FMC-Boxen Erfahrungsberichte (!)

Irgendwann wird sich trotz Sprühkleber der Stoff vom Blech lösen und dann fängt es an zu rasseln. Stoff muss immer so gespannt werden, dass er frei schwingen kann. Nur dann ist er geräuschlos. Also.. Rahmen mit Bespannstoff bauen. Wenn Du dann immer noch Angst um die Speaker hast, falls man "zufällig" mal reintritt, dann gibt es ja immer noch diese runden Gitter, die man direkt auf die Speaker schraubt.
Die oben gezeigte Box scheint ja die FMC-Standardmaße zu haben. Wie wäre es denn mit einem neuen schwarzen Frontgitter? Die kannst Du bei Hans auch einzeln kaufen.
 
Ja nee, so mit ohne Stoff meine ich. Werde demnächst evtl vor dem selben Problem stehen. :rolleyes:

Die Antwort vom Hans bezog sich auf den konkreten Fall. Wenn Stoff, dann das Gitter weg. Das Aufbohren der Löcher hilft dann nicht so, dass sich der Aufwand lohnt.
Ich habe nur Boxen mit Stoff-Front. Ich habe da bisher keinerlei Beschädigung. Klar, wer mit fremden Personal im Truck auf Tour ist, dann würde ich auch auf Frontgitter statt Stoff setzen.
 
Ich hab zwei 112er mit Stoff bespannt, über das Gitter (aktuelle Ausführung) drüber. Da rappelt nichts und der Sound hat sich nicht in für mich wahrnehmbarer Weise verändert. War "Akustikstoff" von Amazon, allerdings doppelt!

Meiner Meinung nach geht eure Diskussion bissl über's Ziel hinaus.
 
Danke euch!

Das mit dem rasseln nach einiger Zeit habe ich noch nicht bedacht.
Dass mein Gitter auch mit größeren Löchern zzgl. Stoff am Ende zu dick wird, ist für mich auch physikalisch nachvollziehbar.
Da liegen immerhin trotzdem 2 Schichten Material übereinander welche sich bewegen/schwingen.

Ich tendiere spontan dann doch zum Holzrahmen mit zzgl. runden Lautsprecherschutzblechen.
Falls es zerrammelt wird, kommt das Kuchenblech wieder davor.
Wie meine Mutter sagen würde: "Wenns ne glabbt, gömmers ne widdor machng."

Da die Box optisch zu meinem Bassman passen soll, fällt ein neueres schwarzes Gitter aus.

Ich messe mal etwas herum welche Leisten wo/wie sinnvoll sind. Ohne mich 100% festgelegt zu haben wie ich es am Ende mache.
Die Werte auf einem Stück Papier sind ja auch schon mal viel Wert.
 
Ich brauche mal kurz ein Stimmungsbild von euch.
Geplant ist mein Gitter der FMC-Box mit dem grauen Fenderstoff zu bespannen. Nur damit es optisch perfekt zum Bassman passt.
Etwas Sprühkleber und auf der Rückseite miteinander vernähen, etc. Darum geht es jetzt primär aber nicht.

Jetzt kommts: Da dieses Schutzblech mit kleinen Löchern so ziemlich mehr Blech als Löcher ist, habe ich mir gedacht, dass ich nur dort wo die Lautsprecher sitzen jedes zweite Loch etwas aufbohre/erweiter.
Nicht so groß, dass anliegende Löcher erreicht werden. Nur damit die Löcher größer sind. Und die Schallwellen ungehinderter die Box verlassen können.

Würde das starke klangliche Veränderungen/Verbesserungen/Verschlechterungen erzeugen?

Anhang anzeigen 358374
guggst Du hier:

Fender Front bauen

Dein Lochblech ist doch eh schon extrem engmaschig.
 
Ups ich hoffe ich hab's dir nicht versaut :-/

Nein, kein Problem, alles gut. Ich hab halt einfach genug von den Riesenteilen die ich auf dem Arbeitstische 50 mal drehen muß bis
die fertig sind. Ich bin auch nicht mehr der jüngste. Die Nachfrage nach den großen Boxen ist so dermaßen gering dass ich sie
wohl doch aus dem Sortiment nehme.
 
Hans@FMC, ich will Dir da echt nicht reinquatschen, aber Deine Stärke ist die Kundenorientierung. Nimm alles was nervt aus dem Standardprogramm, aber biete es weiterhin als Customlösung für die Gear@KOEPPEs dieser Welt an (sorry, @KOEPPE, der musste sein, ich zähle mich ja auch dazu). Dann berechnest Du Deinen Mehr-Aufwand und dann ist es für alle zufriedenstellend. Du sparst ja nix durch das “Rausnehmen aus dem Programm“, verlierst aber ggf. dadurch mehr als zwei, drei “Extremkunden“. Durch Deine Beratung kannst Du sicherlich viele Ideen eh schon „heilen“ und der Rest zahlt halt mehr. Exklusive Sachen dürfen auch kosten.
 
...aber biete es weiterhin als Customlösung für die Gear@KOEPPEs dieser Welt an (sorry, @KOEPPE, der musste sein, ich zähle mich ja auch dazu)...
:bier: 😘
Ja genau, is doch nix geiler als so ein Custom-Teil zum Protzen, und zum Drehen auf dem Tisch komm ich halt vorbei 😜
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Die Nachfrage nach den großen Boxen ist so dermaßen gering dass ich sie
wohl doch aus dem Sortiment nehme.
Kann man nachvollziehen. Wobei ich mich allerdings frage, was bei Dir tatsächlich "Programm" bedeutet. Du baust ja auf Kundenwunsch ohnehin fast jede denkbare Box, was Dir und Deiner Marke sicherlich auch sehr guten Ruf eingebracht hat.

Ich glaube aber auch, dass der Trend zu "immer kleiner, immer leichter, immer mehr Leistung" geht. Da Ampleistung fast nichts mehr kostet, kann man eben in gewissen Grenzen Membranfläche und Gewicht auch durch Membranhub und Ampleistung ersetzen. Tiefbass holt man auch problemlos aus einer 5l Box raus, nur eben nicht bei Stadionlautstärke. Da heute aber praktisch bei jedem Gig grösser als ein Wohnzimmer eine Gesangsanlage + Subbass oder eben gleich eine komplette PA vorhanden ist, kommt es auf die pure Lautstärke der Instrumentalboxen gar nicht mehr an. In den 70ern habe ich meine ersten Gigs mit einem bis zur "Rotgluht" aufgerissenen 100W Peavey und absurd großen und schweren Boxen gemacht und damit die ganze Aula beschallt. Heutzutage steht da eine 2*3KW PA.

Natürlich bin ich nur Laie im Geschäft, aber wenn man sieht wieviel Kundenresonanz Deine 8er Miniboxen hatten bzw. haben würde ich in der Grösse eher noch weiter runtergehen und das Programm versuchsweise um ultraleichte Miniboxen mit sehr guter Tiefbasswiedergabe erweitern. Die Bassamphersteller haben den Trend ja auch schon erkannt und bieten immer mehr ultrakompakte Class D Amps im Zigarettenschachtelformat an. Die müssen ja nicht unbedigt billig sein und gerne auch sehr edle Komponenten beeinhalten. Ätere Herren, wie ich, geben da gerne auch mal den ein oder anderen Euro mehr für aus.

Meine unmassgebliche Meinung ;-)
 
Kann man nachvollziehen. Wobei ich mich allerdings frage, was bei Dir tatsächlich "Programm" bedeutet. Du baust ja auf Kundenwunsch ohnehin fast jede denkbare Box, was Dir und Deiner Marke sicherlich auch sehr guten Ruf eingebracht hat.

Ich glaube aber auch, dass der Trend zu "immer kleiner, immer leichter, immer mehr Leistung" geht. Da Ampleistung fast nichts mehr kostet, kann man eben in gewissen Grenzen Membranfläche und Gewicht auch durch Membranhub und Ampleistung ersetzen. Tiefbass holt man auch problemlos aus einer 5l Box raus, nur eben nicht bei Stadionlautstärke. Da heute aber praktisch bei jedem Gig grösser als ein Wohnzimmer eine Gesangsanlage + Subbass oder eben gleich eine komplette PA vorhanden ist, kommt es auf die pure Lautstärke der Instrumentalboxen gar nicht mehr an. In den 70ern habe ich meine ersten Gigs mit einem bis zur "Rotgluht" aufgerissenen 100W Peavey und absurd großen und schweren Boxen gemacht und damit die ganze Aula beschallt. Heutzutage steht da eine 2*3KW PA.

Natürlich bin ich nur Laie im Geschäft, aber wenn man sieht wieviel Kundenresonanz Deine 8er Miniboxen hatten bzw. haben würde ich in der Grösse eher noch weiter runtergehen und das Programm versuchsweise um ultraleichte Miniboxen mit sehr guter Tiefbasswiedergabe erweitern. Die Bassamphersteller haben den Trend ja auch schon erkannt und bieten immer mehr ultrakompakte Class D Amps im Zigarettenschachtelformat an. Die müssen ja nicht unbedigt billig sein und gerne auch sehr edle Komponenten beeinhalten. Ätere Herren, wie ich, geben da gerne auch mal den ein oder anderen Euro mehr für aus.

Meine unmassgebliche Meinung ;-)
Ja und Nein...
Es gibt halt doch noch den (evtl. großen) Proberaum oder die ein oder andere Location, wo die Anlage halt grad noch zur Abnahme von Drums und Gesang ausreicht, und da brauchste halt dann so ein Teil ;-)
Vor allem wenn du wie wir mit Stadionfeeling proben willst :claphands:
 
Ja und Nein...
Es gibt halt doch noch den (evtl. großen) Proberaum oder die ein oder andere Location, wo die Anlage halt grad noch zur Abnahme von Drums und Gesang ausreicht, und da brauchste halt dann so ein Teil ;-)
Vor allem wenn du wie wir mit Stadionfeeling proben willst :claphands:
Klar, ich sage ja auch nicht, dass es keinen Spass macht mit solchen Monsteranlagen zu spielen, solange Du sie eben nicht ständig bewegen musst. Und live sagt Dir der Soundman und die Band sowieso immer, dass der Bass zu laut ist. Da tut's auch 'ne gute 12er. Wir haben selbst in kleinen Clubs immer unsere 15/2er EVs pro Seite + aktivem 18er EV Sub dabei. Da könnte ich im Prinzip auch ganz ohne Bühnenamp nur IEM spielen. Die 12er habe ich eigentlich nur dabei, weil sonst der Rest der Band meckert, dass der Sound aus den Monitoren nicht ganz so prickelnd ist.
 
Kann man nachvollziehen. Wobei ich mich allerdings frage, was bei Dir tatsächlich "Programm" bedeutet. Du baust ja auf Kundenwunsch ohnehin fast jede denkbare Box, was Dir und Deiner Marke sicherlich auch sehr guten Ruf eingebracht hat.

Ich glaube aber auch, dass der Trend zu "immer kleiner, immer leichter, immer mehr Leistung" geht. Da Ampleistung fast nichts mehr kostet, kann man eben in gewissen Grenzen Membranfläche und Gewicht auch durch Membranhub und Ampleistung ersetzen. Tiefbass holt man auch problemlos aus einer 5l Box raus, nur eben nicht bei Stadionlautstärke. Da heute aber praktisch bei jedem Gig grösser als ein Wohnzimmer eine Gesangsanlage + Subbass oder eben gleich eine komplette PA vorhanden ist, kommt es auf die pure Lautstärke der Instrumentalboxen gar nicht mehr an. In den 70ern habe ich meine ersten Gigs mit einem bis zur "Rotgluht" aufgerissenen 100W Peavey und absurd großen und schweren Boxen gemacht und damit die ganze Aula beschallt. Heutzutage steht da eine 2*3KW PA.

Natürlich bin ich nur Laie im Geschäft, aber wenn man sieht wieviel Kundenresonanz Deine 8er Miniboxen hatten bzw. haben würde ich in der Grösse eher noch weiter runtergehen und das Programm versuchsweise um ultraleichte Miniboxen mit sehr guter Tiefbasswiedergabe erweitern. Die Bassamphersteller haben den Trend ja auch schon erkannt und bieten immer mehr ultrakompakte Class D Amps im Zigarettenschachtelformat an. Die müssen ja nicht unbedigt billig sein und gerne auch sehr edle Komponenten beeinhalten. Ätere Herren, wie ich, geben da gerne auch mal den ein oder anderen Euro mehr für aus.

Meine unmassgebliche Meinung ;-)

Das Heutzutage eh überall ne PA steht halte ich allerdings für ein Gerücht. Ich kenne da eher altersschwache, abgerockte Gesangsanlagen, die vom Veranstalter optimistisch als PA bezeichnet werden.
Und der einzige Grund, warum immer mehr Herstellern von Bassamps auf Class-D zurückgreifen, ist der Preis. R&D kostet ne ganze Stange Geld, eine Palette ICE-Power Module dagegen kostet doch fast nix mehr. Wer entwickelt denn noch analoge oder Röhrenendstufen, wenn man bequem auf vorgefertigte Module zurückgreifen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich habe auch in kleinen Läden meine 1512 M N2 Box mit. Ist dann zwar überdimensioniert, weil oft auch eine (meist ältere oder kleinere oder billige) PA da ist, aber ich gehe gern auf Nummer sicher und weiß dann, dass ich immer einen guten Bassound habe. Oftmals wird der Bass dann gar nicht erst abgenommen. Da brummel ich mich allein durch die Massen.
Ich könnte auch eine schöne 2x10 mitnehmen, aber das sieht dann irgendwie nach nix aus....
 
Ganz ruhig bleiben, Du bist doch optimal aufgestellt. Deine 115er ist exakt genauso groß wie die 114er. Du hättest keinen Vorteil außer dass die 114er vielleicht etwas neutraler wäre und etwas mehr Tiefgang hätte. Gewicht ist auch ziemlich identisch.

@Hans: Daaaanke! Du bist und bleibst ein super Psychologe.
 

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