängig kriegen könnte ohne was kaputt zu machen? Den Dreck im innen-Sechskant hab ich inzwischen mit einem Stück Gitarrensaite rausgekratzt damit das Werkzeug überhaupt wieder einen Ansatzpunkt hat, trotzdem krieg ich sie nicht gedreht. Alles andere scheint soweit zu funktionieren auch wenn er sich sicher mal über ein ausgiebiges Wellness-Programm freuen würde. Die Gürtelschnalle des Vorbesitzers scheint auch relativ kantig gewesen sein... oder der Bauchschweiß war genauso aggressiv wie der Handschweiß.....
Das Metall-Stück das die Kopfplatte abschließt lässt sich ein paar mm in beide Richtungen drehen. Entlang der Hals-Achse bewegt es sich aber nicht. Ich habe mal ein kurzes Video gemacht und an Esh gemailt um rauszufinden was davon zu halten ist und ob ich da was machen kann. Zu stören scheint es aber eigentlich nicht soweit ich bisher erkennen kann.

Klingen tut er auf jeden Fall richtig geil!
 

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Ih würde de Saitenreiter ausbauen und in WD40 oder Caramba baden. Eine Stunde einwirken lassen, die Made sollte sollte sich dann rausdrehen lassen.
Wenn die Brücke recht eingesifft ist, würde ich auch die anderen Reiter rausnehmen, mit WD40 putzen, anschliessend mit etwas Ballistol in den Gewinden wieder zusammensetzen.
 
Ih würde de Saitenreiter ausbauen und in WD40 oder Caramba baden. Eine Stunde einwirken lassen, die Made sollte sollte sich dann rausdrehen lassen.
Wenn die Brücke recht eingesifft ist, würde ich auch die anderen Reiter rausnehmen, mit WD40 putzen, anschliessend mit etwas Ballistol in den Gewinden wieder zusammensetzen.
Machen mir dabei die PIezos Probleme?
 
Sorry OT
Ich hab beim saiten aufziehen, den piezo von dem H saitenreiter abgerissen, bei meinem Stinger II, wie kann ich das fixen?
 
Sorry OT
Ich hab beim saiten aufziehen, den piezo von dem H saitenreiter abgerissen, bei meinem Stinger II, wie kann ich das fixen?
Hui, wie passiert das denn? Nur so sicherheitshalber für mich der ich noch nie Piezos hatte. Ich hatte die H-Saite schommal aus dem Reiter draußen, hatte aber keine Probleme damit.
 
Ich hab den saitenreiter gedreht um 90 grad, nachdem die saite runter war und habe dabei das hauchdünne Kabel für den piezo abgerissen. Jeder saitenreiter hat da seinen einzelnen piezo. Zumind beim stinger II
Obacht!
 
Ich hab den saitenreiter gedreht um 90 grad, nachdem die saite runter war und habe dabei das hauchdünne Kabel für den piezo abgerissen. Jeder saitenreiter hat da seinen einzelnen piezo. Zumind beim stinger II
Obacht!
Dürfte beim Stinger I genauso sein. Gut zu wissen, dass man die nicht drehen sollte.

Umso mehr natürlich zu meinem Problem die Frage wie ich die Teile in WD40 oder ähnliches einlegen könnte.... Evtl auch lieber mit Wattestäbchen oder ähnlichem die entsprechenden Stellen behandeln?
 
Wegen der Madenschraube würde ich es mal mit einem Tropfen Öl direkt drauf versuchen. Das Öl wird seinen Weg dazwischen schon finden und nach 1-2 Stunden spätestens sollte die gängig werden.
Wichtig ist, dass man auf jeden Fall die korrekte Größe Inbusschlüssel benutzt, damit das Ding bei höherem Kraftaufwand nicht durchgeht und die Schraube "rund" macht.

Wegen dem Abgerissenen Piezo:
Schwierig...ich habe noch nie direkt gesehen, wo die im Saitenreiter Kontakt haben. Da braucht man wohl nen sehr feinen Lötkolben und ne ebenso kleine Zange zum Anhalten. Die feinen Drähte kommen ja durchs E-Fach direkt auf jeden Saitenreiter. Eventuell würde ich mal ne Anfrage an Schaller stellen ob die da entsprechend Anleitung geben können.
 

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Das Metall-Stück das die Kopfplatte abschließt lässt sich ein paar mm in beide Richtungen drehen. Entlang der Hals-Achse bewegt es sich aber nicht. Ich habe mal ein kurzes Video gemacht und an Esh gemailt um rauszufinden was davon zu halten ist und ob ich da was machen kann. Zu stören scheint es aber eigentlich nicht soweit ich bisher erkennen kann.
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Kann hierzu eigentlich evtl jemand was sagen?

Ich hab gestern einfach mal zum Spass ein kleines Stück Pappe hinter das Metall geklemmt. Damit scheint sich nix mehr zu tun und ich kann auch (rein akkustisch, nicht übern Verstärker) kein Geräusch mehr hören wenn ich Saiten anschlage. Ansonsten führt das lockere Teil zu einem leisen Rattern das sich aber nicht übern Verstärker überträgt.

EDIT: Von Esh hab ich dazu leider noch keine Antwort bekommen.
 
Ah, kaum spricht man davon:
Hello Stefan,

you can glue it with any chemopren based glue for metals.

ESH

Das klingt ja gut :-)
Allerdings hab ich noch nie bewusst von "Chemopren"-basierten Klebstoffen gehört. Hat da jemand einen Vorschlag?
Ich hätte es ansonsten vielleicht mit einem gelförmigen Sekundenkleber versucht.
 

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