FMC-Boxen Erfahrungsberichte (!)

Suchst du eine Box um sie mit oder statt der 210 zu betreiben?
Bei 210 + x bin ich dann auch eher bei @leroyunso. 210+115 hatte ich auch mal. Sehr geil. Ansonsten standalone und transportabel wie gesagt lieber 1 oder 2 12er für mich persönlich.
 
212 UL und gut. reicht für alles wo ne PA steht, ist leicht, bei Bedarf aber mit genug eiern. unter 20 Kilo.

Ich werfe hier mal eine Standard 212 ins Rennen.
Die hat genug Reserven, um in modernen Genres bestehen zu koennen,
etwaige Hochtoener kann man zu/abschalten, so dass auch bei Zerrsounds
keine stoerenden Hoehen entstehen.
Ich finde die UL Serie super, aber durch die Gehausegroesse hat sie eben
auch ihre Grenzen.
Die 114 habe ich noch nicht getestet, hat aber auch sehr gute Reviews hier...
 
Ich finde die UL Serie super, aber durch die Gehausegroesse hat sie eben
auch ihre Grenzen.
Ging mir genauso. Deshalb habe ich bei unserem lauten Drummer auch die 212 im normalen Gehäuse genommen. Die 212HP gibt's aber auch im UL Gehäuse um mal komplett zu verwirren. Das wäre meine Wahl wenn es kleiner und leichter sein müsste.
 
Moin @Pepperbox
Ich habe zuerst 15" Warwick (Combo) gespielt, dann 12" Roland (Combo), zwischendrin 210" Ampeg (BA-irgendwas-Combo) und bin bei 12"er FMCs gelandet (mit Glockenklang Amp). Für mich verbinden die wunderbar Muggelichkeit mit genügent Tiefgang und Knackigkeit. Ich bin aber eher im Blues, Rock-Pop, Folk, Pop zuhause und spiele einen "traditionelleren" Sound ohne viel Zerre oder andere Effekte. Das Horn drehe ich ca. 50% raus/rein, Höhen sind aber am Bass schon etwas reduziert.
FMC 212H NEO2 macht mich glücklich im Probenraum und Bühnen jeder Größe. Der Master am Amp ist gar nicht mal so weit aufgedreht. Könnte aber und das würde die Box ebenso souverän mitmachen und den Sound nicht großartig verbiegen im Gegensatz zum Lowlevel.
Gute Ortbarkeit, jedes Mal überraschendes (Leicht-) Gewicht, zuverlässig, geschmackvoll, tadelloser Klang. Ich möchte nichts anderes Mehr. Und falls doch, nehme ich die 112H UL, die ich für zu Hause habe, mit für die kleineren Bühnen und Sessions.
Mein Plan vor und während der Bestellung der 212" war, dass ich sie in 8 Ohm nehme und dann irgendwann eine zweite 212" in 8 Ohm dazustelle. Aber das ist sowas von unnötig, dass ich mittlerweile völlig davon ab bin und meine Basskasse für andere Dinge herhalten muss/darf.

Manche Bassisten stehen aber mehr auf den Knack der 10"er. Auch die baut Hans natürlich in allen erdenklichen Formen und Größen, meist auch leichter als andere Hersteller.
Ich könnte mir für deine Musik auch gut eine 410" mit Neodyms vom Hans vorstellen, auch wenn du eingangs wegen der Größe eher davon abgesehen hast. Vielleicht überzeugt dich ja das geringe Gewicht der FMCs. Oder eine 3x10? Die verschiedenen Speaker-Arten kommen ja noch erschwerend zur Auswahl der Bestückung hinzu und die Entscheidung, ob Bassreflex und wo und überhaupt. :-)

Grooves
H.
 
Ich würde als Ergänzung zu einer 210 immer zu einer 115 raten. Ich habe diese beiden UL vom Hans im 61er breiten Gehäuse. Je nach Laune nehme ich mal die 210er oder die 115 mit. Wobei ich noch ergänzen muss, das die 115er noch einen Mitteltöner hat.

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Ansonsten ist eine 212er auch eine sehr gute Sache, wie die Kollegen schreiben. So ein Stack habe ich auch. Für Rock greife ich aber lieber auf die FMC Boxen zurück. Die haben ein größeres Volumen.
 
15er für Tiefbass ist untenrum zwar nett, allerdings nutze ich auch gerne Zerrsounds. Zukünftig noch mehr.
15er und Zerrsounds??
Ich habe den Dingwall zu Hause gerne über einen Hughes und Kettner Tubemeister 18 im Overdrive Kanal mit Boost an einer offenen 1x12er gespielt. Auch clean.
Wollte dass eigentlich nicht erwähnen weil ja eigentlich kein Bass Setup ist. Ich fand den Klang trotzdem cool.
Eigentlich wie eine sehr tiefe und punchige E-Gitarre.
12er sind ja bereits bei Gitarren Ideal in Verbindung mit Zerrsound.
15er sind ja eher träge, oder ist das ein falsches Vorurteil??
 
Nicht, dass ich Hans den Umsatz nicht gönne, aber in der kleinen Bucht sind gerade mehrere FMC 212er unterwegs. Teilweise für einen recht schlanken Taler.
Edit: Hans nicht Hand!
 

15er für Tiefbass ist untenrum zwar nett, allerdings nutze ich auch gerne Zerrsounds. Zukünftig noch mehr.
15er und Zerrsounds??
15er heisst nicht einfach Tiefbass, sondern Tiefmitten!
Fetter, growliger Sound! Wenn die 12er anfangen, angestrengt zu klingen, schiebt der 15 er immer noch.
Ich habe beide Formate (als 212er, 115er und 215er) im Laufe von 34 Jahren gespielt und liebe die Souveränität der 15er.
....und klar: Zerre kommt sowieso geil!
 
15er heisst nicht einfach Tiefbass, sondern Tiefmitten!
Fetter, growliger Sound! Wenn die 12er anfangen, angestrengt zu klingen, schiebt der 15 er immer noch.
Solche Info´s suche ich.
Definitiver Bullshit! Das galt schon in den 80ern nicht mehr!
Meine Warwick 1x15 war träge aber auch nicht gerade das Maß aller Dinge.
Ich spiel 2x 115M in einer Core-Truppe, hab einen modernen, aufgeräumten Sound und bissigen Overdrive ausm Ampeg Preamp ohne irgendwelche Harshness.
Für welchen Speaker Typ steht das M?
 
Ok, Ok ...habs verstanden ...15er sind nicht träge.

Wie macht sich der Regelbarer Mitteltöner bei den FMC Boxen bemerkbar?
 
Für welchen Speaker Typ steht das M?
Ist kein Typ, sondern heisst, dass die Box zusätzlich einen Mitteltöner hat.

Hier die FMC-Erklärbär-Seite: https://fmc-audio.jimdo.com/produkte/
Ganz unten findest Du dieses hier:
Die Ergänzungen für den Mittel und Hochtonbereich finden sich in den Boxenbezeichungen als M, H, EX wieder und haben folgende Bedeutung:
M = Mittelton Konuslautsprecher, ergänzt die Wiedergabe nach oben bis 6 Khz.
Das sorgt für Transparenz im oberen Mitten und unteren Höhenbereich.
H = Hochton Hornlautsprecher, ergänzt die Wiedergabe nach oben bis ca 15 Khz.
Das sorgt für einen sehr transparenten Hochtonbereich.
EX = Mittel-Hochton Konuslautsprecher, ergänzt die Wiedergabe bis 10 Khz.
Hat die Mitten eines Konusmitteltöners geht aber deutlich höher hinaus.
Die oberen Höhen sind dabei sanfter als bei einem Hochtonhorn.
 

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