Welche kleine Box für Kontrabass?


FMC 208H UL3 ist bestellt. Der Kontakt mit Hans war bestens. Sie ist hoch und schlank, wie ich's mag, hat nur 9 kg und mit 300 W genug Bumms für eine Big-Band-Probe. TC BQ500 drauf und mein Headway EDB2, fertig ist das neue kleine Besteck. Ich geb hier Meldung, wie sich die 208 dann in der Praxis bewährt.
 
Tecamp/EICH bietet inzwischen doch auch kleineres und handliches Besteck an. Bin von diesen Boxen absolut begeistert weil leicht, kraftvoll und recht neutral im Sound.
 
Ich ha mir nen kleinen Campingtisch zugelegt. Das ist auf der Bühne sehr praktisch.
Ich mach das i.d.R. so:
KB_Felix.pngFelix.png
 
Ein Felix ... wie ist der so. Färbt der in irgendeiner Weise oder eher linear?
Nein, schon sehr auf der "linearen" Seite-- sauber und offen, präzise und schnell, ohne aber dabei "hart" zu klingen... ich habe irgendwo gelesen, dass da im Prinzip der M501 Preamp von Grace Design drin steckt, aber das kann ich nicht "bestätigen oder beurteilen", weil ich das nicht überprüft habe...;-) aber es geht schon sehr in diese Richtung…
Noch "klarer" und "offener" oder "druckvoller" wird es bei mir nur mit dem 500er-Preamp von Roger Schult..;-)
aber ich würde denken, dass "man" live den Unterschied sowieso nicht hört oder zumindest nur wenige das mitkriegen...:-) :o)
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, die Combos und Boxen von Thomas Eich sind exzellent. Vor allem der 112 Combo für Kontrabass: Schön transparent und voll im Sound und nicht so muffig wie der 112 von Markbass. Ich spiel selber den 210er Combo und eine 212s Box von Tecamp (in Kombination übrigens der Hammer für große Bühnen und laute Big Bands). Für meine aktuelle Lösung wollte ich allerdings was schmales, hohes unter 10 kg und ohne Reflexöffnung nach hinten. Daher die FMC 208 UL3. Bin im Live- und Probeneinsatz extrem zufrieden damit.
 

Anhänge

  • fmc test kb.JPEG
    fmc test kb.JPEG
    88,2 KB · Aufrufe: 26
Hat jemand eine Empfehlung für folgende Situation:
Sehr kleine enge Bühne in der Ecke einer Kneipe, Boden vibriert stark, ich spiele auch tiefes H arco recht laut. Box steht in der Ecke und ich direkt 50 cm davor. Die Box / Combo liegt also fast flach auf dem Rücken, damit sie nicht den Kontrabass, sondern meine Ohren beschallt. Vor mir drei Typen, die Laut singen und Banjo etc. spielen. Deren Abnahme erfolgt über ein gemeinsames Kondensatormikro. Meine Verstärkung dient als Monitor für uns auf der Bühne und darf nicht zu sehr ins Mikro reindröhnen.

Bisher benutzt z.B.:
  • FMC 112HPEX oder Fearless F112: Beide super, aber für den Anlass übertrieben groß, denke ich.
  • FMC 110 Pro, altes Modell, oder Glockenklang Acoustic 8-1: wunderbare Mitten, schaffen aber die H-Saite gerade eben nicht (Windgeräusche beim gestrichenen tiefen H).
  • AER Amp three: Wenn der gekippt ist, erreiche ich die Regler nicht. Ton ist vergleichsweise nicht so griffig.
Meine Lösungsideen:
  • GR Bass Cube 110 Combo: Leider rearported, aber zumindest Regler vorn. Kann die jemand empfehlen?
  • FMC 208 oder ne neue FMC 110: Wie verhält sich Downfire, wenn die Box praktisch auf dem Rücken liegt? Oder sollte ich sowieso lieber frontported bestellen, wegen Ecke des Raumes und direkt an der Wand?
  • Trickfish 208 oder Glockenklang 110 könnte evtl. gut sein?
  • GK 110 Combo mit 60 Watt hätte keine Chance? Ein guter 10er könnte reichen, Horn muss nicht sein.
Wer hat also bitte eine Idee:
  • Ich möchte die Regler erreichen können, also vorn, falls es eine Combo sein soll.
  • Griffige plastische Mitten für Intonation, ich muss mich genau hören
  • Tiefes H mit mehr Grundton als beim E-Bass in ausreichender Lautstärke ohne übermäßige Windgeräusche an der Reflexöffnung sollte die Box schaffen.
  • Möglichst frontported für Ecke des Raumes an der Wand etc.?
  • Nobelzeugs muss gar nicht sein. Vielleicht kotzt mal ein Gast drauf ;-)
Für Tipps wäre ich sehr dankbar! Muss ich bei 12ern bleiben? Herzlichen Dank im Voraus!!!
 
Hat jemand eine Empfehlung für folgende Situation:
Sehr kleine enge Bühne in der Ecke einer Kneipe, Boden vibriert stark, ich spiele auch tiefes H arco recht laut. Box steht in der Ecke und ich direkt 50 cm davor. Die Box / Combo liegt also fast flach auf dem Rücken, damit sie nicht den Kontrabass, sondern meine Ohren beschallt. Vor mir drei Typen, die Laut singen und Banjo etc. spielen. Deren Abnahme erfolgt über ein gemeinsames Kondensatormikro. Meine Verstärkung dient als Monitor für uns auf der Bühne und darf nicht zu sehr ins Mikro reindröhnen.

Bisher benutzt z.B.:
  • FMC 112HPEX oder Fearless F112: Beide super, aber für den Anlass übertrieben groß, denke ich.
  • FMC 110 Pro, altes Modell, oder Glockenklang Acoustic 8-1: wunderbare Mitten, schaffen aber die H-Saite gerade eben nicht (Windgeräusche beim gestrichenen tiefen H).
  • AER Amp three: Wenn der gekippt ist, erreiche ich die Regler nicht. Ton ist vergleichsweise nicht so griffig.
Meine Lösungsideen:
  • GR Bass Cube 110 Combo: Leider rearported, aber zumindest Regler vorn. Kann die jemand empfehlen?
  • FMC 208 oder ne neue FMC 110: Wie verhält sich Downfire, wenn die Box praktisch auf dem Rücken liegt? Oder sollte ich sowieso lieber frontported bestellen, wegen Ecke des Raumes und direkt an der Wand?
  • Trickfish 208 oder Glockenklang 110 könnte evtl. gut sein?
  • GK 110 Combo mit 60 Watt hätte keine Chance? Ein guter 10er könnte reichen, Horn muss nicht sein.
Wer hat also bitte eine Idee:
  • Ich möchte die Regler erreichen können, also vorn, falls es eine Combo sein soll.
  • Griffige plastische Mitten für Intonation, ich muss mich genau hören
  • Tiefes H mit mehr Grundton als beim E-Bass in ausreichender Lautstärke ohne übermäßige Windgeräusche an der Reflexöffnung sollte die Box schaffen.
  • Möglichst frontported für Ecke des Raumes an der Wand etc.?
  • Nobelzeugs muss gar nicht sein. Vielleicht kotzt mal ein Gast drauf ;-)
Für Tipps wäre ich sehr dankbar! Muss ich bei 12ern bleiben? Herzlichen Dank im Voraus!!!
Ich bleibe bei der oben schon beschriebenen Empfehlung..;-)
Ich habe mit der H-Saite auf dem Kontrabass keine Erfahrung, weil ich nur 4-Saiter ohne Extension spiele, aber mit der H-Saite meines Dingwall kommt die Box auch sehr gut klar....und die Reflexöffnung nach vorn ist für "schwierige Bodenverhältnisse" für mich sowieso die bessere Variante...zum Anwinkeln der Box nehm ich oft so ein AER-Teil:
aber vielleicht wäre ein Hochstellen der Box sowieso kleine schlechte Idee..?!? Larry Grenadier macht das auch oft so, wenn ich mich recht erinnere...:-P
 
Ich würde mal an deiner Stelle direkt bei Hans von @FMC anfragen, der hat doch für so ziemlich jede Situation schon einmal die passende Box gebaut :-)
 



Zurück
Oben Unten