welche technologische innovationen im bereich bassgitarren in der letzten 50 jahren?

  • Ersteller Ersteller realpork
  • Erstellt am Erstellt am
realpork

realpork

Active Member
Beiträge
70
Bassix
ß2.382
Hat Herr Fender alles erfunden oder nich?
 

Paul Tutmarc war schon vor Leo dran:
Tutmarcs Firma Audiovox Manufacturing Co. gehörte zu den allerersten Herstellern von elektrischen Hawaii-Gitarren, die Tutmarc oft selbst vorführte und bewarb. 1935 entwickelte er einen aufrecht gespielten, elektrisch verstärkten Bass, scherzhaft auch als „electric bull-fiddle“ bezeichnet, die allerdings in erster Linie als Werbemittel diente. Berühmtheit erlangte er mit der Vermarktung des Model #736 „Electronic Bass Fiddle“, die mit Bünden ausgestattet und für eine horizontale Spielweise ausgelegt war.[3] Dieses Instrument mit seinem radikal neuen Design gilt heute als die erste kommerziell gefertigte elektrische Bass-Gitarre; sie erschien 15 Jahre vor dem weitaus bekannteren Fender Precision Bass.
 
  • Like
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: hui, Dommbasstisch, uncool sam und 3 andere

thanks bagger, wusste nichts vom diese bull-fiddle
 
Die letzten 50 Jahre? Ned Steinberger hatte da ein paar Innovationen (Headless und interessante Bodydesign wie Spector NS), dann gab es da noch aktive Bässe (ich glaube die kamen in den 70ern auf) und Multiscalebässe. Mehr fällt mir spontan nicht ein. Ob man das braucht muss jeder für sich entscheiden.
 
  • Like
Reaktionen: f_luxus und DeepThroat
Herr Fender kam damals aus Haitii und nachdem er den Amerikanern die Hunde und Katzen aufgegessen hatte, bekam er langeweile und baute Gitarren mit Strom, um weitere Katzen anzulocken…
 
  • Haha
  • Like
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: Chrishi, Gast27012, hui und 9 andere
  • #10
Die letzten 50 Jahre? Ned Steinberger hatte da ein paar Innovationen (Headless und interessante Bodydesign wie Spector NS), dann gab es da noch aktive Bässe (ich glaube die kamen in den 70ern auf) und Multiscalebässe. Mehr fällt mir spontan nicht ein. Ob man das braucht muss jeder für sich entscheiden.
Aktive und multiscale sicher ja, bin nicht sicher ob headless ist kosmetik/design oder technologische sache
 
  • #11
Leo mit seinem Stingray!
Erster aktiver Bass soll danach ein Burns gewesen sein.

Aktive und multiscale sicher ja, bin nicht sicher ob headless ist kosmetik/design oder technologische sache
Headless hat den Vorteil, dass Kopflastigkeit kaum auftreten kann, das Teil ist leichter und kleiner, was die Ergonomie verbessert und insofern schon technologisch ist.

Mir fällt noch ein der 5-Saiter dürfte nicht Leos Erfingung sein, oder? 6-Saiter eventuell schon, der Bass VI ist ja von Leo.

P.S. ich hätte den verlinkten Artikel nur weiterlesen müssen: "Bereits 1956 gab es dann auch den ersten E-Bass mit 6 Saiten. Der UB 1 von Danelectro verfügte jedoch noch nicht über die tiefe H-Saite, die wir heute von den 5-Saitern kennen und hatte die Stimmung E A D G B E. Erst Mitte der 1980er-Jahre kamen dann 5-saitige Bässe wie der Yamaha BB5000 Broad Bass auf den Markt, die mit einer tiefen H-Saite noch mal mehr Gewicht in den Bass-Sound brachten."
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: realpork
  • #12
Erster aktiver Bass soll danach ein Burns gewesen sein.
Schon möglich. Aber kennt den heute noch wer? Es geht auch immer darum, sein Zeug wirtschaftlich erfolgreich unter die Leute zu bringen. Daher sehe ich auch die ersten E-Bässe aus den 30er und 40er Jahren nicht als wirklich große Errungenschaften und halte es lieber so, dass der Ur-Precision der erste E-Bass war. Das kann aber jeder so sehen, wie er möchte.
Auch Alembic war seit Anfang der 70er mit aktiven PUs nebst Elektronik erfolgreich...
 
  • Like
Reaktionen: Gast27012 und Chuck
  • #13
Schon möglich. Aber kennt den heute noch wer? Es geht auch immer darum, sein Zeug wirtschaftlich erfolgreich unter die Leute zu bringen. Daher sehe ich auch die ersten E-Bässe aus den 30er und 40er Jahren nicht als wirklich große Errungenschaften und halte es lieber so, dass der Ur-Precision der erste E-Bass war. Das kann aber jeder so sehen, wie er möchte.
Auch Alembic war seit Anfang der 70er mit aktiven PUs nebst Elektronik erfolgreich...
Alembic mit aluminium necks und modulus mit graphite neck !!
 
  • #15
Mr. Bobo mit seine bassVI hat trotzdem herrvorragende grooves gespielt.......
 
  • #17
P.S. ich hätte den verlinkten Artikel nur weiterlesen müssen: "Bereits 1956 gab es dann auch den ersten E-Bass mit 6 Saiten. Der UB 1 von Danelectro verfügte jedoch noch nicht über die tiefe H-Saite, die wir heute von den 5-Saitern kennen und hatte die Stimmung E A D G B E. Erst Mitte der 1980er-Jahre kamen dann 5-saitige Bässe wie der Yamaha BB5000 Broad Bass auf den Markt, die mit einer tiefen H-Saite noch mal mehr Gewicht in den Bass-Sound brachten."
Richtig Danelectro waren zuerst mit dem 6er in Baritonstimmung da.
5er gab es auch schoj in den 60ern von Fender:
War aber ein E-C gestimmter 5er.
Der Yamaha war der erste massenproduzierte moderne 5er ab 1984, die ersten modernen 6er gab es von Carl Thompson und Ken Smith durch Anthony Jackson angeregt, 1980-81 glaube ich.
 
  • #20
Daher sehe ich auch die ersten E-Bässe aus den 30er und 40er Jahren nicht als wirklich große Errungenschaften und halte es lieber so, dass der Ur-Precision der erste E-Bass war. Das kann aber jeder so sehen, wie er möchte.
Genau, und der 911er Porsche war das erste Auto…
 
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: Metalfist

Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten