Saiten auf Preci ständig dumpf und tot

Es wird wohl an der Klinkenbuchse liegen. Ich würde sie auf jeden Fall mal mit dem MiM tauschen, oder hab ich jetzt was verwechselt?
 
Ich kann verstehen, dass mich hier einige wohl für nicht ganz zurechnungsfähig halten, all den Voodoopriestern hier ein Soundfile:

Gespielt wird der selbe Bass, es ist der böse MiA Preci (der immer noch nicht aus Linde, sondern aus Erle ist). Zuerst auf der eine Woche alten, aber schon gut höhenlosen D-Saite. Dann dasselbe Ding auf der drei Jahre alten A-Saite, die gestern von dem anderen Bass rübergewandert ist. Ja, die PU-Einstellungen sind sauber, ja, es ist dieselbe Saitenmarke, ja es ist der selbe Bass.
Es geht jetzt gar nicht so sehr darum, dass viele von euch Fingerzupfern die neue, alte Saite definitiv angenehmer finden werden, sondern einfach nur um den immensen Unterschied. :D
Das Phänomen ist, wie gesagt, komplett akustischer Natur, wie der Bass verstärkt wird ist also völlig Latte, wenn das Problem schon trocken auftaucht.



Was mich verwundert: Ich stehe, wie gesagt, auf diesen brillanten Metal-Sound mit nicht zu wenig Höhen. Auf dem MiM Bass habe ich diese Stainless Saiten über Monate hinweg nicht gerade wenig gespielt und sie klingen immer noch geil. Dass es sich um den anfänglichen Höhenverlust handelt, müssen wir also irgendwie doch ausschließen oder? Auf dem MiA ist genau dieser Biss aber nach der anfänglichen Einschwingzeit hinüber. Das ist es, was mich so irritiert.

PS: Bisher klingen die alten Saiten auf dem Bass immer noch frisch... Wenn es doch tatsächlich an dem Strings through Body oder den Saitenniederhaltern gelegen hat, dann fress ich Leo Fenders Grabstein... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
dann fress ich Leo Fenders Grabstein... :D

Keine Sorge... is nur ein kleiner...

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Gespielt wird der selbe Bass, es ist der böse MiA Preci (der immer noch nicht aus Linde, sondern aus Erle ist). Zuerst auf der eine Woche alten, aber schon gut höhenlosen D-Saite. Dann dasselbe Ding auf der drei Jahre alten A-Saite, die gestern von dem anderen Bass rübergewandert ist. Ja, die PU-Einstellungen sind sauber, ja, es ist dieselbe Saitenmarke, ja es ist der selbe Bass.
krass:O!!
 
Werden denn die saiten auf dem mia bass auch nach zwei tagen tot, wenn du nicht drauf spielst?
Kannst du an den toten saiten irgendeine mechanische beschädigung erkennen, wenn du sie abnimmst?
Wenn die ersten zwei tage auf dem bass ok klingen, kann es nicht am pu oder halstasche oder sonstwas am bass liegen. Es muss in den zwei tagen irgendwas mit den saiten geschehen, dass es so wird.
 

Wenn der Kern bricht, reißt die Saite bzw. hängt nur noch an der Wicklung. Ist ja auch logisch. Wenn man alte Saiten an einem Bass löst und auf einen anderen Bass pappt, verliert die Saite immer ein Bisschen Dreck (durch das Lösen und bewegen der Saite) und klingt nochmal einen kleinen Hauch frischer. Ich kann mir das hier alles nicht erklären. Am Sattel liegt es auf keinen Fall. Selbst wenn die Saite da richtig feststeckt, klingen die Saiten nicht dumpf. Vielleicht will uns der TE ja auch an der Nase herumführen :-P
 
Seit fast einem Jahr habe ich jetzt meinen American Standard Preci mit Maple Fretboard und noch immer habe ich nicht die richtigen Saiten für ihn gefunden. Ich bevorzuge einen eher modernen Metal-Sound mit einer guten Portion Brillanz und dickem Bass Fundament. Das liefern zwar einige Saiten ziemlich gut, sie alle tun es aber nur für zwei Tage. Das Problem kenne ich von meinen anderen Bässen zwar schon, aber auf dem Fender ist es absolut extrem. Die Saiten werden dann richtig tot, schwingen kaum noch, kaum Sustain, kaum Obertöne. Die selben Saitenmarken auf meinen anderen Bässen halten zumindest einen knappen Monat durch, auf dem Preci sind es immer nur ein paar wenige Tage, was ich mir wirklich nicht erklären kann.

Folgende Saiten habe ich bisher durch:

Rotosound 66ld: War lange meine Lieblingssaite, aber nach zwei Tagen tot
GHS Bass Boomers: Direkt nach dem Aufziehen perfekt, aber schon tot, bevor man den Saitenschneider weggepackt hat
Ernie Ball Slinkies: Genauso wie die Rotos
D'addario Pro Steels: Ganz irre... auf meinem Yamaha sind die seit drei Jahren drauf und klingen immer noch super, auf dem Fender nach einem Gig toter als tot
Elixir: Werden nicht ganz so tot wie die Konkurrenz, klingen aber von Anfang an auch nie richtig offen und frisch
Warwick: Aufgezogen, gerissen, ja leckts mi do am oasch...

Ich habe zwei Fragen... kann es sein, dass irgendetwas am Fender dafür sorgt, dass die Saiten schneller an Obertönen und Sustain verlieren? Das strings-through body oder die zusätzlichen Saitenniederhalter, die ich wegen Rasselei an der E- und A-Mechanik installiert habe?

Welche üblichen verdächtigen Saitenmarken könnt ihr mir noch empfehlen? Die Ernie Ball Cobalt Saiten habe ich bereits auf dem Schirm, aber darüber hinaus?

Liebe Grüße,
Struppi
-Die Saiten klemmen in der Brücke?

-Oder ganz einfach: du knickst sie nicht an der Brücke/Reiter ab...

-Sonst noch: PU mit starken Magneten zu nahe an den Saiten (Stratitis)

....das schon alles abgeklärt?
 
Ich kann verstehen, dass mich hier einige wohl für nicht ganz zurechnungsfähig halten, all den Voodoopriestern hier ein Soundfile:

Gespielt wird der selbe Bass, es ist der böse MiA Preci (der immer noch nicht aus Linde, sondern aus Erle ist). Zuerst auf der eine Woche alten, aber schon gut höhenlosen D-Saite. Dann dasselbe Ding auf der drei Jahre alten A-Saite, die gestern von dem anderen Bass rübergewandert ist. Ja, die PU-Einstellungen sind sauber, ja, es ist dieselbe Saitenmarke, ja es ist der selbe Bass.
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Wirklich derbe der Unterschied. Aber ich bleibe bei meiner "String-through-Body-Saitenknick-Theorie". Die Saite ist bestimmt kaputt gegangen. Wodurch sonst sollte das passieren? Die Saitenniederhalter sind IMHO nicht entscheident.
 
Krass:O!.Ich hätte auch einen Halloween Tröt vermutet, aber @Struppi gibts hier wirklich schon zulange, als das er uns auf die Schippe nehmen will.

Seit fast einem Jahr habe ich jetzt meinen American Standard Preci mit Maple Fretboard und noch immer habe ich nicht die richtigen Saiten für ihn gefunden. Ich bevorzuge einen eher modernen Metal-Sound mit einer guten Portion Brillanz und dickem Bass Fundament. Das liefern zwar einige Saiten ziemlich gut, sie alle tun es aber nur für zwei Tage. Das Problem kenne ich von meinen anderen Bässen zwar schon, aber auf dem Fender ist es absolut extrem. Die Saiten werden dann richtig tot, schwingen kaum noch, kaum Sustain, kaum Obertöne. Die selben Saitenmarken auf meinen anderen Bässen halten zumindest einen knappen Monat durch, auf dem Preci sind es immer nur ein paar wenige Tage, was ich mir wirklich nicht erklären kann.

Ich hatte mal einen US Standard Jazzbass. Wenn ich die Saiten durch den Korpus gezogen habe, waren se auch sehr schnell hinüber. Ich will jetzt nicht sagen, dass es diese Komponente ist, aber es kommt mir bekannt vor. Nach 2-3 Wochen musste ich immer neue Steels aufziehen.

Ich würde den Sattel mal von einem Gitarrenbauer oder in einem passenden Laden prüfen lassen. Vielleicht mal 40 -100er Saiten aufziehen und gucken wie sich das dann verhält.
 
Die nicht historischen "American Standard Preci mit Maple Fretboard" haben doch ein unlackiertes Griffbrett (?). Wurde da vielleicht zu stark pepflegt/gewachst/geölt?
 

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