Synth-Bass Anno 2018

Ich hab‘s mit dem Dolphin in aktiv und passiv probiert. Bei mir war kein Einfluss mit Tone oder EQ auszumachen. Kann aber schon sein dass da was passiert, für das Tracking wird wohl irgendwie Pegel und Hüllkurve des Saitensignals ausgewertet, also die „Energie“
 
...Außerdem ist interessant, dass, obwohl monophon, beim Greifen eines „powerchords“ z.B. E-H der Ton getracked wird, allerdings eine Okatve tiefer. Die werten da irgendwie noch die Harmonischen aus...
 
Ich hatte das FI nur mal kurz getestet, meiner Meinung nach hatte es nicht den Moog-Touch, diese Fatness. Hüllkurventöne. Das Tracking war gut wenn ich mich recht erinnere. Aber eine dezidierte Meinung musst du von Leuten erfragen, die das Teil im Einsatz haben

Habe heute in der Bandprobe ein paar wenige Synth-Töne probieren können. Mein Eindruck von gestern bestätigt sich: Das Teil ist extrem FAT einem gehörigen Anteil Sub-Bässe, da werden die Membranen entstaubt :D
Meine Begeisterung für das Tracking ist heute realistischer: Bei extrem sauberem Spiel tut das ordentlich, aber die reinen Synthklänge kommen immer getragen gemütlich daher, so richtig funky will das noch nicht mit mir. Viel liegt’s auch an meiner (miesen) Greif-Disziplin. Die Latenz ist systembedingt vorhanden, da lässt sich wohl nichts ändern. Ich kann‘s so umschreiben: Der Bass spielt nicht den Synth, er steuert ihn. Mit dieser Idee kann ich mich annähern. Wenn ich keinen Moog hätte, wäre das die Offenbarung, denn der Sound ist wirklich richtig dick und „rich“. Die extreme Musikalität eines Moog schafft er aber nicht imho. Der HotSawz ist dennoch mit der fetteste Bass-Synth, den ich bisher gehört habe.
 
Der neue HotSawz von Eventide (fürs H9 etc.) ist jetzt zwar nicht die krasse Synth-Maschine, aber dem könnte doch der eine oder andere Sound entlockt werden. Was meint ihr?

 
Jemand eine Empfehlung für ne iPad App mit der man in den Synth-Basskram mal reinschnuppern kann ?

Danke

Gruß Torsten
 

Ich teste gerade den Model D von Behringer. Echt geil, nach all den Jahren die Lines von Stevie Wonder und co. mit Originalsound zu spielen. Allerdings muss man mit dem Tuning wirklich aufpassen, bzw. darf man es hier und da nicht zu genau nehmen.
 
Ich teste gerade den Model D von Behringer. Echt geil, nach all den Jahren die Lines von Stevie Wonder und co. mit Originalsound zu spielen. Allerdings muss man mit dem Tuning wirklich aufpassen, bzw. darf man es hier und da nicht zu genau nehmen.

Na, den musst du mir vorführen, Meesta!
 
Das Gate muss offen sein! Das ist ein Synth und kein reines Effektpedal. Schau mal im Handbuch nach Gate - ich glaube Tip und Ring brücken müsste gehen. Oder eben einen Midi Note-On Befehl senden. Dann geht Audio-In durch die Filter-Sektion.
Was genau meinst du mit das Gate muss offen sein?
Was meinst du mit Tip und Ring brücken?
Wie geht das mit dem Midi Note Befehl senden ?
hab das hier in den manual gefunden, finde aber das mit den midi befehl nicht raus...
• You can use the Minitaur to process any audio signal simply by plugging into the AUDIO IN jack. To hear the external audio signal, you will need a MIDI NOTE ON message. To hear the external audio signal without issuing a MIDI NOTE ON message, apply +5V to the GATE jack. This will leave the Gate open, and the Amplifier Envelope will remain at its Sustain level until the Gate closes.
 
Der Bass muß in die "Audio In" Buchse, im Bild die zweite von Links:
MoogMinitaur_03-pA7fuRkiAdz8JTolnohEIag_zeDhOimT.jpg


Damit man was hört muß eine Note kontinuierlich gedrückt werden(oder halte durchgehend von einem Sequencer gesendet werden), das ist die MIDI NOTE ON message. Alternativ kann man +5V in die GATE Klinke einspeisen um es permanent offen zu halten.
 
ok … . (bass in audio und vom gate zum amp)
aber es kommt trotzdem nichts. in der Anleitung stand: glide knopf drücken und den daneben von zero auf max drehen. dann ist der gate offen.
iwie funktioniert das nicht.
 

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