Programmzusammenstellung – Frage an Covermucker

[Harley Benton]

Hallo,

nachdem ich mit meiner Freitagscombo nach nun 10 Monaten Mitgliedschaft die Eingewöhnungsphase und auch 2 Auftritte hinter mir habe, beginne ich, mir über meine Basslines hinaus Gedanken zu machen. Und zwar zu 3 Themen:

Wie mit Songs umgehen, die die Band meiner Meinung nach nicht „überzeugend“ bringt?

Wie mit verschiedenen Stilen/ Genres umgehen?

Eigene Stücke dazwischen mogeln?

Zuerst mal konkret unser derzeitiges Programm und die weiteren Stücke, an denen geprobt wird oder werden soll:


1) Proud Mary (CCR)
2) Knocking on heavens door
3) Cocaine
4) All along the watchtower
5) Have you ever seen the rain (CCR)
6) eigenes Stück
7) Kling Klang (Keimzeit)
eigenes Stück
9) eigenes Stück
10) Wieder hier (Westernhagen)
11) Don’t panic (Coldplay)
12) Nix wie bessher (BAP)
13) Rita (BAP)
14) (eigenes Stück, kommt gut an, da Ska-artig)
15) Alkohol (Grönemeyer)


Geplant/ angedacht:

Stand by me (Ben E. King) in einer eigenen, etwas verpunkten Bearbeitung...
Verdamp lang her (BAP)
Es geht mir gut
Weil ich dich liebe (Westernhagen)
Losing my religion (REM)
Zeit die nie vergeht (Perl)
Ratten (Keimzeit)
Summer of 69...

So, jetzt meine Gedanken, Fragen dazu:

1) Nach den Auftritten, die eigentlich gut ankamen (1x eine Art von und für Musiker, Freunde + Angehörige selbst organisiertes Fest, dann die Sommerparty in einer Kleingartenanlage) wurde beide male nachher wohl bemängelt/ kritisiert, daß die eigenen Stücke gespielt wurden, weil man sie nicht gekannt hat (also nicht, dass sie direkt als „schlecht“ verworfen wurden)...

Wie sollen wir mit dieser Information umgehen? Also die betreffenden Stücke finde ich gar nicht so schlecht, sie passen auch in etwa zum übrigen Programm und ich verstehe und unterstütze auch den Wunsch des Sängers/ Gitarristen, diese Eigenschöpfungen zu Gehör bringen zu wollen.

Andererseits kann ich mir schon vorstellen, und das war besonders beim 2. Konzert, wo ich besser auf das Publikum achten konnte (Tageslicht.., beim ersten Konzert war es schon dunkel und die Bühne wurde direkt von vorne mit einem Scheinwerfer angestrahlt, so daß die Band wie ein Reh auf der Landstrasse vom Auto, vom Publikum nichts gesehen hat), zu bemerken, daß das Publikum damit nichts anfangen konnte und während dieser Stücke deutlich reservierter oder gar neutral bis uninteressiert reagierte.

2) Knocking On Heavens Door und Cocaine sind eigentlich unsere Sorgenkinder, sie gehen nicht richtig ab. Ich meine, das liegt schlicht am Schlagzeug. Der Drummer kriegt (allgemein bei ruhigeren Stücken, bei diesen beiden ist es jedoch besonders ausgeprägt) einfach keinen adäquaten Groove dazu zu Stande, so daß auch mein (bei diesen Stücken eh sehr reduziertes) Basspiel irgendwie in der Luft hängt und der Rest der Band damit ohnehin.

Obwohl ich die Stücke eigentlich mag, würde ich sie deshalb am liebsten weglassen. Das kollidiert aber natürlich mit dem Argument, dass unser Programm ja ohnehin noch recht übersichtlich ist... Was tun? Ich habe aber keine Hoffnung, daß sich durch weiteres Üben etwas bessern wird. Ist beim Schlagzeuger so eine Feeling-Sache, er kloppt entweder unmotiviert zu laut und zu viel oder spielt (vom Rest der Band zur Ruhe ermahnt) dann so reduziert und polkaartig langweilig, daß überhaupt nichts rüber kommt.

3) Überhaupt gehen für mich CCR usw. nicht so richtig mit den Deutschrock-Sachen zusammen (spielen tu ich aber beides schon gerne). Da ich aber weiß, daß Cover-Bands ja generell „Quer durch den Gemüsegarten“ verschiedene Genres in einem Programm spielen, interessiert mich, ob es da „goldene Regeln“ oder so gibt, wie man die Songs im Set sinnvoll anordnet, also z.B. alle entsprechenden Sachen hintereinander als Block oder bunt gemischt? Ich tendiere zur ersten Variante...

Also, falls sich jemand die Mühe gemacht hat, bis hier zu lesen, bin ich auf Anmerkungen/ Vorschläge gespannt...

 

[PuenteColgante]

Achtung, alles nur meine Meinung, sonst nix !

Die eigenen Stücke sind zu dicht beieinander -
die würd ich besser verteilen, damit die sich besser zwischen den Covers "verstecken".

Knocking on heavens door find ich zu ruhig als 2. Nummer - erst mal ein paar Abgehnummern spielen, bevors dann ruhiger werden kann.

Dem Drummer würd ich ( grad auch bei Knocking ) mal ein paar Versionen vorspielen, damit er weiss, was du meinst mit "anders trommeln", gibts ja von Dylan, Clapton, GnR und auf Youtube findest du sicher noch 1000 andere Versionen ( auch von BAP ? ) Ich kannte mal ne Version in bayrischem Dialekt "Nack- Nack Nackert vor der Himmelsdüar"

Daneben find ich eure Mischung schon etwas seltsam, aber wie gesagt nur meine Meinung, wobei mir manches von euch gecovertes gefällt - aber nicht zu unserer hardrocklastigen Kapelle passen würde - deshalb machen wirs nicht - passt nicht ins Gesamtkonzept, würde mich am Anfang einer Band ( und da seht ihr euch ja, oder ? ) auch eher nicht stören, weil eben da doch noch Quantität aufgebaut werden muss. Später kann mans immer noch rausschmeissen.

Hoffe irgendwie einen Input gegeben zu haben.

Grüsse.

 

[pesche]

Zitat:Original erstellt von: Harley Benton


1) Nach den Auftritten, die eigentlich gut ankamen (1x eine Art von und für Musiker, Freunde + Angehörige selbst organisiertes Fest, dann die Sommerparty in einer Kleingartenanlage) wurde beide male nachher wohl bemängelt/ kritisiert, daß die eigenen Stücke gespielt wurden, weil man sie nicht gekannt hat (also nicht, dass sie direkt als „schlecht“ verworfen wurden)...

Wie sollen wir mit dieser Information umgehen? Also die betreffenden Stücke finde ich gar nicht so schlecht, sie passen auch in etwa zum übrigen Programm und ich verstehe und unterstütze auch den Wunsch des Sängers/ Gitarristen, diese Eigenschöpfungen zu Gehör bringen zu wollen.

Da hast du natürlich ein grundsätzliches Problem: Eure Covers sind nicht nur sehr eingängige Songs, sonder jeder hat die auch schon mal gehört.
Damit da die eigenen Songs nicht untergehen, müssten das so richtige Kracher sein. Ein 'gar nicht so schlecht'-Song, den das Publikum ausserdem noch nie gehört hat, hat da von Anfang an schlechte Karten.

Ausserdem gibt es hier noch zwei unterschiedliche Zielsetzungen: Mit den Coversongs will man primär das Publikum unterhalten, und bei den eigenen Songs kommt der Faktor 'Eigenschöpfungen zu Gehör bringen zu wollen' ins Spiel. Da erstaunt es dann nicht so sehr, wenn die zwei Gruppen von Songs beim Publikum auch unterschiedlich ankommen.

Zitat:Original erstellt von: Harley Benton


2) Knocking On Heavens Door und Cocaine sind eigentlich unsere Sorgenkinder, sie gehen nicht richtig ab. Ich meine, das liegt schlicht am Schlagzeug. Der Drummer kriegt (allgemein bei ruhigeren Stücken, bei diesen beiden ist es jedoch besonders ausgeprägt) einfach keinen adäquaten Groove dazu zu Stande, so daß auch mein (bei diesen Stücken eh sehr reduziertes) Basspiel irgendwie in der Luft hängt und der Rest der Band damit ohnehin.

Obwohl ich die Stücke eigentlich mag, würde ich sie deshalb am liebsten weglassen. Das kollidiert aber natürlich mit dem Argument, dass unser Programm ja ohnehin noch recht übersichtlich ist... Was tun? Ich habe aber keine Hoffnung, daß sich durch weiteres Üben etwas bessern wird. Ist beim Schlagzeuger so eine Feeling-Sache, er kloppt entweder unmotiviert zu laut und zu viel oder spielt (vom Rest der Band zur Ruhe ermahnt) dann so reduziert und polkaartig langweilig, daß überhaupt nichts rüber kommt.

Aus meiner Erfahrung hast du da folgende drei Möglichkeiten:
a) Die Sorgenkinder aus dem Programm kippen
b) Damit leben, dass die Sorgenkinder halt nicht so gut grooven
c) Diese Stücke selbst mit noch mehr Überzeugung, Groove, Fundament etc spielen. Da kann man manchmal Mitmusiker mitziehen und sie dazu bringen, über sich selbst hinauszuwachsen. Und es ist sicher keine schlechte Idee, die kritischen Lieder mal nur zu zweit mit dem Schlagzeuger zu üben.

 

[Mike`adelic]

...ich hab schon so viele Setlisten geschrieben und habe gemerkt, dass es fast vollkommen egal ist, wie man welchen Song wo setzt. Die einzige Regel, die sich bestätigt hat: nicht zu viele Balladen am Stück.

 

[MToTheB]

ein nicht ganz ernst gemeintes zitat von QUEEN-Drummer Roger Taylor:
"Mach sie [das Publikum] am Anfang taub und blind, dann kannst du ein paar mittelmäßige Nummern einschieben, um Ende noch einmal ein großes Finale zu bieten."

Damit hat er nicht ganz unrecht

 

[Herr K]

Zitat:Original erstellt von: Mike`adelic

...ich hab schon so viele Setlisten geschrieben und habe gemerkt, dass es fast vollkommen egal ist, wie man welchen Song wo setzt. Die einzige Regel, die sich bestätigt hat: nicht zu viele Balladen am Stück.

Naja, man muss halt wie immer für Spannung/Aktion und Entspannung/Ruhe sorgen.
Außerdem würde ich in den meisten Fällen mit nem Knall anfangen und enden. Balladige Nummern sind selten passend für Anfang und Ende.

Ein Grundproblem ist für euch wohl die Frage, was ihr wollt.
Für mich geht Cover und Eigenes nicht zusammen. Entweder man macht eigene Musik (ein Cover oder besser ne Interpretation darf da gerne auch mal dabei sein) und die Leute wollen das Neue, Unbekannte auch hören oder man covert nur Partymusik und Hits, dann erwarten die Leute aber auch, dass sie alles kennen und immer schön mittanzen und grölen können.

 

[Mike`adelic]

Zitat:Original erstellt von: Herr K

Zitat:Original erstellt von: Mike`adelic

...ich hab schon so viele Setlisten geschrieben und habe gemerkt, dass es fast vollkommen egal ist, wie man welchen Song wo setzt. Die einzige Regel, die sich bestätigt hat: nicht zu viele Balladen am Stück.

Naja, man muss halt wie immer für Spannung/Aktion und Entspannung/Ruhe sorgen.
Außerdem würde ich in den meisten Fällen mit nem Knall anfangen und enden. Balladige Nummern sind selten passend für Anfang und Ende.

Ein Grundproblem ist für euch wohl die Frage, was ihr wollt.
Für mich geht Cover und Eigenes nicht zusammen. Entweder man macht eigene Musik (ein Cover oder besser ne Interpretation darf da gerne auch mal dabei sein) und die Leute wollen das Neue, Unbekannte auch hören oder man covert nur Partymusik und Hits, dann erwarten die Leute aber auch, dass sie alles kennen und immer schön mittanzen und grölen können.

Manch Publikum bekommt man auch mit einem "perfekten" Set nicht warm. Macht euch keine Gedanken und spielt einfach, der Thread tendiert schon in die Richtung "verkopft". Das Set ist mit Sicherheit nicht Schuld dran, wenn ein Gig schlecht wird.

 

[Herr K]

@Mike: Da hast du schon recht, das entscheidet nicht ob ein Set gut oder schlecht wird,
aber es macht später dann den Unterschied, ob die Leute aus dem Konzert gehen und sagen "Richtig gute Band heute." oder "Unvergesslicher Abend.",
es ist einfach nochmal ein kleines Sahnehäubchen, das man oben drauf setzt.

 

[Harley Benton]

Danke erst mal für die zahlreichen Hinweise/ Meinungen.

Hm, das mit den Eigenkompositionen habe ich mir schon selbst gedacht, das zwingt der Band die Beantwortung der Frage "Was wollen wir eigentlich" auf. Darüber hatten wir zuletzt nämlich diskutiert. Anlaß war die Feststellung, gerade bei der Gartenparty sei das "nicht unser Publikum" gewesen (das Publikum war so von 8 - 80...).

Ich selbst habe das nicht so gesehen, eher im Gegenteil. Wenn man wie wir eigentlich kurz entschlossen nahezu alles bespielen muß, was sich anbietet, um überhaupt aus dem Probenraum zu kommen, ist jedes Publikum eigentlich "unser" Publikum, d.h. als Ausrede will ich das Argument eigentlich nicht gelten und nicht aufkommen lassen.

Meine Frage, welches Publikum sich die anderen denn an Stelle dessen vorstellen, konnten sie nämlich auch nicht schlüssig beantworten...

Denkt Ihr über so was nach?

 

[pesche]

Zitat:Original erstellt von: Harley Benton

Ich selbst habe das nicht so gesehen, eher im Gegenteil. Wenn man wie wir eigentlich kurz entschlossen nahezu alles bespielen muß, was sich anbietet, um überhaupt aus dem Probenraum zu kommen, ist jedes Publikum eigentlich "unser" Publikum, d.h. als Ausrede will ich das Argument eigentlich nicht gelten und nicht aufkommen lassen.

Meine Frage, welches Publikum sich die anderen denn an Stelle dessen vorstellen, konnten sie nämlich auch nicht schlüssig beantworten...

Denkt Ihr über so was nach?

Ich hatte in einer früheren Band auch schon diese Diskussionen. Und da vertrete ich ganz klar die Meinung, dass man nie dem Publikum 'die Schuld' geben darf, wenn das Konzert kein Erfolg ist.
So wie man sich auch nie darüber beklagen darf, wenn das Publikum während ruhigen Stücken zu viel redet.
Wenn wir, also die Band, das Publikum nicht begeistern können, dann haben wir was falsch gemacht (und wenn es nur der Fehler war, an einem Anlass zu spielen, der nicht zu uns passt).

 

[Mizu]

Da ich selber keine Banderfahrung habe, kann ich nur das vertreten, was ich von CoverBands bisher gesehn / gehört habe:

Ich hab insgesamt 4 CB's gesehn, davon haben 2 nach dem folgenden Muster gespielt:

1.) Ein eigenes Lied, mit Intro, erklärung wer sie seien und das sie auch eigene Lieder spielen.
dann cover lieder.
in der Mitte wieder ein eigenes Lied (natürlich mit der ansage "Ein Lied von uns für euch" odr so^^)

und zum schluss dann noch ein lied von ihnen, und zwar das, dass am meisten abgeht.


Grüsse

 

[Nymi]

Meine Erfahrungen dazu:

entweder Ihr covert ODER Ihr spielt eigene Stücke.

Wenn Ihr covert, dann bitte so, dass die "Bude brennt". Das bedeutet, Ihr solltet Stücke auswählen, zu denen Ihr möglichst alle einen emotionalen Zugang findet. So, wie Du das beschreibst, scheint das zumindest beim Drummer mit den Songs "Cocaine" und "Knocking On Heavens Door" nicht zu funktionieren. Das Ergebnis kennst Du ja bereits...

Solche Stücke müssen dann aus dem Programm raus - es bringt nichts, sie auf Biegen und Brechen drin zu behalten und beim nächsten Auftritt wieder nur "hinzudüdeln".

Orientiert Euch beim Programm daran, was zunächst mal möglichst einfach gehalten ist und idealerweise alle Bandmitglieder selber gerne auf Parties hören würden. Das Publikum merkt, wenn sich einer auf der Bühne innerlich gegen das sperrt, was er da tun soll. Seid authentisch. Und seht zu, dass Ihr ein paar Songs findet, die zwar massenkompatibel sind, aber von anderen Coverbands aus Eurer Region gemieden werden. Das gibt Euch ein Alleinstellungsmerkmal. Spielt BLOß nicht die 37.te Version von "Summer Of 69"... []

Wenn Ihr etwas Eigenes machen wollt, dann versucht, die Songs in EUREM Stil zu spielen; alles andere kann ein DJ sowieso bässer. Versucht, die Songs zwar möglichst dicht am Original, aber mit einer unverwechselbaren Note zu spielen. Das hebt gleichzeitig Euren Wiedererkennungswert und - wenn es gut gemacht ist - die Chance auf mehr (und bässer bezahlte!) Gigs.

 

[Mike`adelic]

Zitat:Original erstellt von: Mizu

Da ich selber keine Banderfahrung habe, kann ich nur das vertreten, was ich von CoverBands bisher gesehn / gehört habe:

Ich hab insgesamt 4 CB's gesehn, davon haben 2 nach dem folgenden Muster gespielt:

1.) Ein eigenes Lied, mit Intro, erklärung wer sie seien und das sie auch eigene Lieder spielen.
dann cover lieder.
in der Mitte wieder ein eigenes Lied (natürlich mit der ansage "Ein Lied von uns für euch" odr so^^)

und zum schluss dann noch ein lied von ihnen, und zwar das, dass am meisten abgeht.


Grüsse

ich find bands am besten, die einfach nur spielen und ihre schnauze halten. Labersäcke auf der Bühne gehen nur, wenn sie das auch können und nicht alltäglichen Mist erzählen: "Das nächste Lied ist von X. Das spielen wir weil unser Drummer dann immer ganz viel schwitzt."
[]

 

[Herr K]

Zitat:Original erstellt von: Mike`adelic


ich find bands am besten, die einfach nur spielen und ihre schnauze halten. Labersäcke auf der Bühne gehen nur, wenn sie das auch können und nicht alltäglichen Mist erzählen: "Das nächste Lied ist von X. Das spielen wir weil unser Drummer dann immer ganz viel schwitzt."
[]

Unterschreib ich so, ohne wenn und aber!
Reden auf der Bühne nur, wenns entweder abgeklärt ist vorher, oder die Leute sowas auch spontan können.
Die nötigsten Informationen muss halt immer irgendjemand sagen, Bandname oder Namen der Spieler, alles andere ist überflüssig, wenns nicht gescheit gemacht wird.

 

[pesche]

Zitat:Original erstellt von: Herr K


Die nötigsten Informationen muss halt immer irgendjemand sagen, Bandname oder Namen der Spieler

Selbst da wäre ich (als Zuhörer eines Konzertes) meistens bereit, darauf zu verzichten. Entweder kenne ich die Bandmitglieder eh schon, oder die Namen sind mir völlig egal (ja, ich weiss, bin ein Ignorant, aber da gibts im Publikum meistens noch viele andere!).

Und wenn mich die Namen wirklich interessieren, dann hab ich das bis jetzt noch immer herausgefunden.

Edith meint, dass dieses Vorstellen der Bandmitglieder nur zum Ego-polieren da ist

 

[Mike`adelic]

Zitat:Original erstellt von: pesche

Zitat:Original erstellt von: Herr K


Die nötigsten Informationen muss halt immer irgendjemand sagen, Bandname oder Namen der Spieler

Selbst da wäre ich (als Zuhörer eines Konzertes) meistens bereit, darauf zu verzichten. Entweder kenne ich die Bandmitglieder eh schon, oder die Namen sind mir völlig egal (ja, ich weiss, bin ein Ignorant, aber da gibts im Publikum meistens noch viele andere!).

Und wenn mich die Namen wirklich interessieren, dann hab ich das bis jetzt noch immer herausgefunden.

Edith meint, dass dieses Vorstellen der Bandmitglieder nur zum Ego-polieren da ist

Ne. das nicht. Eine Band bekommt Gesicht, wenn die Mitglieder vorgestellt wird. Könnte ansonsten sehr arrogant rüberkommen. Fresse halten, spielen, abhauen. []

 

[pesche]

Zitat:Original erstellt von: Mike`adelic
Ne. das nicht. Eine Band bekommt Gesicht, wenn die Mitglieder vorgestellt wird. Könnte ansonsten sehr arrogant rüberkommen. Fresse halten, spielen, abhauen. []

Hast noch was vergessen: Fresse halten, spielen, abkassieren, abhauen

[][][]

Im Ernst: Geb dir recht, das könnte eventuell auch arrogant rüberkommen

 

[Mike`adelic]

Zitat:Original erstellt von: pesche

Zitat:Original erstellt von: Mike`adelic
Ne. das nicht. Eine Band bekommt Gesicht, wenn die Mitglieder vorgestellt wird. Könnte ansonsten sehr arrogant rüberkommen. Fresse halten, spielen, abhauen. []

Hast noch was vergessen: Fresse halten, spielen, abkassieren, abhauen

[][][]

Im Ernst: Geb dir recht, das könnte eventuell auch arrogant rüberkommen

Stimmt, abkassieren fehlt natürlich noch. []

 

[Herr K]

Och, ich finde es schon sehr nett, wenn die Leute sich vorstellen, muss ja nicht á la "Am Bass: Mr. blaaaaabla bllaaaaaaaaaaaaaaaaaa" und dann ein fettes Slap-Solo.
Einfach mal die Namen sagen und sich am Ende evtl. auch beim Publikum bedanken.
Ist natürlich auch ein Unterschied um welche Musik es sich handelt. Beim Jazz ist es einfach so Gang und Gäbe und
ich weiß immer ganz gern, wer welches Instrument bedient hat, gerade, da es sich ja oft nicht um feste Bands sondern eher
"Projekte" handelt.
Eine Coverband muss natürlich mehr Show machen und da ist viel Reden unter Umständen angebracht.

 

[Nymi]

Zitat:Original erstellt von: Herr K

Eine Coverband muss natürlich mehr Show machen und da ist viel Reden unter Umständen angebracht.

Ein ABSOLUTES MUSS:

"Ich will Eure Hände sehen!"
und:
"Seid Ihr gut drauf?"

[][][]

(Die Älteren hier wissen, worauf diese Anspielung abzielt... )