neuanschaffungen und kein sound mehr...

Hm, die 212 vom Hans ist doch mit Horn, oder? Evtl liegt es ja daran, ich würde da einfach auch noch etwas rumprobieren. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass eine 212 so extrem zu "hoch" sein soll, dass es Dich stört. [;-)]
 
Klar sagt dir der Händler das...will ja auch was verkaufen. Die dimarzios in meinem Attitude gehn bei mir jedenfalls auch ohne sadowski und aguilar.

 
Zitat:Original erstellt von: El Rabino

Klar sagt dir der Händler das...will ja auch was verkaufen. Die dimarzios in meinem Attitude gehn bei mir jedenfalls auch ohne sadowski und aguilar.
hast halt einen sehr dünnen sound!
mit dem preamp hab ich sehr viele soundmöglichkeiten, das sagt mir zu! und falls ich doch mal (aus welchem grund auch immer) auf einer fremden anlage spiele, hab ich trotzdem meinen sound! kommt dazu, dass ich mir bei konzerten mit DI-Box keine sorgen zu machen brauche, bezüglich meinem sound!

@FRNAK:
es ist nicht das horn [:-)]
 
Zitat:Original erstellt von: Gwen Ponlec

gestern war ich beim händler meines vertrauens (selber auch bass-bauer). er meinte di marzio pick ups sollte man (nur) mit einem sadowsky oder aguilar preamp spielen! die serie-mässige elektronik von (in meinem fall) fender, sei nicht ausreichend!
ich werde mir den sadowsky onboard preamp einbauen lassen... im prinzip ist das die elektronik, die in den sadowsky bässen drin ist. mein bass ist dann aktiv und nicht mehr passiv!
was spricht dagegen, einen externen sadowsky preamp zu nehmen?
wenn er dir nicht mehr gefällt kannst du den immer noch verkaufen ohne am bass rumzubasteln. ich habe einmal einen bass von passiv auf aktiv umgerüstet. im nachhinein fand ich es unnötig.

gruss face
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Gwen Ponlec

gestern war ich beim händler meines vertrauens (selber auch bass-bauer). er meinte di marzio pick ups sollte man (nur) mit einem sadowsky oder aguilar preamp spielen! die serie-mässige elektronik von (in meinem fall) fender, sei nicht ausreichend!

Das ist mit Verlaub totaler Unfug.

DiMarzio war der erste Hersteller für Austauschtonabnehmer und das bereits seit den 70ger Jahren. Die haben zunächst ausschließlich für passive Fenderbässe produziert. Also gerade für die Schaltung Deines Basses. Noch heute schwören viele auf diese Tonabnehmer als upgrade für z.B. Mexicofender. Schau halt mal bei Talkbass, da findest Du einiges dazu.

Wie lautet denn die Modellbezeichnung Deiner PUs?

Entweder hat Dein Händler nur wenig Plan oder er will Dich einfach ver*rschen. Diese Aktivumbauten bei Fender macht man eigentlich schon seit 15 jahren nicht mehr, weil sie den Wiederverkaufswert Deines Basses zerstören.

Ich denka das Problem lässt sich mit Saiten und richtiger PU-Justage lösen. Wenns ein zusätzlicher Preamp sein soll, dann lieber als Fußtreter.

Als Saiten würde ich mal die Galli Rockstars oder aber auch die EB Slinky`s in den Raum werfen. Die machen einen modernen, runden Sound.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt schon...mit den dimarzios ist mein Sound so dünn, dass ich den bassregler am Amp. Zurückdrehen muss. [:D]

 
Zitat:Original erstellt von: FMC

Hallo !

Du hast einen realtiv neutralen Amp und eine neutrale Box.
Der Peavey den du vorher gespielt hast hat null mit dem zu tun was Du jetzt hast ! ...

Du hast ja soo recht. Ich habe den Peavey auch ne Weile gespielt, der ist rockig-rotzig und täuscht mit dem 'Dreck' im Sound auch ein paar Bässe mehr vor, als er kann.

Ich bin danach auch auf eine 212er mit Horn umgestiegen und fand die Höhen auch erstmal sehr aggressiv, was sich dann durch zurückregeln des Horns lösen ließ.

Und eingeschliffene Hörgewohnheiten sind bei dem Problem auch nicht zu unterschätzen!!
 
Zitat:Original erstellt von: cellkirk74

Original erstellt von: Gwen Ponlec

DiMarzio war der erste Hersteller für Austauschtonabnehmer und das bereits seit den 70ger Jahren. Die haben zunächst ausschließlich für passive Fenderbässe produziert. Also gerade für die Schaltung Deines Basses. Noch heute schwören viele auf diese Tonabnehmer als upgrade für z.B. Mexicofender. Schau halt mal bei Talkbass, da findest Du einiges dazu.
sadowsky verbaut dimarzio's:
http://www.youtube.com/watch?v=vSJtt41VLKo


die genaue pick up bezeichnung kenne ich leider nicht! am kommenden samstag bin ich nochmal dort. dann ist auch der typ anwesend, die mir die pu's eingebaut hat, der weiss dann bescheid!

ich habe mir den bass gekauft um darauf zu spielen, nicht um den wiederverkaufswert zu beobachten! das nur so am rande erwähnt... abgesehen von den, werte ich das instrument ja auf! oder wird es etwa schlechter, je mehr man sich von fender entfernt???


fender-wahn hin oder her! sie sind nun mal keine high-end instrumente
 
Zitat:Original erstellt von: Gwen Ponlec


abgesehen von den, werte ich das instrument ja auf! oder wird es etwa schlechter, je mehr man sich von fender entfernt???

Grundsätzlich leider ja. Zumindest wenn Holzarbeiten erforderlich werden. Solange Du alles aufhebst und den Originalzustand wieder hinbekommst ist es allerdings egal.

Ich wollte vor allem rüberbringen, es eher nicht an den Tonabnehmern liegen dürfte. Klar ist Fender nicht highend. Die meisten wollen das auch gerade, wenn sie sich für Fender entscheiden.

Ich persönlich würde eher nochmal beim Amp ansetzen. Die Gallien-Kruegeramps haben einen Eigensound, den man eben auch mögen muss, aber das ist natürlich alles Geschmackssache. Viel sollte man aber auch schon mit der Klangregelung des Amps hinbekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gwen Ponlec

Jegliche irreversible Modifikation an einem Serien-Bass führt eher zu einer Wertminderung.
Ausgenommen natürlich den Fall, dass ein absoluter billig Bass mit High-End Teilen aufgewertet wird. Wobei sich dann auch der Wert des billig Basses nur um einen Bruchteil des Geldes das man reinsteckt aufwertet.

Mein Rat:
Teste erstmal mit reversiblen Mitteln.
Wenn du auf den Sadowsky Preamp scharf bist, dann nutze doch erstmal den externen Sadowsky Preamp, der bringt dir sogar noch zusätzlich den Vorteil, dass du ihn auch mit anderen Bässen nutzen kannst.

Ich würde mich nicht auf eine Vermutung eines Verkäufers an meinem Bass rumfräsen lassen. Bedenke dass der Verkäufer eben verkaufen will und wahrscheinlich an seinen Verkäufen ordentlich mitverdient.


edit: ein paar sekunden zu spät [;-)]
 
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Zitat:Original erstellt von: El Rabino

Stimmt schon...mit den dimarzios ist mein Sound so dünn, dass ich den bassregler am Amp. Zurückdrehen muss. [:D]

durch dein statement komme ich gerade auf ne idee[:!!]

kann es sein, dass die di marzios falsch angelötet sind.
dann klingen sie wirklich dünn[:!!]

gruss face
 
Zitat:Original erstellt von: FaceOfTheBass



durch dein statement komme ich gerade auf ne idee[:!!]

kann es sein, dass die di marzios falsch angelötet sind.
dann klingen sie wirklich dünn[:!!]

gruss face

Die Idee kam mir vorhin auch schon. Das wäre die einfachste Erklärung.
 
Wir fassen zusammen:
ausgetauscht wurden bzw. werden:

- Tonabnehmer
- Saiten
- Elektronik

An Deiner stelle würde ich noch den Hals, den Body und die Hardware tauschen, dann bist Du dem Ziel schon ein gutes Stück näher.
 
Zitat:Original erstellt von: energy

Wir fassen zusammen:
ausgetauscht wurden bzw. werden:

- Tonabnehmer
- Saiten
- Elektronik

An Deiner stelle würde ich noch den Hals, den Body und die Hardware tauschen, dann bist Du dem Ziel schon ein gutes Stück näher.

Auch wenn das vielleicht doof klingt: Willst Du eigentlich nen Jazz Bass Sound oder eher was moderneres in Richtung Spector, Music Man oder Boutique-Bass, wie z.B. Fodera, Alembic oder Kent Smith?

mach Dir klar dass ein Jazzbass eben im besten Fall wie ein guter Jazzbass klingt, aber eben kein Tiefbasswunder ist.

Die FMC-Boxen die ich bisher gehört habe klangen alle gut und hatten eher mehr als weniger Bumms untenrum.

Schnapp dir mal das Schaltbild zu deinen Pickups und überprüfe, ob die richtig verlötet wurden. VErsuchsweise könntest Du auch die alten Pickups wieder reinlöten (das ist echt nicht schwer) und so rausbekommen, ob vieleicht einer der neuen kaput ist. Auch das kann vorkommen.

 
Hat man eine Gleichung mit vier Unbekannten (a=Amp, b=Box, p=Pickup und s=Saiten), erscheint es ratsamer eine Unbekannte nach der anderen aufzulösen als eine fünfte Unbekannte (e=elektronik) hinzuzufügen [ooo]

Edith meint ich soll net immer so gscheit daherreden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Grga Pitic

Na.. der Junge freute sich über das neue Equipment und erwartete einen anderen Sound. Bisher wurde ein Peavey 15'er Combo verwendet. Klar, dass eine FMC 2*12'er schon arg differenzierter vom Sound daherkommt.

Auf jeden Fall!

Ich kann hier gerade einen TNT115 mit einer Basstown 2x12(allerdings in einem großen 65x60x50 Gehäuse)+LM 500 Top direkt vergleichen.

Der Peavey ist flat schon sehr bassig und kann für ein 15er schon knackig, aber dann mit fettem Fundament, ohne groß Bässe reinzuregeln.
die 2x12 hat im direkten Vergleich tatsächlich noch mehr Schub von unten, was aber durch den in der ganzen Breite viel differenziertem Klangbild (Horn weggedreht)weniger auffällt - mir zumindest.

Wenn man das ganze mit einem Bass wie einem Erle Jazzy spielt, der ja nicht grad ein "bottom-Wunder" ist, fehlt dem Instrument bei der Kombi lineare 2x12+sehr cleanes Top die Einfärbung, die der Peavey dem Jazzy gibt - und schon kann der Jazzy erst mal ganz anders klingen und damit evtl. nicht so wie erwartet.

Mit einer Onboard Elektronik noch weiter in die "Soundbiegerei" zu gehen halte ich für den falschen Weg. Erst mal Schritt für Schritt vorgehen, mit PU Justage, Saiten, EQ usw probieren.
Dann überlegen ob es denn wirklich die Sadowsky Geschichte sein muss...
 

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