Neuer Bass in Zusammenarbeit Warwick - Bassic

Zitat:Original erstellt von: Brassnut
Generell fand ich den ursprünglichen Vorschlag gut, einen Testbass zu haben, den man anspielen kann und den Erlös aus dem Verkauf zu spenden.

Ist auch gar nicht so übel die Idee.
Es ist halt die Frage, stellt man einen für eine breitere potentielle Kundenschaft bezahlbaren, mittpreisigen Bass auf die Beine(und damit meine ich bis max 2000, eine Schallgrenze bis zu der auch noch so einige reine Hobbyisten gehen) oder wird es ein abgefahrener quasi Technologie-Träger(oder was ganz WW-untypisches), wo man keine Kosten und Mühen scheut und das Ding geht dann in eine Verlosung.

Ich habe länger darüber nachgedacht und fände Letzteres mittlerweile eine gute Sache.
 
Zitat:Original erstellt von: Mudskipper

(...), wo man keine Kosten und Mühen scheut und das Ding geht dann in eine Verlosung.
(..)

Laut dem Zitat von HPW im ersten Post dieses Threads, wird der Bass, der Aufgrund der Ideensammlung und Abstimmung hier entsteht, nicht verschenkt oder verlost, sondern versteigert. Der Erlös wird dann gespendet.

Also hier gibts nix umsonst.
Deswegen gibt es ja hier auch den berechtigten Einwand, einen bezahlbaren Bass zu erdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Melkor

Zitat:Original erstellt von: Mudskipper

(...), wo man keine Kosten und Mühen scheut und das Ding geht dann in eine Verlosung.
(..)

Laut dem Zitat von HPW im ersten Post dieses Threads, wird der Bass, der Aufgrund der Ideensammlung und Abstimmung hier entsteht, nicht verschenkt oder verlost, sondern versteigert. Der Erlös wird dann gespendet.

Also hier gibts nix umsonst.
Deswegen gibt es ja hier auch den berechtigten Einwand, einen bezahlbaren Bass zu erdenken.
Wieso soll der Bass möglichst günstig sein, wenn der Erlös doch gespendet wird? Aus meiner Sicht eher ein Grund, keine Kompromisse einzugehen und genau das zu machen was die Mehrheit eben will- ohne auf mögliche Kosten beim Bau Rücksicht zu nehmen.
 
Hab den Eingangspost grad nochmal gelesen und in diesem Sinne ist mein Vorschlag natürlich Quatsch.
Andererseits sollte bei der Sache eh nichts für Warwick rausspringen und für die Schwimmbadbesucher der Stadt Mearkneukirchen
wären 25 mal 650,- allemal mehr als einmal 2500,- oder 5000,-.
Warum also nicht?

OLI
 
Ich finde deine Idee gar nicht schlecht Oli, einen möglichst günstigen, Bassic only Kleinserien Bass zu bauen. Wegen mir muss der aber nicht handgefertigt sein. Um auf den Preis zu kommen, kannst Du nur über CNC oder Lehrlingsarbeit gehen. Und bei 20-50 Stk. lohnt sich auch die CNC Programmierung. Ob der Hals und der Body jetzt von Hand gefräst oder geschliffen werden, oder ob die CNC in 10 min drüber rutscht und der Rest von Hand nachgearbeitet wird. Ist mir persönlich juck. Den Unterschied merkt später doch eh keiner. Ich glaube, viele würden sich lieber über einen eigenen "echten" Warwick mit Bassic Logo freuen, als über zwei Wochen lang ein 5000.- Sonder-Spezial-Einzelanfertigungs Gerät ausprobieren zu können.

Von mir aus kann der (günstige) Bassic Bass auch eine zweit Auflage sein, dann sind wirklich alle glücklich. Einmal das Experiment, dessen Erlös gespendet wird und einmal den Bassic Low Budget Bass, dessen Erlös ruhig Warwick behalten kann, damit sie bei der Geschichte nicht auch noch drauf zahlen. Anspruch auf den Bass haben dann natürlich nur jene Member, welche sich hier auch aktiv an dem Thread beteiligen. Ist ja klar. [;-)]
Ich würde auch gar keine große Werbung machen, ansonsten kommen nämlich alle möglichen Foren und Vereine und wollen das auch haben. Und das ist ja wohl klar, dass sich Warwick nicht darauf einlassen wird.
 
Also nochmal fürs Protokoll:

Ich bin auch für eine Kleinserie, die möglichst einfach gehalten ist.
Also 1 PU, passive Klangregelung, einteilige Bridge, einfaches Finish.

Ich hätte noch einen weiteren Vorschlag:
Warwick ist ja für Tropenhölzer wie Bubinga, Wenge und Ovankol bekannt.
Wie wäre es mal mit einem Bass der nur aus heimischen Hölzern gebaut ist?

Also ein Made in Germany Bass der auch Hölzer aus Deutschland verwendet.

 
Dass der Body per CNC gefräst wird, war für mich eigentlich Selbstverständlich. Mir ging es eben auch um den Hals. Ich denke, dass es auch möglich ist, diesen per CNC in Form zu bringen. Falls das nicht eh schon der Fall ist.

Ich fände Erle als Konsenz von gutem Klang und günstigem Preis eigentlich als ideal. Und es ist ein heimisches Holz, was ich auch befürworten würde. So schön das mit den FSC zertifizierten Hölzern auch klingt, bin ich der Meinung, dass man in erster Linie heimische, oder zumindest europäische Hölzer verwenden sollte. Mein "Claw" Eigenbau aus Erle Body, Ahorn Hals und Zwetschgen Griffbrett klingt jedenfalls super [;-)]
Dazu Hardware in Chrome (wegen den Kosten wieder) und den Erlebody farbig lackiert / geölt, damit es optisch auch gut mit der Chrome Hardware zusammen passt. (Erle ist ja jetzt nicht so ein wahnsinns dekoratives Holz).

 

Das ist ja auch die klassische Konstruktion wie bei z.B. 60er Precis. Nur stellt sich mir die ernsthafte Frage: Wie weit soll denn die Fenderisierung bzw. weniger polarisierend ausgedrückt, Vereinfachung des Warwick-Konzepts gehen?

Bedingungen waren zB Warwick-Korpusform, Kopfplatte, und andere essentielle Zutaten, Zitat HPW:

"Mechaniken, Brücke, Bünde, Sattel, Elektronic Fach compartment
hier werden Warwick Standards genommen wo die Warwick
Brücke auch durch eine gefräßte Messing Brücke ersetz
werden kann... daran arbeiten wir aktuell..."

 
Zitat:Original erstellt von: Brassnut

Das ist ja auch die klassische Konstruktion wie bei z.B. 60er Precis. Nur stellt sich mir die ernsthafte Frage: Wie weit soll denn die Fenderisierung bzw. weniger polarisierend ausgedrückt, Vereinfachung des Warwick-Konzepts gehen?

Einfachere Konstruktionen gab es schon vor 20 jahren bei WW, sprich Schraubhals, "einfache" Hölzer usw - hätte also mit einer "Fenderisierung" so gar nichts zu tun.
 
Ich selbst hatte ja wie gesagt den hier: http://www.warwick.de/modules/produkte/produkt.php?katID=22123&linkID=25256&cl=EN Sehr einfache Konstruktion.

Aber wie gesagt unter den oben genannten Vorbedingungen und der vorgegebenen Auswahl von Pickups, wieder ein Zitat von HPW:

"- Pickups / Elektronik
können von EMG, MEC, Bartolini oder Seymour Duncan
ausgewählt werden.. dito Electronic.. "

stehen dem Konzept der Urwüchsigkeit bzw. des absoluten Low Budget Bass entgegen mMn nach.
 
Dir ist hoffentlich klar, das WW für die PU#347; andere Preise zahlt als du.
außerdem bedeutet einteilige Brücke nicht Blechwinkel, sondern eher die alte WW Lösung (Rockbass)

OLI
 
Ja ich erinnere mich, hatte mal so einen Rockbass streamer in blau. War eine etwas massivere Version der Fender-Brücke.
 
Hans-Peter Wilfer hat sich bereit erklärt, in Zusammenarbeit mit uns Bassicern einen neuen Bass-Prototypen zu entwickeln!
Ich finde das eine super Sache!
Aber hier - Lest selbst:

Ja, haben Sie etwas schon von der Firma Musik-Meyer, Meinl, Sound-Service, Sandberg, Thomann oder anderen erlebt? Nein? Warum bloß? Ach, hören Sie bloß auf!
 

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