Matt Freeman Preci

Exakt 2 Jahre nach Threaderstellung fällt mir grad auf.. Sufu sei Dank.

Ich finde es interessant dass Du den Bass für Finger und Slap empfohlen hast. Leider hab Ich den Bass noch nie auf der Bühne gesehen, andere Fender und Squier sehe ich bei jedem 2. Gig. Ich würde mir n beliebiges Konzert ansehen, wenn ich vorher mitkriegen würde das der Squier MF am Start ist, nur um das Ding mal live zu bestaunen..

Wie ist die bisherige Bilanz? Hast Du den Bass auf der Bühne eingesetzt?

Hi

nein, auf der Bühne hatte ich ihn noch nicht. Hauptgründe: er hat eine Saite zu wenig und slappen geht mit einem 70's-Jazzy noch einen Tick besser. Außerdem bin ich eigentlich gar kein Precifan...

Aber zu meiner Aussage steh ich immer noch. Der Matt Freeman hat sich bei Bandproben neben einen '83er--Ibanez-Roadstar-Preci als bisher einzig brauchbarer Preci für mich bewährt.
Ich spiele ihn gerne Zuhause und bei kleinen Akustiksessions.

Für das Geld immer noch der Tip in Sachen Preci. .... ;-)
 
Klares "Daumen hoch" auch von meiner Seite ... Habe den Matt-Freeman seit ein paar Monaten, allerdings noch bei keinem Gig im Einsatz ... Toller Bass!
 
Ich hab das Teil in schwarz un dfind es einfach genial. Da ich aber auch nicht die grosse Erfahrung habe, ist diese Wertung natürlich zu relativieren.
Ich habe einige andere Precis angetestet (vor allem Mexikaner) und fand den Matt Freeman einfach besser vom Klang her. Und die Verarbeitung der Mexikaner war auch eher schllechter. Aber dem USA Standard Preci kann er nicht ganz das Wasser reichen,doch irgend einen Unterschied muss es ja für den Preis auch geben.
 
Ich möchte gerne den Thread nutzen um noch ein bischen über Eure Erfahrungen mit dem Matt Freeman zu quatschen, ist sicher auch für Interessierte spannend. Vorneweg, ich spiel fast nur noch den MF, für mich ist das ein ganz toller Bass.

Mir haben die Werksaiten sehr gut gefallen, jetzt nach zweieinhalb Monaten wird es Zeit sie demnächst auszutauschen, da durch die fehlenden Brillianzen doch die E-Saite, nach meinem EIndruck etwas dröhnt, was man aber mit dem EQ am Amp an sich gut hinbekommt. Ich hab schon ein Packet Chromes daliegen, die bald draufkommen, sobald ich dazukomme den Sattel einfeilen zu lassen, bin gespannt.
Welche Saiten bevorzugt Ihr denn auf dem Bass?

Den schönsten Ton bekomme ich, wenn ich mit Finger oder Plec entweder über dem vorderen oder hinteren Teil des Splitcoil anschlage, dann knurrt es richtig. Das ist genau der Sound den ich so liebe bei dem Bass. Der Nachteil für mich ist hier, dass die hervorstehenden Polepieces mich noch beim Anschlagen stören. Vor oder hinter dem Pickup fühlt es sich besser an, dann habe ich aber nicht diesen wunderbaren Ton. Vieleicht kann man ja was in die Pickups einlegen, damit die Polepieces bündig sind. Zuerst werde ich aber mal schauen ob ich mich an das Spielgefühl gewöhne.
 
Eigentlich bin ich ja mehr der Stingray/Sterling Fan. Den MF verwende ich immer dann, wenn ich den typischen Precision Sound brauche; so, wie er mit Flats klingt. Die Chromes haben mir da allerdings weniger gefallen; anfangs etwas zu viele Höhen und nach ein paar Wochen Einspielzeit dann zu wenig Mitten. Besser gefallen haben mir die Fender Flats 9050L. Bei denen bleiben die Mitten nach der Einspielzeit und günstiger sind sie auch noch. Die sind auf meinem MF jetzt schon mindestens ein Jahr drauf und klingen immer noch perfekt, so wie ein Preci eben knurren soll. Mittlerweile habe ich das Schlagbrett allerdings gegen ein perlmutfarbenes ausgetauscht, sonst alles wie oben.
 
Der Nachteil für mich ist hier, dass die hervorstehenden Polepieces mich noch beim Anschlagen stören. Vor oder hinter dem Pickup fühlt es sich besser an, dann habe ich aber nicht diesen wunderbaren Ton. Vieleicht kann man ja was in die Pickups einlegen, damit die Polepieces bündig sind. Zuerst werde ich aber mal schauen ob ich mich an das Spielgefühl gewöhne.
Gaffa Tape ;-)
 
Hat mal jemand den Matt Freeman mit dem Classic Vibe 70s verglichen? Zumindest auf dem Papier gleichen die sich ja schon sehr.
 
Einen direkten Vergleich habe ich nicht, aber beide Squier-Signature-Bässe (Matt Freeman, James Johnston) können m.E. qualitativ der wirklich Classic-Vibe-Serie zugeordnet werden ...
 
Kann man die Pole Pieces bei Freemans Matte nicht herunterdrehen?

Bei einigen der Split Coils kann man das.

Oder aufmachen und zwischen Magnet und Cover ein- zwei Lagen Gaffa, immer einen Streifen links und einen rechts von den Pole Pieces.

Dann sieht man das Tape nicht so, und die Pole Pieces schauen nicht mehr so weit heraus.
 

gestern als ich das set etwas lauter daheim geübt hab, hab ich die pole pieces gar nicht gespürt, obwohl ich deutlich mit den fingerkuppen auf den kappen aufschlage. mein hirn filtert wohl die unangenehme wahrnehmung heraus. mal sehen wie es sich in der probe heute abend anfühlt.
 
@No Roses no Skies Ich weiss ja nicht wie Du reindengelst, aber ich spiele auch immer nahe bei oder direkt über dem PU. Bei meinem MF stehen die Polepieces maximal einen halben Millimeter über und haben zudem verrundete Kanten. Mich haben die Pole Pieces noch nie gestört. Die Gaffatape Lösung wäre natürlich die stilechte Matt-Freeman-Punk-Variante. Einige Gaffatapes sind allerdings metallbeschichtet und könnten das PU Signal evtl. dämpfen. Mit dem Perlmuttschlagbrett sieht mein MF deutlich edler aus. Da würde das nicht so ganz passen. Evtl. könnte man den PU auch mit ein paar Schichten Klarlack überziehen. Verstellen kann man die Pole Pieces aber nicht, jedenfalls nicht soweit ich das sehen kann.
 
eisstäbchen unter die kappe legen geht bestimmt auch. naja ich dresche nichts so wahnsinnig rein, es ist nur dieses gefühl manchmal seltsam, wenn die fingerkuppe auf eine unebene fläche trifft.
 
Das hab ich gemeint mit Tape oder Gaffa in 1, 2 oder 3 Lagen auf den PU, immer jeweils einen schmalen Streifen links und rechts der Polnischen Pieces auf den PU, unter der Kappe.

Dann kann man die Höhe variieren. Bei Eisstäbchen bist du an den Durchmesser gebunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe auch den Matt Freeman Preci, wunderschöner Preci mit wirklich gutem Sound!
Mir sind aber bereits nach sehr kurzer Zeit die Splits flöten gegangen und das ganze Garantiezeugs mit verschicken etc. war mir zu blöd, so habe ich die original Fender Vintage Splits einbauen lassen, jetzt ist er sogar nochmal einen Zacken besser als davor! Benutze ihn sehr oft und ist auch oft bei gigs dabei. Preislich echt ein unschlagbarer Bass!
Habe ihn mir als alter Rancid und Operation Ivy Fan, direkt nach dessen erscheinen bei Musicstore direkt und blind bestellt... natürlich in weiss ;-) ich gebs zu, war etwas blauäugig ohne antesten, hat aber bis auf die Fehlerhaften Tonabnehmer bestens funktioniert. Ohne Matt Freeman würde ich wohl immer noch die Trompete spielen... wies mein Vater immer gewünscht hat ;-)
 
Ich hab das Teil in schwarz un dfind es einfach genial. Da ich aber auch nicht die grosse Erfahrung habe, ist diese Wertung natürlich zu relativieren.
Ich habe einige andere Precis angetestet (vor allem Mexikaner) und fand den Matt Freeman einfach besser vom Klang her. Und die Verarbeitung der Mexikaner war auch eher schllechter. Aber dem USA Standard Preci kann er nicht ganz das Wasser reichen,doch irgend einen Unterschied muss es ja für den Preis auch geben.

Mir gefiel er im Vergleich echt besser als die Fender Precis und er hatte die beste Saitenlage und sah auch noch am wertigsten aus. Für mich ist er einer der besten Precis, die ich je in der Hand hatte.
 
Passt auf das ding auch eine badass? Passen die bohrungen? Mein geddy lee ist mir inzwischen etwas zu zahm geworden und ist nur noch slapbass. Mit dem musicman mache ich aktuell die beste figur. Ein mf mit badass würde mich aber als schredderbass schon interessieren.

Der hals ist beim mf noch bisschen heftiger als das Standard preci maß oder?
 
Passt auf das ding auch eine badass? Passen die bohrungen? Mein geddy lee ist mir inzwischen etwas zu zahm geworden und ist nur noch slapbass. Mit dem musicman mache ich aktuell die beste figur. Ein mf mit badass würde mich aber als schredderbass schon interessieren.

Der hals ist beim mf noch bisschen heftiger als das Standard preci maß oder?

er ist 0.7 mm breiter als der aktuelle standard us oder mim. der hals spielt sich aber sehr flüssig und klebt trotz dickem lack, nach meinem empfinden, überhaupt nicht. ich hab vorher hälse mit 40 und 38 mm sattelbreiten gespielt. die umstellung war innerhalb kürzester zeit kein problem und hat spass gemacht, da ich das spielgefühl sofort mochte.
die brücke ist massiv und hat führungsrillen, weiß nicht ob es da sinn macht ne bad ass einzubauen.
 

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