Aufmerksam lesen hilft manchmal....da kommt es auf die Dichte und die Maserung an, weniger auf exotische verkaufsfördernde Namen

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Aufmerksam lesen hilft manchmal....da kommt es auf die Dichte und die Maserung an, weniger auf exotische verkaufsfördernde Namen
Resonant ist in dem Zusammenhang ein undefinierter, rein subjektiver Begriff. Meist wird er benutzt, wenn der Spieler Resonanzen des Korpus oder des Halses wie auch immer spürt.Ich frage jetzt hier weil ich vermute, dass das Holz eine Rolle spielen könnte.
Immer wieder lese ich den Begriff Resonant. Was bedeutet es wenn zB ein Prezi besonders resonant ist? Beziehungsweise welche Defizite hat ein Bass der nicht resonant ist?
Um akustische und halbakustische Instrumente soll es hier nicht gehen.
Es würde reichen, wenn im Blindtest Unterschiede festgestellt werden. Zuordnen müsste man das nicht.- Und dann müsste man mit verblindeten Probanden testen, ob das herauszuhören ist.
Das wird an den Magneten im Lautsprecher deines Handys liegen. Die werden über den Tonabnehmer abgenommen genau wie eine Saite.Fun fact: meine beiden Bandmitglieder sind meistens zu ungeduldig, um abzuwarten, bis ich meine Kabel rausgefummelt habe, um mein Handy an den Verstärker anzuschließen, damit ich ihnen was vorspielen kann. Also habe ich mir inzwischen angewöhnt, den winzigen Handylautsprecher über meine Bass-Saiten zu halten - der Klang regt offenbar die Saiten an und wird über die Pickups auf meinen Lautsprecher übertragen. Ich ernte zwar ungläubige Blicke, funktioniert aber astrein.![]()
Es geht um alle Bestandteile, Korpus und Hals. Beim Hals sagt aber sogar Zollner, dass es Unterschiede gibt ohne das zu belegen oder zu sagen welche genau. Da bleibt es wie so oft bei Behauptungen. Nur sagt er, dass die Unterschiede da recht gering ist, dass er keine Rolle spielt, auch wieder ohne das durch Blindtests zu beweisen allerdings.Mal kurz eine Verständnisfrage von mir: Es geht hier nur um Korpus-, nicht um verschiedene Griffbretthölzer wie Ebenholz, Katalox, Olive, Ahorn getoastet usw.?
Habe den Faden immer wieder verfolgt, erinnere mich aber nicht genau.
Bei elektrischen Instrumenten gleich doppelt.Im Akustik/Klassikbau kommt es sehr stark auf verkaufsfördernde Holzarten an.
Gibt's tatsächlich, nicht nur theoretisch, ergo auch im praktischen Anwendungsfall, und zwar bei der Paula-Klampfe.Das hört sich in Deiner Herleitung zwar stimmig an, aber sie kommt mir theoretisch vor, und ohne Zusammenhang mit der Instrumenten-Realität.
Scheinbar geht's dir in dem Moment wie vielen anderen auch, man weiß zwar nicht wie es klingt, man interpretiert es aber gerne "theoretisch" hinein so als würde es dem Klang förderlich sein wenn da irgendwo im Holz etwas munter und froh vor sich hin resoniert, bei passender Frequenz versteht sich.- Woher soll ich wissen, wie das klingt? Ich habe dafür keinen Versuchsaufbau.
Kann mich nicht mehr erinnern dass sie kaputt wäre.Danke für Deine Antwort - aber die Paula in dem Video ist doch offensichtlich kaputt, oder?
wenn es die gäbe wäre die Diskussion tatsächlich erledigt, allerdings sind solche nicht bekannt/veröffentlicht.Loide, hoffentlich liest hier kein AfD Schwurbler mit - da gibt es wissenschaftlich belegte Tatsachen zum Thema,
Ich kenne zumindest einige, die sich hier einschlägig geäußert haben, oder sagen wir lieber, deren Äußerungen (meiner unmaßgeblichen Einschätzung nach) in die schwarzblaue Richtung gehen, aber dieses Fass muss jetzt hier auch nicht geöffnet werden. Eigentlich möchte ich (mit meinen 5-10 Bässen seit 1992 - meine Augen sind vergesslich, meine Beine grau und mein Gedächtnis lahm) einfach nur nett hier mitdiskutieren…wenn es die gäbe wäre die Diskussion tatsächlich erledigt, allerdings sind solche nicht bekannt/veröffentlicht.
Welche, die Resonanz auf die AfD?Was ist denn diese Resonanz genau?
Belegen tut er es schon, und sagen tut er es auch, was genau.Beim Hals sagt aber sogar Zollner, dass es Unterschiede gibt ohne das zu belegen oder zu sagen welche genau.
Ich habe diese Möglichkeit der Wechselbeziehung zwischen schwingender Saite und resonierenden Korpus irgendwo mal selbst in Betracht gezogen, und möglichst schnell wieder verworfen. Aufgrund des (qualitativ) zu erwartenden Artefakts auf den Klang der sich dabei einstellen würde. Und an der Stelle damals ganz ohne Versuchsaufbau (der ist dazu nicht nötig).Aber nein, ich hab doch gerade nicht fröhlich hineininterpretiert. Im Gegenteil habe ich Deine für mich sehr theoretische Beschreibung der Resonanz kritisiert.
Resonanzen, bei denen irgendein Frequenzbereich verstärkt wird, sind dann doch eher ein extrem konstruierter Randfall. In der Realität sieht man eigentlich immer eine Bedämpfung in bestimmten Frequenzbereichen, abhängig davon, wieviel Energie das Material an welcher Stelle aufnimmt. Dazu dann noch Dämpfung durch nicht fixierte Saitenreiter der Bridge, nicht 100% fest sitzende Bünde oder Sättel, nicht optimal geformte Nuten im Sattel usw. usf. Quantifiziert sind das aber winzige Bestandteile, die nicht die Welt ausmachen. Im Labor gemessen wird dann unter dem Brennglas aus jeder Mücke ein Elefant gemacht und 100 Toningenieure konnten über eine Top-Abhöre im A/B-Vergleich zwei Bässe voneinander unterscheiden. Durch PUs, Pedale, Amp, Boxen, den Mix mit vielen anderen Instrumenten und im schlimmsten Fall live mit gröhlendem Publikum und mittelmäßiger Akustik ist dann eigentlich drauf geschissen.Ist doch aber völlig egal, man kann es sich anhören was passiert wenn am oder im Instrument irgendwo etwas in Resonanz geht, und in der Lage ist Energie an die schwingende Saite zurückzugeben.
Apropos kaputt, es klingt tatsächlich kaputt, und das soll dann das Ziel aller Wünsche sein mit dem Tonholz und seinen spezifischen Resonanzen?