State of the Art Transistoramp

Klar muss mir der Grundsound eines Amps zusagen, aber ihr macht mir doch nicht weiß, wenn ich einen Motown Sound will oder mal Heavey, dass ihr das hinbekommt ohne den Amp grundsätzlich in der Einstellung zu ändern.

Es gibt immer Beispiele bei denen ein "exzentrischer" EQ Einsatz absolut notwendig ist, aber ich sag mal für 80% der Sounds brauch ich das nicht (und ich bin mir sicher, die Mehrheit der Leute auch nicht).

Die Verwendung des EQs würde sich mit Sicherheit stark einschränken, wenn die Leute mit den Ohren und nicht mit den Augen einstellen würden.

Ausserdem bin ich ein Freund von Zwei-Kanal-Amps, da es hier und da schon notwendig ist, schnell den Sound zu ändern (ich denke da an diverse Slapsounds). An der Grundaussage, dass der EQ nicht Voraussetzung für einen guten Klang sein darf, ändert das aber nichts ;-)
 
Es gibt immer Beispiele bei denen ein "exzentrischer" EQ Einsatz absolut notwendig ist, aber ich sag mal für 80% der Sounds brauch ich das nicht (und ich bin mir sicher, die Mehrheit der Leute auch nicht).

Die Verwendung des EQs würde sich mit Sicherheit stark einschränken, wenn die Leute mit den Ohren und nicht mit den Augen einstellen würden.

Ausserdem bin ich ein Freund von Zwei-Kanal-Amps, da es hier und da schon notwendig ist, schnell den Sound zu ändern (ich denke da an diverse Slapsounds). An der Grundaussage, dass der EQ nicht Voraussetzung für einen guten Klang sein darf, ändert das aber nichts ;-)

Hast ja Recht, der Sound des Amps muss mir ohne viel "Geschraube" passen. Ich hab´s nur so provozierend dargestellt, da hier anscheinend jeder a) weder ne Klangregelung am Bass benötigt und b) ein Amp auch nicht eingestellt werden muss. Das muss so passen, alles Flat. Da frag ich mich halt, warum hier mindestens jeder 2. ein Pedalboard mit 926 Bodentretern hat, dann kann es doch mit den Aussagen nicht so weit her sein.
 
Na ja, gerade bei GK kann man imho nicht von einem "neutralen" Sound ausgehen, ebensowenig wie bei Marshall, Peavey, SWR, Ampeg, Ashdown und Orange. Diese Amps klingen so, wie sie klingen, haben ihren "Signature Sound".

Gerade bei Gallien Krueger habe ich, flat eingestellt, den Eindruck: "Aha, GK". Aber nicht in einem negativen Sinn. Es klingt eben nach GK.

Dann von wegen "den Sound am EQ den räumichen Gegebenheiten anpassen": Das heisst für mich bei meien aktuell benutzten Peavey, Markbass, GenzBenz und Ampeg-Amps zuerst immer: Tief - Bässe 'raus. Mehr muss nicht. Das meisste mache ich schnell mit dem EQ meiner Bässe.

Ein "mächtiger" EQ am Bass ist meiner Meinung nach wichtiger als einer am Amp. Denn wenn man mal mit rented backline spielen muß, ist es unglaublich läszig, wenn jeder Bassist erst mal anfängt, am Amp "seinen" Sound einzustellen. Ein Griff an den 3-Bd-EQ vom SR5, und alles ist gut.
 
Hast ja Recht, der Sound des Amps muss mir ohne viel "Geschraube" passen. Ich hab´s nur so provozierend dargestellt, da hier anscheinend jeder a) weder ne Klangregelung am Bass benötigt und b) ein Amp auch nicht eingestellt werden muss. Das muss so passen, alles Flat. Da frag ich mich halt, warum hier mindestens jeder 2. ein Pedalboard mit 926 Bodentretern hat, dann kann es doch mit den Aussagen nicht so weit her sein.
Es sind sogar 941 und sie wollen über jedes reden, wenn man zusammen nen Gig spielt.
 
Na ja, gerade bei GK kann man imho nicht von einem "neutralen" Sound ausgehen, ebensowenig wie bei Marshall, Peavey, SWR, Ampeg, Ashdown und Orange. Diese Amps klingen so, wie sie klingen, haben ihren "Signature Sound".

Gerade bei Gallien Krueger habe ich, flat eingestellt, den Eindruck: "Aha, GK". Aber nicht in einem negativen Sinn. Es klingt eben nach GK.

Wobei ich mich mittlerweile wirklich frage, ob das bei GK ein "Sound" ist, den ich da höre. Ich spiele ja seit Kurzem den 800 RB und ich würde den wieder erkennen, weil er einfach so unfassbar direkt ist. Ist das der "GK-Sound" ?
Ich spiele sonst Ampeg und bin eben diese Färbung gewohnt. In meiner Wahrnehmung färbt der 800er den Ton daher wenig bis gar nicht.
 
Ein "mächtiger" EQ am Bass ist meiner Meinung nach wichtiger als einer am Amp. Denn wenn man mal mit rented backline spielen muß, ist es unglaublich läszig, wenn jeder Bassist erst mal anfängt, am Amp "seinen" Sound einzustellen. Ein Griff an den 3-Bd-EQ vom SR5, und alles ist gut.
Ob der FOH das auch so sieht? :rolleyes:
 
Wobei ich mich mittlerweile wirklich frage, ob das bei GK ein "Sound" ist, den ich da höre. Ich spiele ja seit Kurzem den 800 RB und ich würde den wieder erkennen, weil er einfach so unfassbar direkt ist. Ist das der "GK-Sound" ?
Ich spiele sonst Ampeg und bin eben diese Färbung gewohnt. In meiner Wahrnehmung färbt der 800er den Ton daher wenig bis gar nicht.

Das liegt nur daran, dass Deine Ohren so von dem Ampeg versaut sind :D Spaß beiseite, nen GK hörst Du schon, test mal z. B. einen GloKla dagegen, dann merkst Du es sicher.
 

also ich gebe zu: ich schraube gerne und viel an amps rum und mir wäre es egal wenn er neutral scheisse klingt wenn er für mich eingestellt dann super klingt. ich hab auch keine ahnung wie mein mywatt neutral klingt, weil ich schon wieder vergessen hab was bei dem neutral (annäherungsweise) ist. ich hab sogar immer noch einen para-eq als bodentreter mitlaufen (okay, der ist so eingestellt, den hör nur ich, die kollegen merken den unterschied nicht ob an oder aus) und komme trotzdem nicht auf den gedanken das mein amp mist ist. klar währe es toll einen amp zu haben der genau so klingt wenn alles auf mitte ist. der wär dann aber bestimmt nicht neutral:-).
 
also ich gebe zu: ich schraube gerne und viel an amps rum und mir wäre es egal wenn er neutral scheisse klingt wenn er für mich eingestellt dann super klingt. ich hab auch keine ahnung wie mein mywatt neutral klingt, weil ich schon wieder vergessen hab was bei dem neutral (annäherungsweise) ist. ich hab sogar immer noch einen para-eq als bodentreter mitlaufen (okay, der ist so eingestellt, den hör nur ich, die kollegen merken den unterschied nicht ob an oder aus) und komme trotzdem nicht auf den gedanken das mein amp mist ist. klar währe es toll einen amp zu haben der genau so klingt wenn alles auf mitte ist. der wär dann aber bestimmt nicht neutral:-).

mal so am Rande. Welchen Parametrischen EQ nutzt du?
 
Ob der FOH das auch so sieht? :rolleyes:

Der kriegt über DI-Box oder -Ausgang immer den Sound, den der Bass macht! Also bei einem Preci den Preci-Sound, bei einem Jazz-Bass wieder was anderes, dann kommt ein Basser mit nem Warnix, und dann der mit nem Stingray 5. Jeder Bass hat seinen Sound, jeder Basser hat den EQ oder die Soundblende oder das Verhältnis der PU zueinander auf seinem Bass anders eingestellt. Das muss der FOH also abkönnen. Sonst soll er die Finger von den Knöppen lassen.

Ausserdem: Wenn ich meine Anlage aufgestellt habe, wird grundsätzlich der DI und die Box mit Mikro abgenommen. Auch damit darf ein FOH-Mann nicht überfordert sein.

So, und jetzt diskutiert schön, ob das mit dem Mikro Sinn macht. Shitstorm in 1, 2, 3...... ;-)
 
Ich wundere mich immer wieder dass so viele Bodentreter Verwendung finden.

Kabellänge ist bei mir wirklich ein Thema. Meiner bescheidenen Meinung nach leidet der Sound beträchtlich.

Bevor ich mir so ein Gerät in den Signalweg einschleife würde ich immer versuchen einen entsprechend ausgestatteten Verstärker zu verwenden.

Da geb ich Dir ja recht. Bei meinem Hauptamp Hartke Kilo, habe ich lediglich einen DBX 160 Compressor im Effektweg, das wars. Die Überlegung des Para EQ zielt eher auf Akustikbass Einstellung ab.
 
Es ist doch merkwürdig ... da plappern einige ob der grossen klanglichen Unterschiede zwischen Ahorn- u. Palisandergriffbrett usw. und verbauen anschliessend völlig schmerzfrei kilometerweise Kabel.

Und das hört man dann wirklich !
Jo, zum Glück spiel ich nur aktive Bässe, da fällt das nicht so stark ins Gewicht :-)
 
Jo, zum Glück spiel ich nur aktive Bässe, da fällt das nicht so stark ins Gewicht :-)

Meinen letzter passiver Bass war mein Fender Precision den ich aber auch schon mehr als 2 Jahrzehnte nicht mehr habe. Aber in unserem Proberaum ist Kabel auch für aktive Bässe ein Problem, da sich der Proberaum an den Bahngleisen mit Hochspannungsleitung befindet und dort dermaßen Einstreuungen sind, das ist nicht lustig. Die Störgeräusche der Gitarren sind eine Katastrophe. Da ich aber eh immer Sender nutze und keine Bodentreter dort habe, hab ich kein Problem. Ich brauch in der Band eh nur Kompressor und ab und zu Overdrive und da der Harkte eine Röhrenoverdrive integriert hat hat sich das dort mit Bodentreter erledigt.
 

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