Fenix besser als Fender

So einen wollte ich immer haben! Hatte immer etwas magisches für mich... die Preise waren aber, wenn man mal einen findet zu heftig... Meister Flea meinte ja mal, dass das die absolute Funk machine sei...
Ich hatte den 1984 für 2000 Mark gebraucht gekauft, das war damals schon heftig. Aber wie ich schon sagte, der war sauschwer und unbequem. Vielleicht macht das weniger aus, wenn der Bass wie bei Flea vor der Socke hängt. Soundmäßig war der wirklich eine funk machine, aber durch den Graphithals einen Tick steriler als der Stingray, wie viele Graphitbässe damals. Es ist halt Geschmackssache. Mir hats auf Dauer nicht gefallen. Hätte ich einen normalen Stingray gekauft, hätte ich den möglicherweise heute noch.
 
Ahhhh da ist ja genau das Thema das ich suche!! :-)
Ich bin seit ein paar Wochen stolzer Besitzer dieses wunderschönen Fenix JB. Baujahr 87 und noch mit der später verbotenen Fender Kopflatte.
Allein die Farbe rechtfertigt schon den Besitz :D
Seit einiger Zeit suche ich den perfekten Zweitbass. Ibanez, Sandberg, Fender, Squier...Ich habe wirklich so einige Bässe hiergehabt. Es waren, bis auf den JB MiM wirklich sehr sehr gute Bässe dabei. Aber irgendwie nicht das was ich gesucht habe.
Durch Zufall bin ich dann auf diesen Fenix gestoßen. Der Sound ist....Wie soll ich sagen. ..geil!! Knurrt und drückt wie Sau.
Ich überlege noch eine andere Bridge einzubauen, weil die Schrauben an der Blechwinkelbridge doch recht scharfkantig sind.
Gibt es da Tipps?? Fender High Mass??
 
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.....und wenn mir jetzt noch jemand erklärt, wie ich hier ein Foto hochladen kann... könnte ich ihn auch zeigen...
Ah ich habs!! :D
 

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Der Grund, daß der Fenix so gut ist, liegt wahrscheinlich darin, daß er einer der wenigen 'Überlebenden' aus der Zeit ist. Die ganzen Schrott-Teile, an die ich mich von früher erinnern kann (Fenix, Cery, Chevy etc.), sind inzwischen zu Feuerholz verarbeitet. Es sind nur noch die paar Instrumente über geblieben, die sehr gut verarbeitet waren und vom Material her qualitativ aus der Reihe gefallen sind.
Es ist halt einfach so, daß man einen alten Fenix o.ä., der nichts taugt, eher einfach wegwirft als einen Fender, weshalb sich auf dem Gebrauchtmarkt auch soviele 'Vintätsch'-Fender tummeln, die nichts taugen. Einen herausragenden zu finden ist sehr schwer und teuer.
Obwohl ich auch zwei Fender besitze, sind meine Hauptbässe mein Ibanez JB und mein neuer 'Ibajazz' (Esche einteilig, 70er Ahorn-Hals von Ibanez), weil sie sich deutlich besser spielen, als die meisten Fender, die ich bis heute in der Hand hatte. Der Sound ist Geschmacks-Sache und gefällt mir sehr gut (EMG in dem einen, Squier SD-designed im IbaJazz).
Wenn man sich die alten Japan-Teile genauer anhört, merkt man schon, daß die PU's meistens nicht so toll waren und etwas mumpfig sind. PU-Wechsel wirkt da oft Wunder, ein Sattel-Wechsel von den billigen Plastik-Teilen auf was ordentliches (TUSQ, Knochen o.ä.) ebenfalls.

das sehe ich genau so. Meine erste E-Gitarre war eine Fenix Les-Paul. Die war nach zwei Jahren an den Metallbauteilen schon komplett verrostet. Die PUs waren mau. Das Holz war ok, sie war relativ schwer und damals mit 890 Mark auch nicht so sehr billig. Die Strats (wie auch Chevy usw...) waren zumeist billige Schrottgitarren.

Wenn heute noch eine übrig ist, KANN es sein, dass sie einfach wirklich gut ist. Aber in Summe waren die Originale oft schon immer besser.
 
Kann sein, dass mit dem Fenix. Muss aber nix heißen. Oft genug sind die Teile auch verbastelt.


Hätte einen Hohner PJ. Glaub es war Pressholz. Das Teil klang besser als ein Squier oder Fender.

Kaufte mir noch einen Hohner. Das Teil klang scheiße hoch 9.
 
Tja da macht wohl jeder so seine Erfahrungen.
Mein Fenix kam, soweit ich es beurteilen kann, im Originalzustand zu mir.
 
das sehe ich genau so. Meine erste E-Gitarre war eine Fenix Les-Paul. Die war nach zwei Jahren an den Metallbauteilen schon komplett verrostet. Die PUs waren mau. Das Holz war ok, sie war relativ schwer und damals mit 890 Mark auch nicht so sehr billig. Die Strats (wie auch Chevy usw...) waren zumeist billige Schrottgitarren.

Wenn heute noch eine übrig ist, KANN es sein, dass sie einfach wirklich gut ist. Aber in Summe waren die Originale oft schon immer besser.

Das hängt sicher auch von der Preiskategorie der Gitarren ab. Bei Chevy/Chery/Cheri gab es ja von den St. Customs bis zur Basic ein recht breit gefächertes Sortiment, auch was den Preis angeht. Während eine Basic Strat quasi ein Apfel und ein Ei kostetet lag eine St. Custom Anfang der 90ervom Preis her bei knapp 1300 DM. Ich bin mir nicht sicher, aber eine American Standard lag ca. 100 Euro darunter. Also musste Chevy schon was bieten damit jemand eine Chevy und keine Fender kauft. Ich hatte schon eine Chevy, eine Chery und habe noch immer eine Cheri St. Custom. Alle waren gut verarbeitet und bis auf die Tonabnehmer, die mir nicht kräftig genug waren, alles super Gitarren mit guter Hardware von Gotoh (Tremolo, Sattel, Mechaniken). Mit den richtigen Tonabnehmer super Rocker. Alle ließen sich auch super bespielen. Eine Basic hatte ich aber noch nie, vermute aber, dass die nicht an die Qualität heranreichten. Man muss da also schon etwas differenzieren, vermute ich und das trifft sicher auch auf Fenix zu.
 

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Ahhhh da ist ja genau das Thema das ich suche!! :-)
Ich bin seit ein paar Wochen stolzer Besitzer dieses wunderschönen Fenix JB. Baujahr 87 und noch mit der später verbotenen Fender Kopflatte.
Allein die Farbe rechtfertigt schon den Besitz :D
Seit einiger Zeit suche ich den perfekten Zweitbass. Ibanez, Sandberg, Fender, Squier...Ich habe wirklich so einige Bässe hiergehabt. Es waren, bis auf den JB MiM wirklich sehr sehr gute Bässe dabei. Aber irgendwie nicht das was ich gesucht habe.
Durch Zufall bin ich dann auf diesen Fenix gestoßen. Der Sound ist....Wie soll ich sagen. ..geil!! Knurrt und drückt wie Sau.
Ich überlege noch eine andere Bridge einzubauen, weil die Schrauben an der Blechwinkelbridge doch recht scharfkantig sind.
Gibt es da Tipps?? Fender High Mass??
Gratuliere!
Ich hab auch noch so einen, Bj.89 in Sunburst. Ich hab ihn damals gekauft, weil er schlicht und einfach besser als jeder Fender war (jedenfalls das, was in den Läden rumgestanden ist).
Die Hardware ist immer noch original, ich hab nur irgendwann mal aktive Pickups reingemacht. Ich werde aber bald wieder die originalen reinmachen und evt. umlackieren, das Sunburst gefällt mir nicht mehr.
Behalte den auf jeden Fall!
 

Gratuliere!
Ich hab auch noch so einen, Bj.89 in Sunburst. Ich hab ihn damals gekauft, weil er schlicht und einfach besser als jeder Fender war (jedenfalls das, was in den Läden rumgestanden ist).
Die Hardware ist immer noch original, ich hab nur irgendwann mal aktive Pickups reingemacht. Ich werde aber bald wieder die originalen reinmachen und evt. umlackieren, das Sunburst gefällt mir nicht mehr.
Behalte den auf jeden Fall!

Sunburst wollte ich eigentlich auch gerne haben. Ganz klassisch eben. Ich finde mein Mint- oder wie es bei Fender heißt "Surf green" allerdings auch rattenscharf!!
Entgegen vieler Meinungen bin ich auch mit dem Output sehr zufrieden!! Die Mechaniken ok...nicht das Dollste aber funktioniert!
Cool das Dir deiner auch so gut gefällt!
Ich werde meinen so schnell auch nicht weggeben!
 
Ich denke bei Fenix ist das etwas anders.
So wie ich die Geschichte kenne, haben die vorher mehr nur Klaviere und Flügel gebaut.
Dann kam Fender und ließ bei denen (nach ausgiebiger Schulung in Amerika) Gitarren und Bässe bauen. Irgendwann sind die dann auf die glorreiche Idee gekommen uns haben statt Fender bzw Squier ihren eigenen Namen darauf geklebt und die günstiger vertickt.
Das fand Fender natürlich nicht so geil und hat denen die Freundschaft gekündigt.
Von daher glaube ich nicht, das es da große Auswahl an verschiedenen Ausführungen und Preisklassen gab. Es ist daher wahrscheinlich auch nicht so, dass ein Squier / Fender Bass aus dem Hause Young Chang irgendwie besser oder schlechter ist. Es ist schlichtweg das Gleiche.
Allerdings war die Qualität damals sehr gut. Deswegen findet man wahrscheinlich auch genug Modelle aus den schlechten Baujahren, die nicht so gut sind.
Mein JB Mex war jedenfalls nicht so geil.
 
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Äh, du willst Sunburst? Ich will Sunburst nicht mehr. Lass uns einfach tauschen! :cheer:
In einem anderen Beitrag gibts ein Bild, guckst du:
https://www.bassic.de/threads/der-w...s-alles-anfing.14851483/page-11#post-16620613
Mir fällt grad auf, dass meiner eine andere Brücke hat.

Wenn Du die Hose auch noch dazu gibt's könnte ich fast ins überlegen kommen!! :D
Sehr geil!! :D
Im Moment bin ich noch zu verliebt in meinen grünen, als das ich ihn abgeben könnte. Mag sein, dass es irgendwann mal anders wird, dann melde ich mich ;-)
 
Mag sein, dass es irgendwann mal anders wird, dann melde ich mich
Warte aber nicht zu lang. Wenn's draußen wärmer wird, werde ich mich an den Lack ranmachen, dann is nix mehr mit Sunburst.
Übrigens, die Hose habe ich tatsächlich noch! :D

@bassilisk : du bist doch der Oberbasstler, hast du Erfahrung mit Lackierpistolen, welche was taugt?
 
Sata jet B, 2er Düse... Gut für alles. 8D

Dazu einen potenten Kompressor - entscheidend ist nicht der Druck, sondern die Luftmenge. Druckminderer, evtl. Öl- und Wasserabscheider...
Schreiner- oder Lackierer-Ausbildung, ein staubfreier Raum mit Absaugung, bisschen Erfahrung - dann sollte das kein Problem sein! 8D

Im Ernst: Lackieren ist ein Handwerk, das Kenntnisse und Erfahrung erfordert. Und Hochglanz ist die Königsklasse.
Sorry, aber das sollte mal gesagt werden. :bier:

Man kann mit Sprühdosen schon ganz anständige Ergebnisse erzielen, ohne Hunderte von Euros zu investieren. Vor allem kann man bei den Einstellungen nicht so viel falsch machen. :o) Das wäre mein Tipp. :-)
 
:O! Nä, das ist zu teuer, da kann ich mir gleich einen gebrauchten Fenix in der passenden Farbe kaufen. ;-)
Einen Kompressor hätte ich ja, allerdings müsste ich tatsächlich mal nach den technischen Daten sehen.
Lackiert habe ich schon mal, so vor 100 Jahren im Ferienjob. Ne, eigentlich nicht lackiert, sondern grundiert.
Ich glaube du hast recht, ich sollte bei Sprühdosen bleiben.
 
aber dann auch eine potente Sprühdose und nicht die 200ml Spuckdinger....Sehr gut schütteln, und die Dose ein wenig anwärmen. (Nein nicht kochen, aber eben schön handwarm)
Dann bekommt man sehr gute Ergebnisse. Bald viel wichtiger noch ist wirklich ein staubfreier Raum. Zur Not den Boden befeuchten, denn nichts ist blöder als eine tolle Lackierung und hinterher sind Partikel drauf. Passiert auch mal in der Autolackiererei....wird aber hinter her fein säuberlich rauspolliert. Wird eigentlich immer gemacht für ein perfektes Finish.

DSCN3197.JPG
 
Staubfrei wird wohl das größte Problem werden. Mein Daddy hatte mal eine große Lackierkabine, aber die gibts nicht mehr. Bis es soweit ist, kann mir noch was überlegen.
Aber wer sagt denn, dass es perfekt werden muss? Wenn's ne Rotznase gibt, wird an der Stelle halt wieder was runtergeschliffen, das nennt sich dann "road worn". ;-)
 

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