Ich bin's, der Neue

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Bass-Zwerg

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Moin. Ja schon wieder so nen Neuling. Kein Plan von nix, zu faul die Suchfunktion zu nutzen... Na ihr kennt das bestimmt. :D

Aaaaalso erstmal zu mir: Bin nicht mehr grad der Jüngste. Hab mal vor Jahren versucht Gitarre zu lernen. Hat irgendwie wegen den Wurstfingern und kleinen Saitenabständen nicht wirklich hingehauen. Also wieder aufgegeben. Dann, einige Jahre später mal per Zufall nen Bass inne Hand gedrückt gekriegt. Und siehe da, zumindest war Wurstfinger nicht mehr sooo das Thema. Immerhin, 2 verschiedene Töne mehr oder weniger sauber abwechselnd spielen hat geklappt. Wouhu.

Jou, dann in bierseeliger Runde mit nen Kumpel beschlossen, mal nen Instrumentenladen aufzusuchen. Gesagt, getan, Bass-Instrument gekauft. Ist nichts wildes, denke, als Anfänger Instrument ist es nicht verkehrt, obwohl ich schon zu der einen oder anderen Gelegenheit gelesen hab, von dieser Firma ist nicht viel Qualität zu erwarten. Und ja, die Firma heißt DiMarvery. Aber bisher funzt das Teil soweit, daß man keine Probleme mit Technik und Mechaniken hat.

Joa, dann gings natürlich an's üben. Angschlossen hab ich ihn mittels Adaper an meine Soundkarte am Rechner. Ja, man hat was gehört, aber... :rolleyes: Und was hab ich geübt? Ja, da gab's 2 Dinge. Erstens hab ich im Internet einen Basskurs gefunden, der auch kostenlos war. Die meisten machen das ja wie Angler: Erst mit nen paar Sachen anfüttern und dann wird's teuer.^^ Und zum anderen hab ich da mal für nen paar € so nen schönes, relativ dünnes Buch mitgenommen, dachte mir seinerzeit, für den Preis... Was soll's. Es nennt sich "einfach E-Bass lernen" von Voggenreiter. (Was ich übrigens zwischendurch herausgefunden hab, es ist exakt der selbe Inhalt, wie ein anderes Ding von Voggenreiter mit dem Titel "Electric Bass Basics". Nur einen Unterschied gibt es: Es gibt einer weitere, zusätzliche Seite mit bissl Story vom Autor. Oder sowas in der Art. Jedenfalls kostet das dann mal über 10 Tacken mehr... Nur zur Info.)

Zwischendurch auch mit einigen Bekannten versucht ein Bandprojekt zu starten. Halt leider nicht so wirklich geklappt. Schade, aber wie's halt manchmal so läuft. Dann so 2-3 Jahre fast nichts gemacht. Nen teuren Staubfänger rumstehen gehabt. Naja, andere Leute haben auch Instrumente als Wandschmuck... Wie auch immer...

Dann, vor nen paar Wochen nen Bekannter sieht das Teil inner Ecke stehe. Fragt natürlich, ob ich spiele, Band, blah... Na so hat's sich ergeben, ich hab das Teil entstaubt, wieder bissl angefangen "rumzuklimpern". Und ich treffe mich mit besagten Bekannten mehr oder weniger wöchendlich um bissl rumzumukken. Er ist auch kein Weltklasse Gitarrist, aber was soll's, hauptsache Spaß. Er betreut Jugendliche in so einer Wohneinrichtung, und da gibt's auch nen Musikkeller der derzeit recht unbenutzt ist.

Derzeit haben wir uns drei Songs ausgesucht, die wir versuchen zusammen zu spielen. Betonung liegt derzeit seeeeehr auf versuchen. ;-) Aber es wird immer besser. Die drei Songs sind: U2 - With or without you, Cranberries - Zombie und Uriah Heep - Lady in Black.

Tja, soweit erstmal so allgemein von mir. Hier so nen paar Sachen, die mich beschäftigen. Thema Pflege. Also ich überleg schon, ob ich nicht demnächst mal beim Musikladen aufschlage und das Instrument überarbeiten lasse. Neue Saiten, vllt auch mal einölen, sowas halt. Sollte mir auf alle Fälle mal zeigen lassen, wie das mit den Saitenwechseln läuft. Wenn's um sowas geht, bin ich erstmal recht vorsichtig, hab doch keine Ahnung.

Dann wollen die doofen, gichtigen Finger nicht so, wie ich das will... Ja ich weiß, Anfängerproblem. Trotzdem. Wurmt mich. Besonders bei Lady in Black, der Bass einstieg ist für mich saumäßig schnell, das krieg ich noch nicht hin. Da bleibt wohl üben, üben, und vllt noch... üben. Oder so. Aber wenn es da nen paar schöne Tricks gibt, immer her damit.

Ach ja, und dann hab ich auch schon mal über diverse Effektgeräte nachgedacht. Und dann mit großen "P" im Auge aufgegeben, nachdem ich gesehen hab, was es da nicht alles gibt. Ist die Frage, braucht man sowas? Naja, wahrscheinlich ja nicht, aber bestimmt gibt's da schöne Spielereien. :-)

Ach ja, und dann... Was zur Hölle ist der Unterschied zwischen Jazz und Precision Bässen? Auf dem ersten Blick jedenfalls die Pickups. Wurd schon mehrmal versucht, mir das zu erklären, aber irgendwie kapiere ich's nicht.

So, das war's erstmal. Bin gespannt auf die Antworten. :-)
 
Hallo Zwerg,
Hier bist du schonmal richtig.
Die Unterschiede sind Manigfaltig..
Als da wären...Korpus, Hals, Elektronik und der Ton.
Diese beiden Instrumente sind so legendär, dass sogar Wikipedia umfangreiche Informationen liefert..
..mit anderen Musikanten zu jammen ist der beste Weg von der Startlinie weg..
Viel Spaß mim Bass ..
 
Herzlich willkommen @Bass-Zwerg :bier:.

Hier so nen paar Sachen, die mich beschäftigen. Thema Pflege. Also ich überleg schon, ob ich nicht demnächst mal beim Musikladen aufschlage und das Instrument überarbeiten lasse. Neue Saiten, vllt auch mal einölen, sowas halt. Sollte mir auf alle Fälle mal zeigen lassen, wie das mit den Saitenwechseln läuft. Wenn's um sowas geht, bin ich erstmal recht vorsichtig, hab doch keine Ahnung.
Für Saitenwechsel (und eigentlich auch alles andere) gibts genug Anleitungen im Internet. Wenn du nicht gerade zwei völlig linke Hände hast, bekommst du das selbst hin (habe meinen ersten Saitenwechsel völlig ohne Anleitung unfallfrei hinbekommen).
Griffbrett einölen ist nur bei einem unlackierten Griffbrett (z.B. Palisander) evtl. erforderlich.
Dann wollen die doofen, gichtigen Finger nicht so, wie ich das will... Ja ich weiß, Anfängerproblem. Trotzdem. Wurmt mich. Besonders bei Lady in Black, der Bass einstieg ist für mich saumäßig schnell, das krieg ich noch nicht hin. Da bleibt wohl üben, üben, und vllt noch... üben. Oder so. Aber wenn es da nen paar schöne Tricks gibt, immer her damit.
Der eine Trick heißt "üben" ;-), der andere wäre, einen Lehrer zu suchen.
Ich mußte gerade erstmal grübeln, wo da die "saumäßig schnelle" Stelle bei Lady in Black ist. Einfach langsamer üben, bis die Finger wissen, wo sie hin müssen, dann die Geschwindigkeit steigern.
Ach ja, und dann hab ich auch schon mal über diverse Effektgeräte nachgedacht. Und dann mit großen "P" im Auge aufgegeben, nachdem ich gesehen hab, was es da nicht alles gibt. Ist die Frage, braucht man sowas? Naja, wahrscheinlich ja nicht, aber bestimmt gibt's da schöne Spielereien. :-)
Klar gibts da schöne Spielereien, aber solange du keine feste Vorstellung hast, wie es klingen soll, lohnt es sich nicht da Geld reinzustecken.
Ach ja, und dann... Was zur Hölle ist der Unterschied zwischen Jazz und Precision Bässen? Auf dem ersten Blick jedenfalls die Pickups. Wurd schon mehrmal versucht, mir das zu erklären, aber irgendwie kapiere ich's nicht.
Geh in einen Laden und spiel beide Typen an. Hauptunterschied sind in der Tat die Pickups (und die Halsabmessungen). Da es aber noch viel mehr Bauformen von Bässen gibt, ist die Auswahl entsprechend uferlos.
 
Ja, ich will beizeiten mal in ein größeres Musik Geschäft, wo man auch mal ne echte Auswahl hat. Da einige Sachen antesten. Bin gespannt. Wegen Saitenwechsel und ölen... Ja, will deswegen in nen Laden, damit man mir das mal genau zeigt, und auch sagen kann, ob ölen nötig ist. Denke, ab dann krieg ich das auch selbst hin. Stell mich zwar oftmals ziemlich doof an, aber irgendwann, mit überlegen und rumprobieren klappt's meistens. Jou, und nen Lehrer kann ich mir derzeit nicht leisten. Also hab ich mir vor einiger Zeit auch mal Guitar Pro 6 geholt. Da kann man schön mit Tabs üben. Und die Geschwindigkeit verringern, usw. Ich liebe diese Programm.
 
...und versuche von Anfang an die Akkorde der Songs auf dem Bass zu spielen — Dreiklänge oder Vierklänge ohne Quinten (die Quinte ist der 5. TON der Tonleiter und meistens der 3. Akkordton) reichen für diese Übung vollkommen und du bist einen großen Schritt weiter.
 
...und versuche von Anfang an die Akkorde der Songs auf dem Bass zu spielen — Dreiklänge oder Vierklänge ohne Quinten (die Quinte ist der 5. TON der Tonleiter und meistens der 3. Akkordton) reichen für diese Übung vollkommen und du bist einen großen Schritt weiter.

Akkorde??? Hier zeigt sich meine Unwissenheit: Ist das nicht eher was für Gitarristen?
 

Besonders bei Lady in Black, der Bass einstieg ist für mich saumäßig schnell, das krieg ich noch nicht hin. Da bleibt wohl üben, üben, und vllt noch... üben. Oder so. Aber wenn es da nen paar schöne Tricks gibt, immer her damit.
Ja, da gibt es einen Trick:
Laaaaaaaaaaaangsam üben.
Es ist verblüffend, wie schnell sich falsche Bewegungsabläufe einprägen und wie schwierig es ist, sich diese wieder abzutrainieren.
Um das zu vermeiden solltest Du neue Musik immer extrem langsam lernen. Bevor Du jeden Ton spielst, musst Du Dir vollkommen darüber im Klaren sein, welcher Bund, welche Saite und welcher Finger zum Einsatz kommt - und wenn Du auf diese Weise eine Minute bis zum nächsten Ton brauchst, dann ist das halt so. Wenn dann klar ist, wi die Linie gespielt wird, trotzdem im Schneckentempo weiterspielen; ruhig mal 10 Minuten oder länger eine ein- oder zweitaktige Phrase im Kreis spielen und dabei der Versuchung widerstehen, schneller zu werden. Nach ein paar Minuten solltest Du merken, wie die Bewegungsabläufe immer ökonomischer werden und wie die Hand immer lockerer wird.
Das ist der Schlüssel! Diese Lockerheit führt letztlich zu Schnelligkeit.
Wenn Du es dann noch schaffst, Üben nicht als notwendiges Übel anzusehen, sondern den Prozess selbst genießt, weil Du merkst, wie Du besser wirst, hast Du gewonnen.
Viel Spaß!
 
Akkorde??? Hier zeigt sich meine Unwissenheit: Ist das nicht eher was für Gitarristen?
Vielleicht noch zur Erklärung: Ich vermute mal @Tiefton spricht von Akkorden als Arpeggio, also die Töne des Akkords nacheinander gespielt und nicht gleichzeitig. Das hilft, Basslinien nachzuvollziehen, bzw. selbst welche zu entwickeln.
 
Vielleicht noch zur Erklärung: Ich vermute mal @Tiefton spricht von Akkorden als Arpeggio, also die Töne des Akkords nacheinander gespielt und nicht gleichzeitig. Das hilft, Basslinien nachzuvollziehen, bzw. selbst welche zu entwickeln.
Auch.
Aber auch die Akkorde in der Oktavlage mit Daumen, Zeige und Ringfinger zupfen...hintereinander, so wie es am besten zur Melodie passt und alle gleichzeitig.
 
Ok, ich seh schon, Akkorde sind dann etwas, das ich mir anschauen muß, wenn ich so die Grundlagen drauf hab. Eines nach dem anderen halt.

Und ja, langsames üben mach ich ja auch schon. Bei Guitar Pro kann man ja z.B. die Geschwindigkeit runtersetzen. Praktisch. Ich üb auch manchmal nur bestimmte Teile eines Songs, die dann irgendwann zusammen gesetzt werden. Oft ist es auch bei mir so, wenn ich ne nacht drüber schlafe, geht's am nächsten Tag besser. Oder auch mal einen Tag garnichts mache. Oder nur Fingerübungen.
 
Hört sich nach einem Plan an :great: ... jedenfalls herzlich willkommen bei Bassic :bier: ... und unbedingt weitermachen mit Üben und Jammen :-) ...

Was für einen Bass hast Du denn u welchen Amp (Foto)? .... der Unterschied zwischen Jazzbass und Precision ist übrigens ganz grob, dass der JB einen schmaleren Hals hat u etwas vielfältigere Sounds, der Prezi dafür mehr Fundament ...
 
Grüss dich, MOIN, willkommen im Forum der Netten und der Verrückten....


Jou, dann in bierseeliger Runde mit nen Kumpel beschlossen, mal nen Instrumentenladen aufzusuchen. Gesagt, getan, Bass-Instrument gekauft. Ist nichts wildes, denke, als Anfänger Instrument ist es nicht verkehrt, obwohl ich schon zu der einen oder anderen Gelegenheit gelesen hab, von dieser Firma ist nicht viel Qualität zu erwarten. Und ja, die Firma heißt DiMarvery.

Ist sicher nicht das Edel-Super-Extraklasse Instrument aber die Firma ist zumindest kein absoluter WWW-NoName-Schrott, das ist eine Firma die Instrumente zu einem angemessenem Tarif in angemessener Qualität baut



Ach ja, und dann hab ich auch schon mal über diverse Effektgeräte nachgedacht. Und dann mit großen "P" im Auge aufgegeben, nachdem ich gesehen hab, was es da nicht alles gibt. Ist die Frage, braucht man sowas? >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> NÖ, von Effekten würde ich erstmal die Finger lassen, zumindest bis du etwas Routine hast. Diese Tretbüchsen lassen einen meist "besser", schöner und "grösser" klingen als du wirklich bist, und grad am Anfang sollte man sich davor hüten, sich selbst zu bescheissen...Was meinst du eigentlich mit "P im Auge":gruebel::gruebel::gruebel::gruebel::gruebel: Wenn du was Issen willst, einfach fragen:nix::nix::nix::hi5:
 

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