Musik, die Euch zu Tränen rührt...

Wirklich ein schöner Thread - und seltsam, dass es ihn nicht schon länger gibt, denn es dürfte - trotz aller Unterschiede - uns als MusikerInnen doch einen, dass wir durch Musik emotional berührt werden - in die eine oder andere Richtung.
Gruß
Les



 
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ohjee.. wenn ich damit jetzt anfange.. wo höre ich auf??? :D

Na - wurscht - also ich oute mich jetzt mal - dieser Phillip Poisel isja schon ein Jammersack... aber irgendwie schafft ers halt doch, bestimmte Zentren bei mir anzusprechen. Dieses ganze Konzert find ich klasse - aber ich hab mal eins rausgesucht (startet automatisch da, wo es soll) ;-)

 
Hier waren ja schon viele Posts, bei denen es darum ging, dass jemand mit einem Stück bestimmte Erinnerungen verbindet - sowas habe ich natürlich auch: So habe ich in der Oberstufe mit meinem besten Kumpel viele Stunden zusammengesessen und habe mir mit ihm die neuesten LPs angehört. Einige Jahre nach dem Abi ist er zu Tode gekommen und manche sprachen von Selbstmord - ich denke, da ist es klar, dass ich je nach Tagesform bei vielen der Stücke, die wir damals besonders geliebt haben, ein Tränchen verdrücken muss.

Typisches Beispiel:




Aber bei manchen Stücken brauche ich keine externen Trigger; die berühren aus sich heraus etwas in mir, das mich packt. Hier zwei Beispiele von Vielen:




 
Im April ist meine Freundin gestorben. Das war für sie nach langer Krankheit eine Erlösung, aber ich war trotzdem sehr traurig und hab mich ziemlich verlassen gefühlt. Dieses Lied haben wir auf der Trauerfeier gespielt. Und wie sie es sich gewünscht hatte, sind wir Freundinnen alle in bunten Klamotten erschienen. Nur das Weinen konnte sie uns nicht verbieten.
Wenn ich heute das Lied höre, vermisse ich sie wieder wie verrückt.

 

Im April ist meine Freundin gestorben. Das war für sie nach langer Krankheit eine Erlösung, aber ich war trotzdem sehr traurig und hab mich ziemlich verlassen gefühlt. Dieses Lied haben wir auf der Trauerfeier gespielt. Und wie sie es sich gewünscht hatte, sind wir Freundinnen alle in bunten Klamotten erschienen. Nur das Weinen konnte sie uns nicht verbieten.
Wenn ich heute das Lied höre, vermisse ich sie wieder wie verrückt.


Oh Mann, das kann ich sehr gut nachvollziehen...
Ich hatte vor langer Zeit ein Erlebnis, dass niemand möchte. Dazu gibt es diese Lied. Und das bereitet mir ernsthaft Trauer und Tränen....
 
Ist zwar voll peinlich, aber als Kind hatte ich bei diesem Song immer nen Kloß im Hals... (Ich bin absoluter Schiffe-Fan)



Und Jonny Hill mit "Teddybär 1-4" hat mir dann den Rest gegeben...:II

Dabei gibt es auch weniger kitschiges aus "deutschen Landen":



oder

 
Ist zwar voll peinlich, aber als Kind hatte ich bei diesem Song immer nen Kloß im Hals...
Klingt jetzt fast komisch, aber ging mir genauso. Gerade dieser Song.

Ich wünsche allen, die jemanden verloren haben, viel Kraft, eine starke Schulter an der Seite und jemanden, der zuhören kann.
 
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...schönes Thema.
da hab ich im Moment auch einen. Dieses Stück finde ich wunderbar..
ab und an muss ich erkennen dass ich manchmal eine etwas "nerdige" Sicht auf Musik habe :rolleyes:.
Jan Akkerman ist natürlich ein begnadetes Gitarrengenie mit einem gnadenlos guten Klang... dennoch gibt es Dinge die nur schwer reproduzierbar sind.
So ists mit dieser Liveaufnahme.Wie kann man nur einen solchen Ton aus der Gitarre zaubern?
Am Anfang (1:32) ist es genau dieser eine Ton, der mir ins Gebälk schlägt. Soo dermaßen zart und still, gibt dieser eine kleine Ton einfach alles.
Es ist mein absoluter Lieblingston :love:.
 

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