Neues Arbeitstier gesucht!

[Spawn_Ric]

Hallo Freunde,

am Freitag war ich 3 Wochen lang arbeiten (Hochlager) und habe dann ordentlich Kohle für ein neues Schätzchen zur Verfügung. Jetzt benötige ich nur noch eure Hilfe, um auch die richtige zu finden.

Momentan spiele ich eine Corvette Standard mit Swamp Ash Korpus, im Prinzip gibt es drei Sachen, die mir nicht wirklich gefallen mögen:
1. Der Hals hat ordentlich Maße, zum Grooven echt schön, aber bei filigranen Passagen wirklich nervig
2. Optisch sagt sie mir nicht mehr wirklich zu....
3. Im Gesamtkontext klingt mir der Bass insgesamt etwas zu straff, der typische Warwicksound eben (welcher wiederum meine Flexibilität enorm einschränkt)

Was ich suche:
Einen Bass in Jazz - oder Preci Form (bin mir noch nicht sicher, kann aber auch was anderes werden) mit einem rundem (nicht zu rund []), ausgewogenem Sound der sich gut an alle Lagen anpasst (Spiele in einer Rock/Pop-Band). Grooooven können muss sie schön aber mich allerdings in der ein oder anderen Solopassagen nicht hängen lassen. Passiv oder aktiv wäre mir ersteinmal egal.

Preislich setzt ich jetzt mal ein Limit bis 1500 Euro, alles drunter wäre schön.

mfg,

Rico

 

[JimmyZee]

Was issn deine Corvette für eine, vielleicht nehm ich sie dir ja ab. Hab als Erstbass 'ne 96er Corvette Std. und hätte gerne 'ne zweite als Zweitbass . . .

 

[Spawn_Ric]

@soul 24-7
Genau, an einen solchen Jazz Bass hatte ich auch gedacht, den werde ich auch mal antesten, vielleicht tut es mir das Orginal schon sehr an []

@JimmyZee
Es handelt sich um eine Corvette Standard Swamp Ash, Baujahr 2004, Aktiv mit 2 Band Elektronik und Push-Pull Poti für Passivbetrieb. Wirst dich aber noch etwas gedulden müssen, da ich meine Corvette erst verkaufe, wenn ich was neues gefunden habe []

 

[lampeg]

Ich würde mal den Marcus Miller Signature Bass ausprobieren, geht in die Richtung des oben genannten Fender Basses, ist aber wesentlich günstiger und flexibler, hatte einmal den 75er Jazzbass in der Hand und im Vergleich waren manche Mexico Bässe von der Bespielbarkeit/Sound besser... tjah die "übliche" Streuung gibt es auch bei den teuren Fender Bässen!

 

[schafhalter]

eventuell antestenswert: KSD - Bässe - bei hotwire gesehen ... allerdings noch nie gehört.

 

[Doschd]

@lampeg: Bitte nicht dieses Teil... Schreckliche Mechaniken, Hardware und auch ein (wie ich finde hässliches) Schlagbrett. Dazu krasse Fertigungsschwankungen. Es gibt nen riesigen Thread darüber.

@Spwan_Ric
Wenn du von ner Corvette umsteigst, musst du beachten, dass du geniale Pickups, passable Elektronik, sehr gute Verarbeitung, durchsetzungsfähiger Sound und sehr gut Stimm-Mechaniken und Stimmstabilität hergibst. Dafür bekommst du nen nicht mehr kopflastigen Bass mit runderem Sound, der evtl. nicht mehr so durchsetzungsfähig ist aber halt nach JB klingt (wobei, der drückt schon durch). Was hälst du von einem Sandberg California (mit Delano PUs) oder einem Fender Jazzbass Deluxe. Bei der Kopfplatte des Deluxe komm ich ins Schwelgen, das für mich die schönste Kopfplatte!!! Da kann der Miller um Längen nicht mit. Zu bekommen für so 1500 Euro. Oder wie gesagt der Sandberg für ca. 1200 mit wählbarer Farbe, Schlagbrett usw. Ich habe nen Sandberg und 2 Warwick und die sind extrem verschieden. Musst halt wissen, ob du den Corvette überhaupt hergeben willst. Da macht man viel Geld kaputt. Ein JB und ein WW sind ein gutes Team, mit dem man für das meiste gerüstet ist. Oft stellt man den alten ins Eck und nach nem halben Jahr findet man ihn wieder total genial. Ging mir mit meinem F.N.A auch so, nachdem ich den Sandberg hatte. Ich mag beide.

 

[Mudskipper]

Zitat:Original erstellt von: schafhalter

eventuell antestenswert: KSD - Bässe - bei hotwire gesehen ... allerdings noch nie gehört.

Moin,

war ich auch lange dran interessiert, inzwischen drei Stück angetestet, Fazit:

nett, als fretless ganz cool, bundiert fürn JB aber zu zahm.Da bekommt man fürs Geld Bässeres.

75er Jazz Bass ist schon verdammt geil, imo mit die besten "neuen" Fenderteile.